Tischräucherofen...erstes mal räuchern

  • Also das ganze fand an einem Mittwoch Abend statt. Alles war wie die Wochen davor Studiert vorbereitet Filets waren in Salzlake eingelegt, getrocknet etc...
    Als erstes baute ich den Tischräucherofen auf der Terasse auf, doch irgendwie wollten diese Brenner nicht brennen.
    Gut, dachte ich mir und verlegte das ganze in die Waschküche, aber irgendwie wollten sie auch dort nicht brennen.
    Bis ich dann bemerkte das sich kein Brennstoff in den Brennern befand (das grüne was ich für Brennpaste gehalten hatte war nur ein Schwamm).
    Ok, dachte ich die bisschen Hitze bekommen 6 Teelichter auch hin, dem war aber nicht so.
    Darauf hab ich dann in Hektik den ganzen Keller durchsucht nach etwas das funktionieren könnte.
    Gefunden! Brennspiritus!
    Also die Brenner damit befüllt, problem dabei war nur das ich nicht bemerkte das diese schon übergelaufen waren (die Teelichter hab ich natürlich stehen lassen).
    Als ich dann meine Brenner anzünden wollte brannte der Halbe Keller, mein Glück dabei war wohl, das ich es in der Waschküche gemacht habe die Komplett gefliest ist und in der Mitte zusammen läuft.
    In meiner Hektik habe ich dann ne Gießkanne mit Wasser befüllt und wollte löschen, aber irgendwie funktionierte das nicht ganz und es gab eine meter hohe Stichflamme (da spielte ich mit dem gedanken die Feuerwehr zu rufen, bevor es die Nachbarn tun wegen der großen Rauchentwicklung).
    Ok dachte ich so wirds nix, das nächstgelegene war meine Arbeitsjacke (schwer entflammbar) damit erst mal die flammen rund um den Räucherofen erstickt.
    Darauf erstmal alle Fenster aufgerissen um den Rauch rauszubringen.
    Als ich dann zum Tischräucherofen sah dachte ich nur "wenigstens rauchts" nur da Feuer darunter gefiel mir nicht da das ganze aussah wie ein Kochtopf der aufs Lagerfeuer gestellt wurde also das obere Teil beiseite gestellt ud versucht irgendwie auszumachen. Nur die verdammten Teelichter brannten immer weiter. Bin ja nicht dumm ab an die Werkzeugkiste Wasserpumpenzange geholt und die Teelichter ganz langsam und sorgsam zjm Waschbecken getragen als ich sie dort hineinleerte begrüßte mich gleich wieder eine Stichflamme aus dem Abfluss.
    Doch irgendwie hat es funktioniert, jetzt brannten nur noch die Brenner so wie es sein sollte.
    Unter dem ganzen hin und her hatte ich die Zeit vergessen so das mein Räuchergut nun schon 30min Flammbiert wurde.


    Das ergebniss von dieser Aktion war komplette Waschküche versaut, der Keller riecht immer noch nach Buchenholz und ich hab Kellerräucherverbot.


    Zu meiner Überraschung schmeckten die gerauchten Filets ganz gut, zwar etwas Rauchig aber ich mag es eh etwas "Würziger".


    Und was habe ich daraus gelernt?
    - Nur noch Brennpaste, keine Experimente mehr und nur noch im Sommer auf der Terrasse wird geräuchert.


    so far das war mein erstes Erlebniss mit dem Tischräucherofen

  • Da hört bei mir der Spaß auf !


    Sorry,wenn da jetzt in mir der Feuerwehrmann durchkommt...


