Ich habe das negative Image der Jugendlichen bezüglich Bildung immer für reichlich übertrieben gehalten....- aber dann war da die Berufsbildungsmesse, auf der unsere Altenpflegeschule einen Infostand hatte.
U.a. hatten wir ein Glücksrad dabei; jede Zahl war eine (einfache !) Frage und wer sie richtig beantwortete, durfte mal in eine Art Krabbelkiste greifen.
Hier die Highlites (und in diesem Stil ging es ganze zwei Tage lang, und alle waren gleich...*hüstel*...gut auf Zack) :
Frage :"Was ist ein Placebo ?" - Häufigste Antwort :"Nachgeburt."
Frage :"Wie heißt die Gesundheitsministerin ?" - "Angela Merkel."
Frage :"Was sind Extremitäten ?" - "Irgendwelche inneren Organe."
Frage :"Was ist ein Suizid ?" - "Keine Ahnung."
"Nenn zwei Geschlechtskrankheiten." - "Ich kenne keine."
Äh....also, das hat mich schon etwas geschockt. Es ist ja nun nicht so, als hätte ich sonst nie Kids und Teenies um mich herum, aber diese dort waren mal völlig anders, und das auch noch in Massen. Massenverblödung sozusagen.
Spiegelt das wirklich die heutigen Jugendlichen wieder ? Und wenn ja : zu welcher Gruppe gehören dann meine Kinder und deren Freunde ?
Wie sind eure Erfahrungen ?