Gezielt Zanderfischen

Ich habe mir diese Frage zehn Jahre lang am Chiemsee gestellt und auch keine Antwort gefunden. Hechtschleppen auf dem Weitsee und vor dem Ostufer scheint wirklich die einzige Lösung zu sein.

Zitat von Rapfenschreck

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Wenn ein Zander gefangen wird, dann beim schleppen und das sind dann Kalieber über einen Meter lang und 20 Pfund schwer (müssens bei mir nicht sein!) und das auch nur einmal im Jahr, wenns hochkommt in unserem Verein.

Dieses Jahr waren es schon mindestens 3 von den Brummern, über die "Kleinen" redet Keiner.

In welchem Verein bist du?

Zitat von Rapfenschreck

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Vielleicht kennt sich ja einer an dem See aus und möchte mir ein Paar wertvolle Tips geben, denn der mit dem "such nach kiesigem Untergrund"-tip hilft mir nicht wirklich weiter, da der Chiemsee möcht ich mal sagen zu 80% Kiesboden hat.
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Da hast du Recht, aber wenn er relativ steil abfällt hat man vielleicht eine Chance.
Das "vielleicht" bezieht sich darauf, dass ich schon mit einem Freund unterwegs war, Zielfisch Zander, die er auch dort schon gefangen hat, allerdings ist nicht jeder Angeltag ein Fangtag.

Zitat von Rapfenschreck

... Jetzt ist der See aber so ein gewaltiger Schluck Wasser, ...

Hier gilt die 80 : 20 - Regel:
Mindestens 80% der Fische tummeln sich auf 20% Fläche, dann such' mal bei 80000000m² Wasser.

Zitat von Rapfenschreck

... dass mir niemand von meinen Vereinskollegen sagen kann, wo man Zander gut fängt.
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Es gibt sicher welche, die die "Zanderbucht" kennen, es dir aber nicht verraten.

Ein ähnliches Problem gibt es am anderen Ende der Republik: Im Großen Plöner See schwimmen große Zander; die Berufsfischer fangen sie auch manchmal - ich nicht (und ich weiß auch von keinen anderen Anglern, die dort Zander gefangen haben).

Hi! Zander in gut sichtigen Gewässern zu fangen ist schwierig. Die sind extrem Vorfachscheu und vorsichtig.. .
KöFi am Drachko mit 16er FC - das wäre meine Wahl.
Eigentlich lebende Laube oder Gründling an der Pose....
Petri!

Ich würde an einem Seerosenfeld meine Ruten auslegen und mit Rotaugenfutter füttern , hört sich im ersten Moment blöd an Aber wenn du Futterfische da hast ziehn die zander bzw generell die räuber mit .Falls du mit lebendem machst/darfst , zentriere den köder an einer langen Stellfischrute und füttere alle 20 minuten mal nach wichtig dabei ist dass die Futterbälle nicht so groß sind damit der einschlag nicht so heftig ist
Zu deiner Montage bei klarem Wasser wäre natürlich unsichtbare Vorfach-Schnur (fluor-Carbon) am besten.Allerdings kannst du auf große Stachelritter mit diesem nicht fischen ,wäre ja zu schade wenn ein schöner dann reißen würde Deshalb empfehle ich dir Flexonit ist zwar sichtbar aber immerhin sehr fein. Zu den Beißzeiten ,es kann sein das die Zander erst in der Morgendämmerung laufen ,das musst du selbst herausfinden.

Äh - in Holland streiten sich die Gelehrten ob 0,16er oder 0,18er... .
Und auch ich habe tausende Zander mit 0,16er gefangen.
Man kann also sehr gut.... .
Mit Flexonit im klaren Wasser ist man ziehmlich Chancenlos.
Petri!

...und das galt schon zu Zeiten, als eine 16er Mono noch lange nicht die Tragkraft heutiger Schnüre hatte. Zander sind tolle Fische, aber tolle Kämpfer sind sie nun mal nicht. Aber es gibt wenige Gewässer, an denen man mit Rücksicht auf Hecht"bei"fänge, diese Montagen wirklich benutzen kann.

Zitat von Holger Wulf

.... Aber es gibt wenige Gewässer, an denen man mit Rücksicht auf Hecht"bei"fänge, diese Montagen wirklich benutzen kann.

Und der Chiemsee gehört sicher nicht dazu. Stahlvorfach ist Pflicht.