Ich habe vor Kurzem in einer Zeitschrift gelesen, dass ein 10-jähriger Tscheche einen 1.85m langen und 96 Pfund schweren Waller auf eine 3cm lange Fliege gefangen hat. Diesen Gigant drillte er 200 Minuten im Welchsel mit seinem Vater. Er hatte eine Fliegenrute der AFTMA-Klasse 5/6 und ein 0.18mm Vorfach. Da war sicher ganz schön viel Fingerspitzengefühl nötig um diesen Brocken zu Drillen und zu Landen. Dieser Waller nennt sich jetzt tschechischer Flugangelrekord
Glaubt ihr die Story? Ich bin da ein bisschen skeptisch, aber der Fang wurde ja bestätigt.
Wels an der Fliegenrute!
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Durchaus möglich. Ein Bekannter hat am Ebro den Versuch Waller mit der Fliege zu fangen auch erfolgreich abgeschlossen.
Mit der Klasse # 12 ist das dort auch möglich, aber nach seiner Aussage bestimmt nicht das Wahre. Die "Fliege" habe ich gesehen. Ein eineinhalb handlanges Monster, das man auch bequem mit der Spinnrute werfen könnte. -
AFTMA 5/6 - AFTMA 12
3cm Fliege - eineinhalb Hand lange Fliege
Spinnrute - FliegenruteKleiner Unterschied?
Mit dieser abgeänderten Fliegenfischvariante dürfte das wohl nicht ganz so schwer gewesen sein.
Vor allem das 0.18mm Vorfach ist das Hindernis. -
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Dazu sage ich nur, bei eine Schwanzschlag, bekommt der Haken und Vorfach eine Belastung von bis zu 30 Kilo !!
Ganz schwer zu glauben. Die Welsprofis fischen nicht umsonst mit 80 Kilo Geflochtene. -
18er Vorfach bei einem 1,80 m Wels - ANGLERLATEIN!
Damit kann man nicht mal nen toten Wels in dieser Größe vom Grund herauf holen!Mit dieser Vorfachstärke brauchst Du ungefähr 18km Backing, denn Du kannst keinerlei Druck auf den Wels ausüben sondern mußt ihn ziehen lassen wo immer er auch hinwill! Wenn er dann nach ca. 25 Jahren an Altersschwäche gestorben ist kannst Du die Schnur wieder einholen.
Vergiß es!
Grüße aus München,
Peter -
Was war das eigentlich für ein Gewässer? So ein Puff mit Welsbesatz, oder ein offenes Gewässer?
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Will mal was dazu "senfen", mir selbst gelang vor ein paar jahren ein Welsfang an der Fliegenrute, allerdings kein sauberer Biß sondern ich habe den Fisch an der Brustflosse gehakt.
Gerät Rute AFTMA 6/7 Vorfach-Tippet 0,18er Stroft(Mono), Fliege Mikey Fin Hakengröße 8, 100m BackingGewicht des Fisches allerdings nur 15 kg, Drilldauer ca.30 min.
Das Gewässer ist nur max.45m breit und ein Folgen am Ufer möglich.
Ein Jahr später passierte einem Bekannten das Gleiche, etwa gleiches Gerät, gleiches Gewässer, Wels 28kg schwer, Drilldauer etwa 60 min.Der Drill eines solchen mittelprächtigen Welses stellt kein besonderes Problem dar, der Drill einer 10kg Regenbogenforelle stellt höhere Anforderungen auch wenn dieser nicht so lang ist.
Eigenartig war, daß beide Welse nicht die Hindernisse suchten sondern immer das hindernisfreie tiefe Wasser.
Direkte Versuche mit "halben Hasen"- Streamern im Frühjahr brachten bisher nur einen einzigen Biß, bei dem der Fisch wieder ausstieg, dazu wurde aber kräftigeres Gerät benutzt, AFTMA 9 ,Vorfach 0,35mm.
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0,18 mm-Vorfach und mit aller Gewalt an der Schnur ziehen passt irgendwie nicht ganz zusammen finde ich. [/quote]
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Zitat:...nun wollte der Vater den Kampf endlich beenden und die Schnur sprengen. Dazu zog er sie über Hand ein. Doch der Wels kam mit zur Oberfläche...
Wie gesagt, das kommt mir auch etwas komisch vor
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ICh kann mir nicht vorstellen das das war sein könnte.
1. Wer angelt mit einer 5/6er rute in einem gewässer, das so groß is, dass dort welse platz finden ( bsp. Rhein)
2. Die rute würde gnadenlos knax machen.
3. Das vorfach wäre schon hin, wenn es nur den wels sieht
3.welche fliege soll der an nem 0.18er vorfach haben, mit der mann nen wels fängt? -
Vielleicht wars ja ein Geflochtenes Vorfach
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...es steht ausdrücklich "monofile Schnur"
Eine Geflochtene ist auch sehr unwahrscheinlich -
Hab ich Überlesen
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zeigt mir mal ein bild von dem gerät,
das kann ja nur noch eine verbogene
rute und eine rolle mit ner kaputten bremse
sein. -
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@ Trunkens
Denk mal nach was der für ein Vorfach benötigt hätte,das der Wels es schaft die Rute zu verbiegen.
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Ich hatte einen Wels mal gehakt.Das was am Rhein und an einer 0,12 geflochtene.Die schnurr ist einfach durchgerieben.
Der Waller war bestimmt tot und die Fliege hatte ihn am Grund erwischt.oder der Fänger hat ihn einfach nur am Ufer tot gefunden.
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...glaub ich auch Vielleicht hat er ihn auch in seinem Gartenteich gemestet und dann mit zum Angeln genommen.
Wels an der 0.18mm Monofil. -
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Vielleicht hat er die Fliege ja direkt an die fliegenschnur geknotet :p
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...wär auch eine Möglichkeit
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