Habt ihr mit Hard Mono schon einmal einen Raubfisch verloren

  • Habt ihr mit Hard Mono schon einmal einer Raubfisch verloren? 0

    1. Ja (0) 0%
    2. Nein (0) 0%

    Im Forum wird immer wieder beschrieben, das Hard Mono nicht 100% hechtsicher ist.


    Ich würde doch gerne auf all eure Erfahrung zu diesem Thema zurückgreifen.


    Wenn ihr euch bei der Umfrage mit einem Ja bei Verlust eintragt, dann schreibt doch mal bitte aus welchem Grund das Vorfach gerissen ist.


    Meiner Meinung nach reißen auch Stahlvorfächer bei einem grossen Hecht.
    Es hält zwar seinen Zähnen stand, aber nicht dem Zug und ähnlichem.


    Es geht hierbei nicht darum ob oder wielange ein Hard Mono wieder verwendet werden kann oder sollte, sondern vielmehr ob man Raubfische damit sicher fangen und landen kann.

  • Hi! Schon viele.. . Wer mal gesehen hat, was ein richtiges Gebiss von Mono in jeder Form und Stärke übrig lässt, kommt kaum noch auf den Gedanken das zum Raubfischangeln zu benutzen. Ganz egal was einige hier behaupten; Stahl ist um ein vielfaches sicherer - und unauffälliger ist Stahl obendrein... .
    Und viel besser zu verarbeiten.. .
    Ich habe schon Fische an 400lbs Mono verloren, die ich an 60lbs Stahl gelandet hätte. Das genügt mir, um von Mono für Hecht einfach die Finger zu lassen. Sicher habe ich viele Hecht mit Mono gefangen, aber diese Fänge bedeuten mir nicht viel - da ist mir der "Glücksfaktor" einfach zu hoch.. .
    Petri!

  • Hatte mir es mal bestellt, wollt`s natürlich auch testen.


    Den ersten Hecht konnte ich laden, der 2te macht jedoch dann direkt kurzen Prozess.


    Seitdem nur noch Stahl !

  • Was erwartest Du bei der Umfrage? Diejenigen, die Stahl benutzen haben noch keinen durch HM verloren, Die, die HM benutzen, werden niemals zugeben, dass ab und zu mal ein Fisch "dran glauben" muss.

  • Also ich hab einmal aus der Not hinaus Hardmono verwendet,weil ich kein Stahlvorfach dabei hatte.
    Eigentlich wollte ich auf Barsch fischen doch als dann ein starker Ruck in meine Skelli ging und ein ordentlicher Hecht aus dem Wasser schoss, hörte ich nur noch einen Knall und der Hecht war weg. Zu erst dachte ich an einen schlechten Knoten, aber dann sah ich, dass nur noch das halbe Vorfach dran hing. Das bittere daran war dann auch noch der Verlust eines guten Fisches und meinem lieblings Illex-wobbler.

  • Es ist doch eine altbekannte Sache.


    Hardmono ist hechtsicher. Aber eben erst in Durchmessern, wo man auch einen Schweißdraht einsetzen könnte. Was dann so ein .70er plus HM mit dem Köderlauf macht ist auch klar!?


    Da gewinnt ein 15 lbs. Sevenstrand, oder ein ähnliches Stahlvorfach, den Wettbewerb in allen Disziplinen.

  • Soll ich jetzt wahrheitsgemäß nein anklicken? Ich habe noch nie damit auf Hecht gefischt, und deshalb auch noch keinen damit verloren, also müsste das ja die Antwort sein die ich klicken muss da die Alternative "sowas nutze ich nicht ist mir zu unsicher" fehlt.

  • Ich fische mit 60er bis 80er Hardmono ( kein Fluoro, o.ä.). Damit habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht.


    Da ich das Vorfach nach dem Binden erst gerade stretche, habe ich bei der Köderführung von Kunstköder noch keinen negative Auswirkung sehen können. Es verhält sich eher wie eine Spinnstange.


    Auch beim Fischen mit Köderfischen habe ich es bisher verwendet.


    Dazu muss ich allerdings anmerken, dass die Hechte alle weit vorne gehakt waren. Ich würde fast sagen, dass ich sie auch ohne ein Vorfach hätte landen können.

  • Also ich habe dieses Jahr Hardmono getestet!
    Es macht für mich einen hechtsicheren Eindruck allerdings ist es doch recht Steif.
    Deswegen bin ich wieder zu 7*7 zurückgekehrt.


