Grado / Adria in Norditalien

  • Kaum hat das Jahr 2010 angefangen und der Schnee liegt noch vor der Hütte beginnt unsere Urlaubsplanung. Heute haben wir uns entschieden! Es geht nach Grado in Norditalien.


    Aber ein Urlaub ohne Rute ist wie ein Bier ohne Schaum.


    Deswegen brauche ich jede Art von Hilfe!!!!
    Kennt sich jemand in dieser Gegend aus bezüglich:


    - Angeltechnik
    - Fischarten
    - Köder
    - Vorschriften
    - sonstiges ?


    Für jeden Hinweis wäre ich Euch mal wieder in Ewigkeit dankbar. :flehan:


    Petri allen Forumsteilnehmern in 2010 und fette Beute.


    Ronald

  • Servus Rosatec,
    hab dir hier was rauskopiert aus nem anderen Room, hier schrieb ein Mitglied (Marko) Tipps für die Adria...


    Spinnangeln:
    Habe oft gelesen, dass das Angeln mit Spinnködern vom Ufer aus
    sehr empfohlen wird doch davon würde ich abraten.
    Sicherlich hat man Chancen einen Wolfsbarsch zu fangen, aber
    die sind sehr sehr gering.
    Meiner Erfahrung nach hat man vom Ufer die meisten Chancen
    wenn man am Hafen angelt.
    Die Wolfsbarsche ziehen oft gegen Abend in die Häfen ein wo
    sie die vom Licht angelockten Kleinfische jagen.
    Da sind dünne Spinner die an der Oberfläche geführt werden
    am fängigsten aber Streamer die an der Oberfläche gezupft werden
    fangen auch nicht schlecht.
    Vom ,,Wild"Ufer sind die Chancen wirklich schlecht, erstens weil
    die Wolfsbarsche nicht in großen Massen vorkommen und zweitens
    weil die Wolfsbarsche eher in etwas tieferem Wasser jagen, schnorchle selber wirklich sehr viel und habe nur ganz selten die Wolfsbarsche
    in unmittelbarer Nähe vom Ufer gesehn.
    Makrelen habe ich nur ein einziges Mal in Wurfnähe gesehn und deswegen
    würde ich es vom Ufer garnicht auf sie versuchen.
    Hornhechte kommen zwar ab und zu in die Nähe der Angel aber
    sie sind auch sehr selten, dass es wirklich viel viel Zeit in Anspruch nehmen würde bis man einmal auf einen Schwarm trifft.


    Für alle die, die ein Boot haben stehen die Chancen sehr gut.
    Vom Boot aus haben sich meiner Meinung nach geschleppte Makrelenvorfächer am fängigsten erwiesen.
    Ich halte dabei die Monofile mit der Hand damit ich jeden noch so
    kleinen Biss spüren kann, oder ihn vom Grund unterscheiden kann.
    Die Rute liegt dabei vor mir und ist griffbereit damit ich den Fisch
    drillen kann.
    Ans Ende kann man verschiedene Sachen ,,einschalten".
    Am besten habe ich mit kleinen Torpedos gefangen, so um die 40g.
    Diese ziehen das Vorfach auf die nötige Tiefe, 3 - 5m die sich für mich
    am Fängisten erwiesen hat, und auserdem hatte ich nicht viele Hänger damit. Aber einen Wobbler oder einen Dünnen Spinner habe ich auch schon probiert und die sind auch nicht schlecht.
    Aber mit dem Torpedo hatte ich trotzdem die meisten Fische.
    Mit nur geschlepten Wobblern, Blinkern etc. hatte ich nicht so viel
    Erfolg und ich würde sie jetzt nicht mehr ohne das vorgeschaltete
    Makrelenvorfach schleppen.
    Mit dieser oben beschriebenen Methode habe ich Makrelen, Hornhechte
    und Bastardmakrelen gefangen und es ist für mich die attraktivste Methode.


