Wie transportiert ihr euer Euqipment beim Spinnfischen

  • Hallo,


    mich würde mal interessieren welche Tranportmöglichkeiten von den Raubischprofis benutzt werden.


    Nehmt ihre alles mit (Blinker, Spinner, Wobbler und Gummifisch) oder nur ausgewählte Köder?


    Wenn ja wie transportiert ihr das ganze Zeug? Rucksack oder Umhägetasche mit Boxen oder aber ne Kiste?


    Das Ganze in Abhängikeit vom Umfang der Aktion (1-2h kurz blinkern oder aber nen ganzen Tag).


    Und nun welche Empfehlungen könnt ihr für den sinnvollen Transport geben (Handlichkeit, Gewicht, Preis (eher uninteressant), Aussehen (noch uninteressanter) 8) )


    Grüßle Alex

  • Auf was genau willst du hinaus? Nur mal eben zum Shadfischen los oder was meinst du? Ich würde dir ja gerne ne Antwort geben, aber ich betreibe Bootsangeln im Süßwasser, Trolling im Salzwasser, Meerforellenfischen, Zanderangeln vom Ufer ect.pp.....

  • Ich wollte auf mehrere Varianten hinaus:


    1. Im Urlaub blinkern gehen mit Boot oder vom Ufer
    2. Mal eben kurz ne Runde blinkern 2-3h (vom Ufer)
    3. Ne längere Session über 3h (vom Ufer)


    Die Fischarten beschränken sich auf Hecht und/oder Zander.


    Das mit dem "zu Tode schleppen" hatte ich befürchtet, des is bei mir auch net grad wenig, deshalb ja die Frage ob es ne optimierte Lösung für den Transport gibt.

  • Naja, du kannst es wie ich machen, bin zwar nicht der Raubfischprofi, aber ich finde meine Aufteilung trotzdem gut!


    Ich habe diese großen Köderboxen aus Plastik! Sehen schlicht aus, kosten nicht viel aber sie sind leicht, stabil, handlich und es passt immer genügend rein!


    Diese Plastikboxen habe ich dann aufgeteilt! In die jeweiligen Boxen kommen entweder Gufis, Woobler oder eben Blechköder! Wenn ich dann losziehe, dann beschränke ich mich häufig aufs Gummifischangeln oder eben zum Beispiel auf Woobeln(gibts das Wort überhaupt?)


    Und zur jeweiligen Rute packe ich mir dann eben meine Köderboxen mit den passenden Ködern in nen Rucksack!!!


    So habe ich nen Rucksack voller Kleinteile(was man eben so braucht) und Köder auf den Rücken und Rute und Kescher in den Händen! So wander ich meine Wege vom Ufer aus ab!


    Vom Boot aus läuft es nicht anders!


    Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen!

  • @ Carp Gear
    Danke


    So in etwa mache ich das auch, habe mir nur gedacht, dass man das wie schon erwähnt optimieren könnte.


    Was wäre wenn z.B. auf Wobbler gar nix geht und die Box mit den Gummifischenn liegt daheim?
    Und beim ummontieren muss man immer den Rucksack abnehmen und die Box auspacken ummonitieren wieder Box zumachen und einpacken.

  • Naja, dafür habe ich meistens meine sogenannte Allroundbox dabei! Diese besteht aus 6 Gummifischen in verschiedenen Größen und Bleikopfgrößen! 3 Wobblern, 1 Spinner und einem Naturködersystem!


    Ich hab dann zwar nicht die perfekte Rute dabei, aber man kann ja nicht alles haben! :-)

  • Ich habe mir eine Ködertasche geholt die es für 20-25 Euro zu kaufen gibt, sei es bei LIDL oder von Iron Claw (die habe ich). Da habe ich dann in den 6 Boxen massig Wobbler und Gufis drin, dazu auch noch ein paar Spinner. In den Seitentaschen weitere Wobbler. Die kommt ins Auto und dann vor Ort nehme ich mir die Köder noch mit die ich versuchen will. Dazu eine kleine Spinnertasche die immer in der Spinnweste ist. Ran ans Wasser, 2-3 Wobbler einpacken und los geht es. Will ich tauschen zurück zum Auto (bewege mich eh nicht soweit davon weg sondern welchsel auch mal den Platz/das Gewässer) und aussuchen. Beim Bootsangeln würde ich es auch so machen, nur eben Tasche mit ins Boot.


    Beim Watfischen habe ich eine kleine Box mit Wobbler, Spinner und Gufis dabei. Damit habe ich auch da genug Auswahl wenn ich mal am anderen Seeufer stehe.


    Bei weiteren Strecken kann ich nur zum Rucksack raten, denn was zu trinken muss ja auch mit, da ist dann auch Platz für eine Box drin.

  • Eine Umhängetasche mit 5 Boxen zum Uferangeln und eine Rute in der Hand, in der anderen ne Kippe.


    Eine Box mit Wobblern, eine mit Jigköpfen, eine mit Action Shads und eine mit No-Action Shads. In die fünfte Box kommen die gefischten Gummis.
    In den Seitentaschen der Umhängetasche die Kleinteile und eine 0,5-Literflasche Mineralwasser, in der oberen Tasche Messer, Zange und eine Mappe mit Angstdrillingen.


    Das reicht zum Spinnfischen vom Ufer nen halben Tag.


    Beim Bootsangeln kommen zwei Taschen zum Einsatz, die erste wie vor, in der zweiten ist das DS- Zubehör. Dazu kommt Echolot und Geber, noch zwei oder drei vormontierte Ruten, ein Eimer und ein Sitzkissen. Im Eimer ist Futter für den Angler.

