• ich würde auch sagen, dass der lauf fast noch wichtiger ist als die farbe. wobei silber bzw rot/silber so gut wie immer funktioniert. habe allerdings auch schon mit neonorangefarbenem vibrax-spinner forellen gefangen - bei glasklarem wasser & schönem wetter.

  • Also ich habe eigentlich nur 4 richtige Favoriten.


    Scann sie mal kurz ein:



    Den gelb-schwarzen in Gr. 5, den rot-Silbernen in Gr. 5 und diesen rot-geblichen mit "Fliege" in ca. Gr. 4 ( hat eine Glocke, sieht man auf dem Foto nicht ). Weiter habe ich gute erfahrungen mit Gr. 5 in Kupfer ( leider keinen da mom. ).

  • Eigentlich sind die einheitlich mit diesen Grössenbezichnungen.


    Zumindest bei Balzer, DAM und ich glaube auch Mepps.


    Ansonsten ist die Gr. 5 nichts anderes als ein 12 Gr. Spinner Evtl. auch etwas mehr wenn eine Glocke dran ist oder so ).


    Wegen der Größe brauchst du dir keinerlei Gedanken machen. Sogar Forellenkinder übernehmen sich mal an der Größe.


    Ich nehme eigentlich nur Gr. 5 da die etwas selektiv auf größere Forellen wirkt und ich nur ungern Forellenkinder verangel. Ausserdem wird diese Größe meist nicht ief verschluckt und die größeren Haken ( Widerhaken am besten leicht andrücken ) lassen sich meist leichter lösen.


    Wie gesagt, mach dir bloss keine Sorgen, ich fange Forellen teilweise sogar mit 10 cm. Wobblern bzw. Gummifischen.

  • Kommt aber natürlich auch auf die Population an ;-).


    Wenn du in einem kleinen Bach fischt wo höchstens mal ne 35er an den Haken geht dann würde ich jetzt z.B. nicht unbedingt den Muskiespinner hernehmen ;-).


    Mein Masstab ist halt die Mangfall und da gehen halt schon einige grössere Exemplare wenns grad gut läuft.


    Unter Gr. 3 ist aber definitiv nicht sinnvoll für Forellen meiner Meinung nach. Einen Minispinner Gr. 1 zum Bsp. schluckt selbst eine Babyforelle unangenehm tief wennn man nicht sofort anschlägt weil man z.B. grad kurz abgelenkt ist. Ausserdem ist die mögliche Wurfweite bei solchen kleinen Dingern ziemlich gering. Mag zwar für kleinere Gewässer OK sein aber wenn man schon mal etwas weiter werfen will sind grössere definitiv besser. Die Gr. 3 nehme ich eigentlich nur wenn der anzuwerfende Platz recht kritisch wegen Ästen usw. ist. Die Kleinen kann man besser um Hindernisse bugsieren bzw. auch mal über einen Ast im Wasser o.ä. drüber hüpfen lassen. Da sind die grossen recht träge.


    Aber da gibts natürlich geteilte Meinungen, ist nur meine persönliche Erfahrung und bis jetzt hab ich an Forellen wirklich gut gefangen.

  • Ja klar nehm ich die alle auf Forelle! :p


    Du müsstest mal sehen wie eine große BaFo sich rabiat den Gummifisch vereinnahmt. Da gehen theoretisch wahrscheinlich auch noch weit grössere Köder aber da bin ich ehrlich gesagt dann auch nicht mutig genug dazu um das auszuprobieren.


    Die "Propeller" hab ich hier gekauft: http://www.angelsport-gerhards.de ( Bei den Zanderwobblern schauen )


    Hab die gleichen neulich mal in irgendeinem Fachversand für wesentlich mehr Teuros von einer "Hochpreismarke" gesehen ( wenn Kaufinteresse besteht nimm die schwerere Variante da die leichteren ziemlich falch laufen! ). Scheinen aber exakt die gleichen zu sein. Hab mit denen auch schon ein paar Forellen ( wenn auch keine Monster ) gelandet.


    Fazit:
    Mut zu grösseren Ködern. Die wirken wie gesagt leicht selektiv und eine anständige Forelle lässt sich 100% nicht von sowas abhalten!


    Kleinere Köder haben meiner Meinung nach nur eine Daseinsberechtigung wenn man nur auf kurze Distanz werfen muss und Hindernisse wie Äste im Weg sind wo man kleinere Bleche eben easy "drüberswitchen" kann. Ansonsten geht für mich nichts über 5er Spinner und wie gesagt: Ich habe schon einige grosse Forellen auf dem "Gewissen" und denke ich weiss von was ich spreche wenn es um Forellen geht..

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