    Für die, die sich nicht mit diesen kleinen Fischen zufrieden geben gibt es
    noch 4 andere Fischarten die man mit der Schleppangel fangen kann.
    Die Zahnbrasse, den Wolfsbarsch, den Bonito und den Amberjack.
    Der Zahnbrassen ist für die Kroaten der Kaiser unter den Fischen,
    diesen zu fangen ist eine echte Meisterleistung! Wink
    Geschleppt wird mit schwererem Gerät, wobei ich persönlich und die meisten Einheimischen auch trotzem die Mono in der Hand halten.
    Als Köder dienen Calamaren und Köderfische, die Calamaren
    sind lebend am besten, aber da das etwas schwer für die Urlauber ist
    kann man auch tote ABER frische vom Fischmarkt verwenden.
    Als Köderfische nehme ich Sardelen, aber Calamaren sind mir lieber
    da sie beser am Haken sitzen.
    Den Calamaren biete ich am Grund an, er wird geschleppt und da ich keinen Downrigger habe schalte ich einen Schlepphelfer vor, das ist so ein Blei welches an irgendwie an einen Flugzeugflügel erinnert und den Köder auf gewünschte Tiefe bringt.
    Das Vorfach zum Calamaren ist bei mir ca. 1,6m lang und am Ende
    habe ich 2 Haken, oben einen Einzelhaken welcher ans Ende des Calamaren ist und einen Drilling mit Karabiner, Karabiner deswegen,
    weil ich den Dilling von vorne durch das Maul des Calamaren
    schiebe und hinten den Karabiner einhänge.
    Die Montage wird langsam dicht oder am Grund gezogen in ca. 12 - 20m Tiefe und der Grund sollte Steinig sein, obwohl etwas Sand auch dazwischen sein kann.
    Der Zahnbrasse schläg sehr hart ran und ist am Anfang ein Wahrer Kämpfer wobei er aber auch schnell an Kraft verliert.
    Der Wolfsbarsch ist da auch ähnlich, wobei man den Köder doch
    etwas vom Grund anheben kann und ich da eher Sardelen verwende.
    Bonitos und Amberjack angele ich auch so ähnlich nur ist die Tiefe des Wassers ca. 50m+ aber der Köder - große Wobbler ca. in 15m Tiefe.
    Sehr viel erfahrung habe ich mit dieser Methode nicht, aber das wird sich
    ändern da ich Morgen für 10 Tage nach Rab ausschließlich zum Fischen fahre.


    Mit Pilkern hatte ich eigendlich garkeine Erfolge, obwohl ehrlich gesagt habe ich es auch nicht oft darauf versucht.
    Eine für mic hauch interessante Methode war das Angeln mit Naturködern.
    Dafür steuere ich mit dem Boot auf einen Grund an an Steinkanten direkt
    in Sand übergehen es sollte noch so tief sein um vom Boot aus den Grund erkennen zu können um Hänger zu vermeiden
    , dort lasse ich meine Grundmontage mit 2 Einzelhaken
    garniert mit Krabe und Calamari auf Grund und rudere im Schneckentempo die Kante entlang.
    Der Haken mit dem Krebs ist weit unten angebracht das der Krebs auch
    am Grund liegt und beim rudern auch etwas Sand aufwirbelt.
    Der haken mit Calamari hat eine kleine Styroporkugel am Ör, die
    ihn in der Strömung immer rauf und runter treibt.
    Das Blei wirbelt auch den Sand auf und das lockt natürlich auch die Fische an.
    Mit dieser Montage fange ich Schriftbarsche, Lippfische, Weißfische
    und auch Goldbrassen konnten dem Krebs nicht wiederstehn.


    Jetzt noch kurz zu dem was ich über den Köder weiß.


    Auf Kraben, die man an jeder Hafenmauer oder unter Steinen fangen
    kann gehen eigendlich fast alle größeren Fische wie Doldbrassen,
    Schriftbarsche, Lippfische etc.
    Auf Calamari fange ich sowieso alles, ich bin mir nicht sicher ob es
    Fische gibt die den nicht wollen.
    Auf Brot gehen Meeräschen, Goldstriemen und kleine Fische die
    nicht wirklich für die Verwertung sind.
    Auf Köderfsiche fange ich Wolfsbarsche, Zahnbrassen und die Grossen.