  • Also ich halt' eig. nicht viel von Lidl-,Aldi- und andrem Discounterkram, bei Lidl gibt's aber ab und zu mal Angelzubehör, unter anderem letztens eine Umhängetasche inkl. 5 große Boxen und 2 kleinen Boxen und ausreichenden Seitenfächern. Hat glaub 20€ gekostet.
    Echt gut das Teil und am praktischsten...

  • Also ich mache es so:


    habe zuhause meine Wobbler und Gummifische sortiert in Boxen.
    Dann habe ich noch 2 freie/leere Boxen.


    Packe mir zuhause dann immer in die leeren Boxen die Köder die ich für die Situation/Zielfisch/Wetter/Jahreszeit angemessen finde.


    Die 2 Boxen in einen kleinen Rucksack + Messer, Lipgrip, Tuch, Lösezange, Maßband, Getränk, Angelkarte etc


    gruß

  • Hab bei meinem Händler des Vertrauens so ne orangen Plano Umhängetasche gesehen, mal abgesehen vom Preis, wäre die ne Alternative, zumal man vorne ein Fach hat um einzelen Köder jederzeit griffbereit zu haben und net immer die Boxen rauszunehmen?

  • Zum Spinnfischen, wenn ich die Gewässer ablaufe, habe ich entweder ne Zanderrute oder ne Hechtrute dabei.
    Dementsprechend fällt auch die mitgeführte Köderzusammenstellung aus, die sich auf die Auswahl meines Vertrauens beschränkt.
    Ich habe zum Transport eine leichte Umhängetasche, 40x30x10, in der ich 2 Kunststoffboxen und das benötigte Kleinzeug unterbringe.


    Beim Bootsangeln siehts dann schon etwas üppiger aus, da ich dort Platz für den ganzen Krempel habe
    und das Zeug nicht herumschleppen muß.

  • Also zum Raubfischangeln habe ich ne 2,40m Daiwa shogun Rute für beide Fische. Wusste gar net das man für Hecht und Zander 2 verschiedene Ruten benötigt. Da muss ich wohl nochmal zusätzlich investieren. (Immer dieser Sammeltrieb :supercool: )

  • Also ich fahre meistens vor dem angeln ans Gewässer und schaue wie die Wassertrübung ist.( See liegt 2min von zu Hause weg und genau auf meinem Schulweg)
    DAnn packe ich die Köder in Plastikboxen und die kommen dann in eine Umhängetasche oder Rucksack.
    Dann noch die Rute und den Kescher in die Hand und los gehts.
    Wenn ich zu faul zum laufen bin dann kommt alles in meinen Fahrradanhänger.

  • Zitat von Madgraf

    Also zum Raubfischangeln habe ich ne 2,40m Daiwa shogun Rute für beide Fische. Wusste gar net das man für Hecht und Zander 2 verschiedene Ruten benötigt. Da muss ich wohl nochmal zusätzlich investieren. (Immer dieser Sammeltrieb :supercool: )


    Du willst mit zwei Spinnruten hinkommen?
    Ich habe zur Zeit ca. 10 rumstehen, aber ok mind. 3 davon möchte ich verkaufen weil ich eh meistens nur die 3m Skeletor bis 32g WG nutze. Manchmal noch die 4 teilige Meerforellenrute die ich bei den riesen Gufis von 11 cm nutze. Wenn man es also genau nimmt fehlen mir auch noch einige weil es halt meist die Vorgänger der aktuellen Ruten sind und daher eben ungefähr im selben WG Bereich angesiedelt.

  • Also Spinruten habe ich schon so 5 stück nur habe ich mir noch keine Gedanken gemacht das es einen Unterschied zwischen ner Hecht- und Zanderrute gibt. Die Daiwa ist mir aber am liebsten weil schön leicht und handlich. Ich wüsste auch nicht wo ich enn UNtershcied machen sollte ausser in Länge und WG.

  • Es gibt auch nicht wirklich einen.
    Der Unterschied liegt wohl eher in den Ködern die man an der Rute hat und welchen davon man für welche Fischart bevorzugt. Einige wollen ja unbedingt harte Ruten fürs Twistern und Gufifischen haben, dann ist die Harte für sie wohl eher die Zanderrute wenn sie mit den Ködern eher nicht auf Hecht losziehen. Mir ist das ähnlich Schnuppe wie Dir. Nehem ich kleine Gufis, dann nehme ich die keletor weil sie eine weichere Spitze hat. Nehme ich schwerere Gufis, dann ist das mit der recht feinen Spitze doch nicht so toll, dann nehme ich eben die bis 55g WG. Deren Spitze ist auch noch schön weich, denn für mich muss sich die Spitze beim Einkurbeln des Gufis biegen, daher führe ich sie auch lieber im rechten Winkel zur Spitze. Die meisten würden dazu sdagen total falsch. Mag sein aber mir gefällt es.


    Du siehst, real betrachtet ist die Zanderrute die Rute die du bevorzugt für die Angellei auf Zander nutzt, und die Hechtrute eben die die du bevorzugt bei deinen Hechtködern nutzt., Nutzt Du, wie ich, alle für beide Fische, dann hast Du eben keine spezielle. Was ich halt selber noch vermisse ist eine Barschrute, also eine richtig leichte. Habe da halt einige bis 25g die ich dafür nutzen kann, oder eben die Skeletor, aber etws richtig schönes für Größe 3 Spinner, das wäre dann für mich die typische Barschrute, weil ich den Köder eher nicht gezielt auf Hecht nutzen würde.

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