Hi Leute
Ich habe da mal ne Frage, wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Wincklepicker und Feederrute
Petri Heil
:p Wasermann :p
Hi Leute
Ich habe da mal ne Frage, wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Wincklepicker und Feederrute
Petri Heil
:p Wasermann :p
Der Unterschied liegt in der Länge und dem Wurfgewicht.
Picker messen zwischen 240 und 300 cm. Sie werfen maximal 30 gr und das auch nur mit größter Sorgfalt. Feeder ab 300 cm und das Wurfgewicht kann schon mal an die 250 gr. gehen. Außerdem werden Picker eigentlich nicht mit Futterkörbchen (abgesehen von ganz leichten Madenkörbchen) gefischt, sondern mit dem Grundblei.
Es gibt aber auch schon immer häufiger Mischungen aus Picker und Feeder. Z.B. von Sänger wird ein Picker (330cm) mit einem WG von -60g angeboten. In der Beschreibung steht, es sei ein Forellenpicker. Genauso gibt es von Ultimate eine Light-Medium Feeder (300cm) mit einem Wurfgewicht von geschätzten 40-50g. Also wenn du dir solch eine Rute zulegst, teste vorher die Aktion bzw. wenn du sie über den Versand bestellst, erkundige dich wie hoch das WG ist, denn meist wird nur light, medium, medium-heavy, heavy oder extra-heavy angegeben
hab mir die woche eine winkelpicker mit 3,00 und 60 gramm wurfgewicht gekauft.
also nix mit maximal 30 gr wurfgewicht mit großer sorgfalt
Die Browning Syntec Club-Feeder gibt's jetzt bei A****i für 39,95 Euro.
3,90m lang, WG 28-56g (so die Angaben dort).
Mal sehen, ob der Artikel nicht ebenfalls schon wieder vergriffen ist, obwohl er noch im Online-Shop steht...
Ist aber für eine Feederrute ein sehr geringes Wurfgewicht. Ob man mit der Rute glücklich wird? Wenn ich mir das Gewicht von einem Futterkorb so ansehe würde ich mir das gut überlegen die zu kaufen!
Nunja - es gibt "Light feeder", "medium feeder", heavy feeder" und "extra heavy feeder".
Da ich nicht an einem Fluss auf Barben fische, sondern an einem Baggersse auf Schleien und Brachsen, wollte ich eine leichte.
Die Alternative wäre ein Winklepicker gewesen.
Aber mit einem leichten Futterkorb lassen sich die Schleien an einem Gewässer, an dem Anfüttern verboten ist, einfach besser anlocken.
Leichte Futterkörbchen kann man sich auch selber bauen - aus einem grobmaschigen Damen - Lockenwickler aus Kunststoff. Der wird mit einem Sargblei beschwert, das man anschließend mit einer Schlaufe am EInhängewirbel des Anti-Tangle-Röhrchens befestigt.
In stehenden Gewässern und an kleineren Flüssen reicht die überall hin.
Das niedrige Wurfgewicht einer Medium Feeder bringt aber auch ein deutlich sensiblere Bissanzeige mit sich. Das kann bei manchen Methoden und Fischen sehr deutlich den Ausschlag geben.
Ich benutze eine Heavy Feeder mit einem Wurfgewicht von 0-180g.
Durch die verschieden starken Spitzen kann man sehr gut auch mit einem leichtem Futterkorb werfen, man hat aber auch immer noch reserven für einen schweren. Gerade wenn man mir der Feederangelei anfängt probiert man doch viel aus und da ist man mit dem höheren Wurfgewicht einfach flexibler.
Da hast Du grundsätzlich schon Recht. Man muss aber auch die gewässerbedingten regionalen Unterschiede sehen.
Hat der Angler einen Fluss wie den Rhein, Donau, Neckar, etc. vor der Haustüre, dann ist er mit einer schweren Rute ganz sicher besser beraten.
In Reverend's speziellem Fall genügt aber diese leichte Rute absolut.
In unserem Gebiet gibt es keine Flüsse, die große Futterkörbe erfordern und in dem von ihm hauptsächlich befischten Baggersee ist eigentlich das Füttern verboten. Kleine Feeder werden aber toleriert.
Ich persönlich, weil eben Friedfischfreak, decke den Bereich bis knapp 200 gr. WG mit drei Ruten ab. Das hat aber nicht nur etwas mit Spleen zu tun, sondern folgt einer Eigenart dieser Wechselspitzruten. Wenn Du es ganz neutral betrachtest, dann wirst Du mir Recht geben, dass die Ruten im Grunde genommen immer nur mit einer einzigen, der verschiedenen, Spitzen wirklich perfekt arbeiten.
Wenn es nicht so unverschämt teuer wäre, dann würde ich die verschiedenen Wurfgewichtsbereiche am liebsten mit jeweils einer Rute mit fest eingesetzter Spitze fischen.
Das tu' ich ja auch nicht. Ich bleibe etwa 20% unter den Maximalangaben. In dem Bereich laden sich die Ruten auch am besten auf und man erreicht mit geringem Kraftaufwand ansehnliche Weiten. Darum auch mehrere Ruten.
natürlich sind mehrere Ruten immer die beste Lösung.
Was will ich nicht alles haben und wenn ich dann seh was das kostet...!
Wem sagst Du das!
Aber seit ich um Kneipen einen weiten Bogen mache geht es leichter und meine Frau findet es so auch irgendwie angenehmer.
Der Bogen kommt ja irgendwie von alleine.
Macht ja keinen spaß abends schön zu feiern und sich dann Morgens mit einen wahnsinns Schädel ans Wasser zu stellen und nur zu hoffen das wenigstens das Frühstück drin bleibt...
Aber sind Winkelpicker nicht viel handlicher als lange Feederruten?
Handlicher schon, aber eben auch schwächer auf der Brust. Nur wegen der Handlichkeit geht ja auch keiner mit der kleinen Forellenrute auf Lachs.
Ein echter Winklepicker geht auch über den Jordan, wenn man ihn mit richtigen Futterkörben wirft.
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