    Das waren meine Techniken die ich euch empfehlen kann und das
    aus Erfahrung.
    Ich hoffe ich kann damit etwas weiterhelfen und bin für alle Fragen für euch da.
    Auf das Grundangeln, Posenfischen usw. wollte ich jetzt nicht eingehen,
    da es zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde.


    Hoffe das es dir hilft.. Ive

  • Ivemachine,


    Danke Dir für Kopie. {ß*#


    Jetzt weiß ich zumindest schon einmal, wie ich meine Gerätschaft zusammenstellen kann.


    Schöne Grüße an den Chiemsee


    Ronald

  • Hey Rosatec,
    zum Spinnfischgerät würde ich noch Stippgerät mitnehmen.
    Im Sommer sind die Häfen im Mittelmeerraum voll mit richtig dicken Meeräschen :)
    Gefangen habe ich sie schon in Spanien, Türkei und in Griechenland.
    Ich denke also das Du in Italien auch sehr gute Chancen haben wirst.
    Ich musste viel probieren um überhaupt mal eine an den Haken zu bekommen, denn die sind sowas von Scheu das glaubst Du nicht.
    Zwar haben sie keine Angst vor Dir der am Ufer steht, da sie das anscheinend von den Touristen gewohnt sind, aber sobald eine Pose, auch wenn sie noch so klein ist, im Wasser landet sind sie weg.
    Ich habe es geschaft sie mit freier Leine, 16er Haken, und kleinen Brotkrumen an den Haken zu bekommen.
    Sprich, Du musst sehr fein angeln.
    Dafür wirst Du mit Bomben Drills belohnt, denn die Meeräschen sind manchmal bis 50 cm groß :D
    Du brauchst auch eine sehr lange Rute um überhaupt mit freier Leine soweit rauszukommen.
    Probieren kannst Du auch noch eine winzige Pose im Zeitlupentempo in den Schwarm hineinzuziehen :)
    Aber niemals direkt anwerfen ;)
    Vielleicht gehts auch mit Sbirulino (Hab ich noch nie probiert).


    Die Meeräschen ziehen in großen Schwärmen dicht unter der Oberfläche in die Häfen und an Stege im Freiwasser, da sie dort genüsslich Algen knabbern können :)


    Ich hoffe ich konnte Dir auch etwas helfen.


    Mfg
    Hecht-Freund

  • an der Adria kannst du theoretisch auch gut auf Octopus gehn, dazu gibt es unten in jedem Angelladen mit Blei Beschwerte Künstliche Krebse mit zwei Hacken drunter..
    An diese knotest ne dicke Schnurr und kannst es am besten am felsigen Grund auslegen.. Die Krebse sind meist in grellem Orange so das du es auch in grösserer Tiefe noch sehen kannst..

  • Hecht-Freund,


    ich danke Dir für Deine umfangreichen Tips. ich habe parallel mit Freunden gesprochen die dort seit Jahren ihren Urlaub verbringen. Sie meinten zwar, dass es dort sehr viele Angler gäbe aber über deren Fangergebnisse konnten Sie nichts sagen.
    Ich denke darüber nach, mir eine entsprechende Tele zu besorgen von ca. 4 - 5 m und weicher Aktion in der Spitze. Was meinst Du, ist hier eine Monofile 0,25er angesagt? Wäre wirklich für jeden Tip dankbar. Vielleicht gibt es dann mit Hilfe von Taxler hier einige schöne Urlaubsfotos zu sehen.


    Gruß Ronald

  • Wenn Du gezeilt auf Meeräschen gehen willst würde ich eine 0,18er-0,20er nehmen. Und nen 0,12er Vorfach.
    Das ist sehr feines angeln und Du musst sehr vorsichtig drillen, da Meeräschen echt Power haben :)
    Wenn Du dickere Schnur nimmst ist die Scheuchwirkung zu groß.
    Das vorsichtige drillen ist aber bei gut eingestellter Bremse kein Problem denn die Meeräschen ziehen ins freie Wasser und flüchten Gottseidank in keine Hindernisse ;D
    Zumindest wars bei mir nie der Fall ;)
    Die Rutenlänge ist aber Ideal.
    Manchmal nagen sie auch direkt unter Deinen Füssen Algen von den Hafenwänden.