    Hast Du eigentlich schon mal von einer Wachs- oder Fettexplosion gehört ?
    Video Fettexplosion (Der Feuerwehrmann im Video trägt übrigens geeignete Schutzbekleidung für solche Vorführungen)


    Offenes Feuer in geschlossenen Räumen...und das im Keller ! :~[


    Sei froh,daß es gut ausgegangen ist und Du keine Verbrennungen davongetragen hast. {ß*#


    Sieht ein Lagerfeuer bei Dir so aus ? ;) LAGERFEUER

  • Die Storry hat's in sich!! :lol:
    Da ist ja fast alles schief gelaufen, was hätte schief laufen können!
    Is ja noch mal Gut ausgegangen!
    Bin auch ehemaliger Feuerwehrmann, der Prinz hat schon Recht, aber was er schreibt, kann auch nicht jeder wissen. Obwohl ich dazu sagen muss, dass die Öffentlichkeit zu wenig geschult ist in solchen Dingen. Mit Feuer hat wieder fast jeder Mensch zu tun, sei es "nur" der neue Kamin, Schwedenofen, oder Grill zu Hause. Da müsste echt mehr geschult werden. Aber leider sind die Vorführungen und freiwilligen, kostenlosen Lehrgänge, die die Feuerwehren immer mal wieder anbieten, sehr spärlich besucht!!
    Aber Du hast ja letztendlich gemerkt, dass man bei Spiritus, (das ist bei sämtlichen flüssigen Brandbeschleunigern so), mit Wasser mehr Schaden anrichtet, als den gewünschten Effekt zu erziehlen. Du solltest Dir mal ansehen, mit welchen Löschmitteln eine Feuerwehr mittlerweile arbeitet. Eine Jacke, zum Glück eine schwer entzündbare, am besten eine Feuerdecke, war die richtige Lösung in dem Falle. Es sei denn Du hättest Löschschaum zur Hand gehabt.
    Waschkeller...eines der wohl schlechtesten Orte für ein offenes Feuer. Keller im Allgemeinen. Meist kleine Fenster und kleine Räume mit viel offener Elektrik und Dingen die brennen können. Alles steigt nach oben. Wenn die Raumtemperatur in dem kleinen Raum den Flammpunkt der sich im Raum befindlichen Sachen übersteigt und das geht sehr schnell, hast du einen sogenannten Flash-Over, dann steht alles in Flammen. Danach wirst Du dem Feuer alleine auf keinen Fall mehr Herr. Das schlimmste ist noch nicht mal die Hitze in den kleinen Räumen. Wenn die Wäsche schnell in Brand geraten wäre, gibt es eine Rauchentwicklung die sich "gewaschen" hätte. Du als "Verursacher" des Brandes, versuchst natürlich alles wieder ins "Reine" zu bringen, also bleibst Du beim Feuer und tust was Du kannst. Fehler! Nach ca 4-5 min schränkt der giftige Rauch (Kohlenstoffmonoxid, Blausäure), alles hoch toxisch, deine komplette Handlungsweise ein und macht Dich müde und schlapp. Nach ca 8-10 min kannst Du schon Mause-Tot sein. Ersticken, sagt man, ist ein grausamer Tod. Durch die Hitze steigt alles sehr schnell nach oben und breitet sich aus, so dass die Rauchentwicklung in den obersten Stockwerken auch zügig von statten gegangen wäre.
    Nochmal echt Glück gehabt, junger Mann!! ;)
    Brandbeschleuniger sämtlicher Art würde ich eh nicht nehmen für Räuchergut, nicht wegen der Brandgefahr, sondern allein vom guten Geschmack her nicht.
    Am besten reine, feine Buche, allerhöchstens Papier der Tageszeitung zum anzünden, selbst darauf verzichte ich. So mach ich es zumindest. Aber mehr, dem guten Geschmack zuliebe, nicht!
    Ich wünsche Dir für's nächste mal mehr Glück und vor allem ein entspannteres Räuchern! Normalerweise gehören ein, zwei gute Angelfreunde, ein kleines aber feines Schnäppsken und eine kühle Kiste Bier dazu! Und die einzigste Hitzequelle, die gut und für alle sichtbar ist, sollte die Sonne sein! :) Ich drück Dir die Daumen!! ;)
    Ach ja, nach dem Malör, könntest Du ja deine Eltern dazu überreden, dass sie Dir einen Räucherofen im Garten mitfinanzieren, macht eh mehr Spass draußen zu Räuchern!! ;)


    MFG

    Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, dass sie nur verdummte Sklaven, aber keine freien Völker regieren können.

