Angler ertrunken!

  • Gestern habe ich einen Artikel in der größten,deutschen Tageszeitung gelesen, in dem geschrieben wurde das ein Angler beim retten seines ferngesteuerten Bootes ertrunken wäre.


    Hat jemand was davon gehört?
    Ferngesteuerte Boote benutzen ja meistens Karpfenangler.Falls jemand Infos hat,her damit ...



    Gruß Sascha

  • Sowas ist Schicksal. Wenn es Dich erwischen soll, erwischt es Dich auch. So oder so. ( Nein, ich habe nicht zuviel Final Destination anguckt! ;D ).
    Es gab auch schon Situationen, wo man sich dachte, das hätte auch echt mal anders ausgehn können...

  • Da zieht einen im Wasser überhaupt nichts runter :roll:
    Wenn Watstiefel oder Wathosen voll Wasser laufen passiert erst mal gar nix - ausser dass man nass wird.
    Wasser hat in Wasser das gleiche Gewicht - ob in oder um die Hose herum.
    Man kann ganz normal schwimmen.


    Probleme mit dem Gewicht bekommt man erst, wenn man mit den vollgelaufenen Beinkleidern versucht,
    das Wasser zu verlassen.
    Deshalb in aller Ruhe sich im Wasser schwimmend der Beinkleider entledigen und dann erst ab ans Ufer oder ins Boot

  • @ Taxler: Dachte auch, daß das geht. Mein Mann meinte, er würde das am WE mit mir und meiner Wathose ausprobieren und mich mal ganz liebevoll ins Wasser treten. Dann könnte ich das testen.

  • Zitat von Smirfknift

    Mein Mann meinte, er würde das am WE mit mir und meiner Wathose ausprobieren
    und mich mal ganz liebevoll ins Wasser treten.


    Oh yessss 8)
    Sag Deinem Mann bitte, er soll das unbedingt mit ner Videokamera aufzeichnen! :p

  • Wenn wir grade beim Thema sind, ich kenne es jetzt ja nur vom Tauchen, z.B. bei den Trockis, da gibt es ja Beinbleie damit sich die Luft nicht in den Füßen sammeln kann. Wie ist es denn bei der Wathose, kann es da passieren das man eine Luftblase in den Füßen bekommt und somt Probleme hat sich wieder umzudrehen?


    Klar beim tauchen passiert es ja öfter das man die Beine nach oben hat, aber wie ist es beim Angeln? Kann sowas auch passieren wenn man stolpert und z.B. refelxartig versucht sich unter Wasser zu drehen bzw. irgendwie die Füße nach oben bekommt?


    Wie gesagt habe da keine Ahnung von, deshalb frage ich.
    Ach ja das Video möchte ich auch sehen, und evt. kannst du das ja auch gleich mit ausprobieren, dann hätten wir es auch anschaulich.

  • Zitat von Kai S.

    Wie ist es denn bei der Wathose, kann es da passieren das man eine Luftblase in den Füßen bekommt und somt Probleme hat sich wieder umzudrehen?


    Überleg mal:


    Du stehst in der Hose im Wasser. Vom ersten Millimeter Wassersäule an wirkt der Wasserdruck auf die Hose. Das bedeutet im Klartext, es wird die Hose vom Wasser ans Bein gedrückt und somit geht die Luft heraus. Wenn du nun umfällst, dann ist so gut wie keine Luft mehr in der Gummibuchse...


    Und aus eigener Erfahrung nach ein paar hundert Metern in der Tiroler Achen. Wathosen sind nicht unbedingt dem stilgerechten Schwimmen dienlich, aber man säuft auch nicht ab. Nur beim Landgang wirds etwas mühsam, wenn man einige Liter intus hat...! ;)


    Aber immer einen Watgürtel tragen!

  • Mit Watgürtel bleibt aber auch die Luft länger in der Hose.
    Deswegen den Watgürtel nur bei kaltem Wasser um einen Schock wegen des kalten Wassers zu vermeiden, im warmen Wasser ohne Gürtel damit beim hineinfallen die Luft schnell entweichen kann.


    Ach ja, Neoprenhosen haben Materialbedingt immer Eigenauftrieb!

  • Zitat von Taxler


    Oh yessss 8)
    Sag Deinem Mann bitte, er soll das unbedingt mit ner Videokamera aufzeichnen! :p


    Na gut, werde es ihm sagen. Ich werd mal die Akkus für die Cam laden... :lol:
    Wenigstens darf ich mir das Gewässer aussuchen...mei, hab ich nen lieben Mann, was? :lol:

  • Zitat von Beliebt

    Mit Watgürtel bleibt aber auch die Luft länger in der Hose.


    Sollte das wirklich mal der Fall sein, dann muss du dir ums ertrinken keine Sorgen machen. Dann hast du dich mit dem Gürtel längst selber stranguliert. :lol:


    Man fällt ja nur in den seltensten Fällen von Stegen und aus Booten und trägt dabei eine Wathose. Der Standard ist doch, dass man bis zum Hintern im Wasser steht und dann stolpert, oder ein Loch übersieht. Da hat der Wasserdruck bereits die meiste Luft aus den Hosenbeinen gedrückt.

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