  • Wenn Du die 4-5m lange Tele benutzt und an freier Leine Angelst, dann nehm ruhig die 25er.
    Du wirst dann sowieso nicht "über die Rolle" angeln sondern die Rute wie eine Stippe nutzen.


    Im Augenblick des Bisses muss sofort der Anhieb erfolgen!
    Wenn der Fisch gehakt ist fang gar nicht erst an zu drillen, sondern hebe die Meeräsche einfach heraus.


    Die Gefahr beim Drill ist das Ausschlitzen da Meeräschen extrem kampfstark sind und Du winzige Haken benutzt.
    Desweiteren bringt der Drill zuviel Unruhe in die Gruppe und folgende Fänge sind dann sehr unwarscheinlich.

  • Bei 25er musst Du ein sehr langes Vorfach wählen und das muss dennoch sehr dünn sein, denn wie gesagt sind Meeräschen absolut vorsichtig.
    Des weiteren bringt ein flüchtender Fisch dem man sofort Schnur gibt weniger unruhe in die Gruppe wie ein Fisch der beim herausheben noch das Wasser schaumig schlägt denn 40-50cm Meeräschen sind keine Leichtgewichte.
    Und der Haken schlitzt beim herausheben eher aus wie beim vorsichtigen ausdrillen.
    Zumindest hab ich noch keine gehakte Meeräsche im Drill verloren :)
    Aber probieren geht über studieren ;)

  • Zitat

    Wenn Du die 4-5m lange Tele benutzt und an freier Leine Angelst, dann nehm ruhig die 25er.


    Zitat

    Im Augenblick des Bisses muss sofort der Anhieb erfolgen!


    Zitat

    Bei 25er musst Du ein sehr langes Vorfach wählen und das muss dennoch sehr dünn sein,


    Danke Euch. Es ist immer klasse und macht echt Spaß dass man hier hilfreiche Infos bekommt. Jetzt weiß ich zumindest schon einmal die Richtung wie ich mein Urlaubset zusammenstellen muss. :dance::


    Petri

  • Hi! Es gibt eine Methode Meeräschen zu fischen, mit der man oft die Einheimischen verblüffen kann; man nehme ein Pfund Sardinen, ein Kilo Weißbrot und vermische dies zu einer Suppe.
    Die Suppe sollte wirklich flüssig sein.
    Damit füttert man mit hilfe einer kleinen Kelle erstmal ne halbe Stunde an, und mit etwas Glück geraten auch die vorsichtigsten Meeräschen in einen solchen Fressrausch, das die auf alles beißen.. .
    Ganz wichtig ist das dauernde(!) Anfüttern.
    Ansonsten würde ich mir in dieser Ecke der Adria keine echten Hoffnungen machen - das Wasser ist schon arg dreckig.. .
    Trotzdem viel Spaß!
    Petri

  • Mir ist klar das das Thema für den Fragenden wahrscheinlich nicht mehr aktuell ist, doch da ich keinen anderen thread dazu hier gefunden habe, möchte ich kurz was dazu sagen.
    Zu allererst, im Meer herrscht zum Glück noch keine tote Hose!! Es ist aber letztendlich dem untergang geweiht und es ist sicherlich nicht mehr so leicht wie vor 10-20 Jahren auch ohne Fischkutter und Schleppnetze zum Erfolg zu kommen.


    Der Trick ist nur die richtige Technik, die Köderwahl, DIE UHRZEIT, das Angelgerät und die Stellen zu finden mit deren Hilfe man letztlich zu seinem Fisch kommt.
    In und um Grado erstreckt sich eine riesige Lagune deren Wasserwege bis Venedig reichen.
    Die Fischarten denen mann in Grado nachstellen kann sind: Hornhecht, Zahnbrasse, der Wolfsbarsch, Meeräschen, Schollen und sogar Aale kommen in der Region vor.
    Wenn mann in Grado vom Ufer aus angeln möchte so muss mann sich klar sein welches Gewässer mann gerade befischt.
    Im Norden liegt die Lagune, im Nordosten und Nordwesten findet mann kleine Kanäle in denen mann sich allerdings sehr schnell verirrt und im Süden Grados befindet sich die Adria.


