Anfüttern

Man "muss" gar nicht, würde dir aber raten, mindestens 3 Tage vorher bzw. wenn möglich ne Woche vorher anzufangen.

Würde ihm raten lieber mal das Gewässer anzugucken, wo die Fische buckeln ,springen oder sonst zu orten sind.

Immer lese ich "Wie lange muss ich vorfüttern......." Totaler Käse!!!!!!!

Ich habe diese Saison 70% Ohne Vorfüttern gefischt und hatte eines der besten Jahre bisher!!!!

Ich würde desweiteren empfehlen, daß man sich mal das Gewässer an sich genau anguckt. Natürliche Nahrung, Hotspots usw.
Man muß nicht an jedem Gewässer anfüttern, bei uns am Hausgewässer z.B. gehts ohne leider gar nicht...

Zitat von Lennard

Würde ihm raten lieber mal das Gewässer anzugucken, wo die Fische buckeln ,springen oder sonst zu orten sind.

Immer lese ich "Wie lange muss ich vorfüttern......." Totaler Käse!!!!!!!

Richtig, das wollte ich eig auch mehr oder weniger mit meinem "muss" verdeutlichen

Ich schließe mich dem Rest voll und ganz an. Schauen wo die Fische lang ziehen und wo sie fressen, dann kann man sich den ganzen Zirkus sparen.

Zitat von danielsu83

Ich schließe mich dem Rest voll und ganz an. Schauen wo die Fische lang ziehen und wo sie fressen, dann kann man sich den ganzen Zirkus sparen.

Na klar, weils ja auch so einfach ist.......
Das ist doch keine Kamelkarawane die an einem vorbei zieht.
Dazu gehören lange Sitzungen/Beobachtungen an einem See/Gewässer.

Von daher ist der Tipp, nur teilweise zu gebrauchen und schon gar nichts für einen Anfänger.

Ich würde sagen du sagst uns mal was das für nen Gewässer ist!
Dann kann man auch genauere Angaben machen.
Aber im allgemeinen wird das mit dem Vorfüttern ganz schön übertrieben in
letzter Zeit!
Man fängt auch ohne seine Fische.

Das kann man so nicht sagen, es kann ohne vorfüttern klappen, es kann aber auch voll in die Hose gehen. Es ist natürlich sinnvoll sich das Gewässer anzusehen, aber das ist leider nicht in einer Stunde gemacht.
Ich konnte diese Saison auch ohne grosse Futteraktionen fangen, wenn ich vorgefüttert habe habe ich versucht ca eine Woche vorher anzufangen, täglich zu gleichen Zeit. Aber auch keine Mengen, gezielt Spots meistens 3-4 mit max 20-30 Boilies (je nach Größe) beschossen.

Denke auch mal das 3 Tage anfüttern reichen müsste. Aber wie groß ist denn das Gewässer?
lg fangtas

Zitat von fangtas

Denke auch mal das 3 Tage anfüttern reichen müsste. Aber wie groß ist denn das Gewässer?
lg fangtas

Nur nützt das Anfüttern nichts an einem fischleeren Platz! Die Frage nach der Anfütterung ist immer ziemlich schwierig! "So und so viele Tage vorher anfüttern", "die Fressrouten der Karpfen beobachten"! So einfach ist das leider nicht!

Um die Fressrouten der Karpfen heraus zu finden gehört jede Menge Erfahrung, Geduld und natürlich jede Menge Glück dazu! Gerade wenn man mit dem Karpfenangeln anfängt sollte man sich einen anderen Weg suchen! Schau nach Karpfenanglern die am Gewässer sitzen und frag ein wenig! Das kostet ne Menge Überwindung, aber es wird sich auszahlen! Nachdem du die ersten guten Plätze, gute Köder fürs Gewässer, etc. pp herausgefunden hast, solltest du selber los ziehen und deine Erfahrungen machen! Du wirst ne Menge fehler machen, aber nach und nach wirst du besser und nach der ersten Karpfensaison wirst du sicherlich gut für die nächste gerüstet sein!

Naja, wenn du lange genug anfütterst bekommst du auch an einen fischleeren Platz Fische.

Nö, bestimmt nich!!!!!

Kannst ja mal über Faulschlamm , oder in 100-200 Meter tiefen Wasser füttern.

Danach weisste Bescheid!

Immer wieder dieser Faulschlamm!

Und noch mal zum Thema nachgehakt, wenn ein Platz der absolute Antihotspot ist, dann kriegt man dies auch mit dem besten Futter nicht wet gemacht!

Exactement!

Ja is klar,

100-200m tiefes Wasser und Faulschlamm hatte ich vergessen,
das es dieses Szenario gibt.

Jetzt muss ich auch mal meinen Kommentar zu diesem Thema abgeben.

Wenn ich an meinem Gewässer nach buckelnde,springende Karpfen ausschau halten würde,würde ich wahrscheinlich jetzt dort mit einem langen Bart sitzen und wie Tom Hanks in "Cast Away" aussehen. Dort springen die Fische einfach nicht und so ist es halt schwierig geeingnete Stellen zu finden. Es handelt sich um einen Kanal,mit tiefen zwischen 4-6Metern.

Ich habe dieses Jahr an einer Stelle gefischt,wo ich ca.20Nächte geblankt habe(habe dort aber schon in den letzten 2Jahren 3x>40.Pfd gefangen).

An einer neuen Stelle hab ich mich einfach auf mein Gefühl verlassen,dort 3Tage jeweils 1,5kg vorgefüttert. Kaum aufgebaut lief die Rute schon ab...

Zitat von Binde

Ja is klar,

100-200m tiefes Wasser und Faulschlamm hatte ich vergessen,
das es dieses Szenario gibt.

Der Lac de Neuchâtel in der Schweiz zB. hat eine maximal Tiefe von 160 Meter