Der geeignete Wobbler

  • Hallo


    ICH WEIS, es gibt bereits ein solches Thema! Aber Taxler meinte ich solle trotzdem ein eigenes Thema machen. Somit ist er schuld! :p


    Ich habe keinerlei Erfahrungen was das Angeln mit Wobbler anbelangt. Würde aber gerne mit Wobbler auf Hechte angeln.
    Ich werde in einem kleinen See vom Boot aus angeln und in einem grossen See vom Ufer aus.
    Was für Wobbler könnt Ihr mir empfehlen? (Die Wobblernamen nützen mir ncht viel...kenne die eh nicht..eher das aussehen)


    Grösse?
    Schwimmend?
    Sinkend?
    Wie muss ich diese führen?
    Wie montiere ich diese?


    Ich habe nicht vor, kapitale Hechte zu fangen. Ich bin glücklich, wenn ich überhaupt einmal einen Hecht fange.


    Vielen Dank!

  • Okey, folgendes zu den Gewässern.


    Beim kleinen See habe ich wie gesagt ein kleines Ruderboot (Ohne Motor) zur verfügung. Der See hat am Ufer diverse Seerosenfelder und Schilf. Jedoch ist es vor den Seerosenfeldern / Schilf extrem "verkrautet". Das heisst, es hat sehr viele Unterwasserpflanzen.
    Zudem ist der See eher Trüb, teilweise aber auch klar. Die Tiefe kann ich nicht genau sagen. Ich denke aber, dass es zwischen 2-4 Metern am Uferbereich und zwischen 8-31Metern in der Mitte sein dürfte. (31 Meter = Maximaltiefe ).
    So viel ich bisjetzt weiss, soll es einen guten Hechtbestand haben (Durchschnittsgrösse ca. 50-60cm)



    Beim grossen See, kann ich nur vom Ufer aus Fischen. Dort fische ich von einer kleinen Erhöhung. Links hat es einen Schilfgürtel und rechts wenige Seerosen. Das Wasser ist auch eher klar.

  • na ja wenn es wirklich so verkrautet ist ´, dann soltest du logischer weise keinen tief laufenden wobbler nehmen
    meine sind so zwischen 10- 15 cm lang
    einfach mit einem genug starken karabiner/snap am stahlvorfach


    meine wobbler haben die farben : feuerbarsch, hecht, flussbarsch, forelle und laube(ukelei), sind die haupttypen die ich besitzte

    Die kürzesten Wörter, nämlich "ja" und "nein" erfordern das meiste Nachdenken. (Pythagoras von Samos)

  • aber schau dir doch mal an was für futterfische dort so schwimmen, nimm einene ähnliche farbe, bei mir hatt dies funktioniert, und dann noch was richtig exteremes


    aber, eigentlich hängen die eigenschaften sehr vom gewässer ab

    Die kürzesten Wörter, nämlich "ja" und "nein" erfordern das meiste Nachdenken. (Pythagoras von Samos)

  • Zitat von der-raubfischer

    Falls du doch nen Ködertipp willst: Illex Arnaud 110f, oder billiger: Rapala Husky Jerk 12 und 14cm!


    Führen würde ich die so: Auswerfen, warten, kurz einholen, stehen lassen- 2-3 mal twitchen, stehen lassen. dann wieder von vorne, ruhig auch alles durcheinander.


    Was ist mit "Twitchen" gemeint?

  • Was willst du mit nem Mascle deep in nem Krautfeld? Das kann man nicht verallgemeinern!


    Was ich noch vergessen hab: Vom Boot würde ich AUF JEDEN FALL mit dem Boot vor die Krautfelder fahren (ca. 20m Abstand) und dann immer möglichst dicht an die Seerosen und die Schilfbänke werfen, das sollte irgendwann Erfolg bringen. Dabei kann man auch ganz gut Strecke machen, ca. jeden Meter einen Wurf.

  • hast du noch nie was von twtchen gehört, das ist das a und o
    aber woher sollst du das auch wissen, hast ja nach dem gefragt,...
    das ist die technik schlecht hin, mitder gibt es bei mir fänge satt

    Die kürzesten Wörter, nämlich "ja" und "nein" erfordern das meiste Nachdenken. (Pythagoras von Samos)

  • Manchmal wirkt das wirklich Wunder: Letztes Jahr war ich mit nem Freund in Mecklenburg, um dort Angelurlaub zu machen. Nach einer Woche hatten wir immer noch keinen Hecht über 45cm gefangen. Zwar hatte ich auch vorher immer getwitcht, allerdings nur leichte twitches. Bei unserem Letzten Angelgang bevor es wieder nach Hause ging, ließ ich meinen Frust dann in übertrieben harten twitches aus, das war schon eher extrem-jerken.. nach den dritten schlag dieser Art surrte auf einmal meine Bremse auf: Ich hatte einen ca. 70er Hecht (aber richtig fetten!) gehakt,dem die harten schläge anscheinend gefielen. Leider verlor ich den Hecht vorm Boot wieder. Dennoch war das ein sehr spannendes Erlebnis!

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