    Die top stelllen für das Uferangeln findet mann an den Mündungsstellen von Lagune und Meer und bei den etlichen Häfen zufahrten bei denen meist eine recht starke strömung herrscht.


    Als Gerät empfielt sich eine Rute deren Länge zumindest 4m betragen sollte. In anderen Foren habe ich schon von 6-8m langen ruten gehört was aber meines erachtens nicht benötigt wird. Rute Schnur und Rolle sollten nur so gewählt sein, dass mann auch größere Distanzen erreichen kann - sprich, lange Rute weiche Spitze feine Schnur und eine Rolle deren bremse recht genau eingestellt werden kann.


    Als Köder verwende ich seit Jahren verschiedene Muschel Arten, da in der Lagune unmengen von Krabben und Krebsen, Venus-, Mies- und Stabmuscheln ( auch Capelunge genannt) vorkommen.
    Die Capelunge sind dabei einsamer spitzenreiter und mann kann sie sich entweder selbst mit einer Taucherbrille und einem Capelunge-Speer(in jedem einheimischen Angelladen erhältlich) während der Flut auf Sandbänken in Ufernähe fangen oder sie in der nächsten Fischhalle um wenige euro das Kilo kaufen.


    Als montage gibt es 2 Varianten.
    1. eine einfache Grundmontage ähnlich dem leichten Karpfenfischen
    oder 2. eien Posenmontage bei der sich Waggler und Wasserkugeln bewährt haben.
    Bei der Grundmontage sei gesagt das ein Tiroler-Holz oder ein Stehaufblei (blei mit Kork) sehr hilfreich sein können.


    Als Haken empfehle ich einen Wurmhaken weil die Fische sehr oft nur zupfen bis sie den Köder richtig nehmen oder aber einen sehr kleinen weißfischhaken in größe 16 oder 18 da die meisten Meeresfische recht kleine Mäuler haben ( Zahnbrasse allen vorraus) .


    Ebenso sollte das Vorfach recht lang gewählt werden, besonders bei der Grundmontage sprich 1m und mehr. Gefahr das sich die Montage bei weiteren würfen verwickelt besteht wenig, da das Bleigewicht nicht mehr als MAX 15g betragen sollte. Ich selbst verwende Korkbleie mit 8g die mann sich z.b. nebenan in Kroatien im 15er pack um 2 euro kaufen kann.


    Desweiteren spielt die Uhrzeit eine riesen Rolle da sowohl die Lagune, als auch die Kanäle mit dem Meer verbunden sind und daher Ebbe und Flut ausgesetzt sind. Vom Ufer aus fischt mann sozusagen immer da wo gerade das etwas "tiefere" Gewässer ist. Wobei tief ein relativer begriff ist. Im grunde machen 50cm schon einen unterschied aus. Und die "optimal" Tiefe beträgt ungefähr 2-3m.
    Sucht euch außerdem immer Stellen aus wo sich recht viel Seegras befindet. Nun liegt die schwierigkeit darin die kleinen "Lichtungen" zwischen den einzelnen Grasbereichen zu befischen.


    Mit dem Boot habe ich auf offenem Gewässer noch keine erfolge erzielen können daher rate ich euch fahrt einfach die 1000 Kanaäle ab und versucht euer Glück zwischen den Inseln. Sehr häufig stehen dort auch die dickeren Brummer


    Auch das Calamari fischen ist in grado möglich nur ist es weitaus erfolgreicher mit einer kleinen Harpune bei Nacht mit Taschenlampe von einem Steg aus als mit einer Angel und Kunstködern.


    Mit kleinen Spinnern oder speziellen Meeräschemontagen habe ich es bislang noch nicht versucht, aber habe ich einige Erfolge mit blei beschwehrten Nymphen und Streamern erzielt.


    Zuletzt möchte ich noch all jenen danken die meinen kleinen Roman gelesen haben und ich hoffe ich konnte helfen.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!