    Intressant wäre ein Fluo-Hardmono... aber irgendwann könnte man die Entwicklung auch mal stoppen.

  • ja flouHM klingt zwar interessant, aber biss jetzt nur hechte verloren da ist gewöhnliches HM schon besser


    wenn wir die entwicklung stoppen, dann wird es nie "total" sicheres flouHM geben
    freue mich schon auf neue materialien

    Die kürzesten Wörter, nämlich "ja" und "nein" erfordern das meiste Nachdenken. (Pythagoras von Samos)

  • Zitat von xAlex

    ... aber irgendwann könnte man die Entwicklung auch mal stoppen.


    Erkläre ... :-S
    Denkst Du etwa, dass wir uns bereits am Zenith der technischen Entwicklungsmöglichkeiten befinden ...?

  • Zitat von Taxler


    Erkläre ... :-S
    Denkst Du etwa, dass wir uns bereits am Zenith der technischen Entwicklungsmöglichkeiten befinden ...?


    Nein aber irgendwann find ichs dann einfach nur albernd.
    Wenn es eletronische selbstschwimmende Wobbler gibt, werde ich den Sport an den Nagel hängen...

  • Zitat von xAlex

    Nein aber irgendwann find ichs dann einfach nur albernd.
    Wenn es eletronische selbstschwimmende Wobbler gibt, werde ich den Sport an den Nagel hängen...


    So ähnlich dürfte der Angler vor 100 Jahren gedacht haben, als er die neuste Tonkinrohrrute erworben hat.
    Gott-sei-Dank hat sich die Angelindustrie damals nicht beirren lassen und hat uns die heutigen Blancs entwickelt 8)


    Ich bin gespannt darauf, welche Innovationen uns in den nächsten Jahren beschert werden
    und uns erneut zum Erstaunen bringen 8)

  • Hm mir kam der selbe Gedanke mit den Rollenruten.
    Was hätte der Stipper mit der Pferdehaar Schnur wohl zu Monofil oder zur Stationärrolle gesagt? Da gibt es ja kaum noch ne faire Chance für den großen Fisch, das ist nicht mehr Angeln. :D

  • ja das ist der sinn der neuen technologien, ich ärgere mich über jeden verlorenen fisch, so sehe ich die entwicklung positiv, allerings sollte man es niccht übertreiben, also elektrische wobbler?!

    Die kürzesten Wörter, nämlich "ja" und "nein" erfordern das meiste Nachdenken. (Pythagoras von Samos)

  • Zitat von rhinefisher

    Hi! Schon viele.. . Wer mal gesehen hat, was ein richtiges Gebiss von Mono in jeder Form und Stärke übrig lässt, kommt kaum noch auf den Gedanken das zum Raubfischangeln zu benutzen. Ganz egal was einige hier behaupten; Stahl ist um ein vielfaches sicherer - und unauffälliger ist Stahl obendrein... .
    Und viel besser zu verarbeiten.. .
    Ich habe schon Fische an 400lbs Mono verloren, die ich an 60lbs Stahl gelandet hätte. Das genügt mir, um von Mono für Hecht einfach die Finger zu lassen. Sicher habe ich viele Hecht mit Mono gefangen, aber diese Fänge bedeuten mir nicht viel - da ist mir der "Glücksfaktor" einfach zu hoch.. .
    Petri!


    Also ich kann rhinefisher nur zu stimmen.
    Es ist immer Besser in einem Gewässer wo auch Hechte Vorkommen KÖNNEN mit einem Stahlvorfach zu Fischen...


    Ps...Wenn ich mir nicht sicher bin ob Hechte drin sind Benutze ich IMMER ein Fluorocarbon in 0,38mm stärke das hält auch ganz gut den Hächten Stand..mann solte aber dann GUT mit der Bremse der rolle um gehen können..

  • BarschKing.


    Eine 38er Fluorocarbon ist kein Hard Mono sonderen " unsichtbares Monofil".


    Und es liegt wohl nicht an deinem Anglerwissen und schnellen Fingerchen an der Rute und Rolle on du dann einen fängst oder nicht. Wenn der Hecht den Köder tief inhaliert hat oder sich im Vorfach einrollt, bekommt jede Schnur auf die Ohren. Und da gebe ich Lahnfische recht. Da hilft nur Stahl!!!

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