  • Zitat

    Bin auch ehemaliger Feuerwehrmann, der Prinz hat schon Recht, aber was er schreibt, kann auch nicht jeder wissen. Obwohl ich dazu sagen muss, dass die Öffentlichkeit zu wenig geschult ist in solchen Dingen


    Wie willst Du das denn anstellen ? Willst Du jeden Bürger zum halben Feuerwehrmann ausbilden ? ;)
    Gewisse Dinge kann ein "Normalo" nicht wissen.Bei fast jedem Tag der offenen Tür der Feuerwehren wird so eine Fettexplosion vorgeführt.
    Aber was will man da ? Wird doch eh nur gesoffen.
    Damit wären wir aber wieder bei dem Vorurteil,vor allem gegen die Freiwilligen Feuerwehren.Aber lassen wir das.


    Eine Fettexplosion bzw. Fettbrand kennt jede Hausfrau !
    Desweiteren sollte jeder die Verhaltensregeln im Brandfall bzw. bei Missgeschicken kennen.(Einsatz & Handhabung von Feuerlöschern & Löschdecke)
    In allen anderen Dingen gebe ich Matthias recht.Hast viel behalten Matthias ! ;)
    Und wer keine Löschdecke oder Feuerlöscher (Achtung: Für unterschiedliche Brandklassen,gibt es unterschiedliche Feuerlöscher) im Haus hat,handelt in meinen Augen grob Fahrlässig !

  • Zitat von MatthiasB.


    Brandbeschleuniger sämtlicher Art würde ich eh nicht nehmen für Räuchergut, nicht wegen der Brandgefahr, sondern allein vom guten Geschmack her nicht.
    Am besten reine, feine Buche, allerhöchstens Papier der Tageszeitung zum anzünden, selbst darauf verzichte ich. So mach ich es zumindest. Aber mehr, dem guten Geschmack zuliebe, nicht!


    Es handelt sich nicht um einen Räucherofen im herkömmlichen Sinn!


    Es handelt sich um einen Tischräucherofen und kann deshalb nicht mit Buchenholz und Zeitungspapier befeuert werden.


    Erklärung:
    Das Räuchergut liegt auf einem Gitter in einem abgeschlossenem Behältnis
    auf dessen Boden eine handvoll Sägemehl (z.B. Buche) liegt.
    Dieser Behälter wird von aussen mit Brennern (wie beim Raclette) befeuert
    die mit Spiritus oder Brennpaste betrieben werden.

  • @ Prinzbitburg112, erstmal Danke für die Blume! ;) Wir hatten sehr gute Ausbilder und einen sehr guten Wehrführer!
    Keine schlechte Idee, jeden Bürger zum halben Feuerwehrmann auszubilden! :)
    Zumal ja, wenn keine freiwillige Feuerwehr zustande kommt, wegen Mangel an freiwilligen Leuten in einem Örtchen, eine Pflichtfeuerwehr einberufen wird. ;)
    Hierzu kann ja jeder gesunde Mensch, im alter zwischen 18 und 63 Jahren herangezogen werden. Ausnahmen gibt es aber auch da. Beamte, oder angehörige von anderen Wehren, oder Hilfsorganen, z.b. Rotes Kreuz, oder THW.
    Aber wie Du schon sagtest, es ist echt traurig wie einige freiwillige Wehren noch in den Augen der Öffentlichkeit da stehen. Jeder Feuerwehrmann, seine Kameraden und auch viele Menschen die man schon gerettet hat wissen, was die Feuerwehr für die Öffentlichkeit leistet. Sehr oft unter Einsatz des eigenen Lebens. Auf freiwilliger Basis! Viele sehen nicht die privaten Stunden die dafür drauf gehen, jede Woche, viele Lehrgänge und Kurse, weil sich wieder was verändert hat und und und. Es sind ja nicht nur die Brände. Ölspuren, Sturmschäden, Verkehrsunfälle aller Art. Es gibt bei uns schon alleine und wir sind nur ein 7.500 Seelen Dorf, zwei Sanitäter, die mit als Feurwehrmänner raus fahren und professionelle erste Hilfe leisten. Ein Teil ihrer Ausrüstung haben sie sogar selbst finanziert!
    Das Ansehen hat sich aber schon deutlich verbessert. Zum Teil war der Vorwurf ja auch nicht gerade unberechtigt, muss man auch dazu sagen. Die Bundeswehr galt vor zwei Jahrzehnten auch als Spritbude und Saufverein, zu der Zeit, wo ich da war, Kosovo, Irak, Kongo, Afganistan, gerade der Anschlg auf die Twin-Towers, ging es da anders zur Sache! Schärfer und härter! Also so wie es mir meine älteren Freunde beschrieben haben, die schon da waren, war es nicht mehr, kein Vergleich! Alles steht mehr in der Öffentlichkeit und ist durchsichtiger geworden, da ist kein Platz mehr für Fehltritte und Fehlverhalten. Auch nicht in der Feuerwehr. Das Bild von damals, dass die Feuerwehr mehr ihren Durst löscht, als alles andere, gibt es nicht mehr! Es ist alles moderner, genauer, komplizierter, tiefgründiger und technisch anspruchsvoller geworden! Sehr, sehr, sehr viel Lernstoff! Was wir alleine für Paragraphen und Gesetze pauken mussten! :shock: :verweis: Da ist einfach kein Platz mehr für Spritnasen und unaufmerksam-unvorsichtige Zeitvertreiber.
    Wer in der heutigen Zeit bei der Feuerwehr ist, egal ob Berufs-, oder Freiwillige Feuerwehr, der hat schon echt was geleistet und ist top geschult! Hut ab vor denen, die diesen Job machen und das noch freiwillig!!! :gut:

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  • Taxler,
    Danke für die Erklärung. Habe mich bis dato noch nicht mit einem Tischräucherofen befasst. Kam mir auch bis jetzt nicht in den Sinn. Vorallem wegen der Größe nicht. In meinem Falle würde es sich nicht lohnen. Hatte es nur angesprochen, da es auch Leute gibt, die Räucherholz mit Brandbeschleunigern, oder Grillanzünder ans lodern bekommen wollen.
    Und ich kann jedem wärmstens anz Herz legen, (wenn man die Möglichkeit und einen Garten hat), sich einen Räucherofen, kann ja eine günstige Tonne sein, zuzulegen und es auf diese Weise zu machen. Hat irgendwie mehr Style, ist schöner und geselliger. Wie gesagt, mit Freunden Nachmittags im Garten bei nem guten Schluck zu trinken vor dem Ofen, sind es mit die schönsten Tage im Jahr!
    Die Zeit, die vor dem letztendlichen Räuchern investiert wird, säubern, 12 Std einlegen und 1,5 - 2 Std trocknen, wäre mir persönlich für den super Genuss einen, oder zweier Fische zu viel. Da kann man besser sammeln, wenn man mal ein nicht so fischreichen Tag gehabt hat und dann den Fang "zusammen schmeissen" und einen schönen Räuchertag machen.
    ((Muss jeder so machen, wie man es für richtig hält, keine Frage, aber so würde ich es machen.))

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  • Hey AalAlf!
    Willst Du Dir selber einen bauen?
    Mein Onkel wollte für uns jetzt eine große Räuchertonne aus VA-Stahl zusammenschweissen. Die gekauften Tonnen halten nicht lange.
    Die VA-Rohre bekommt man schon fertig rund in beliebigen Durchmessern. Lass mich bitte lügen, ich glaube unsere Tonne wird einen Durchmesser von 55cm haben.
    Ich würde es auch nicht so Dickwandig nehmen, wie Du es machen würdest. 3mm ist sehr stark und nicht von Nöten. Ich meine wir haben 1mm, oder 1,5mm Wandstärke. Sonst würde der Ofen auch viel zu schwer werden.
    Für die Tonne werden wir nur für das benötigte VA-Stahl ca. 250€ ausgeben müssen. Dafür ist noch keine Schweißelektrode gekauft.
    Wenn Du noch ein paar Monate Zeit hast, weil dieses Projekt noch nicht sofort anlaufen kann, schicke ich Dir gerne die Bauanleitung und eine Materialliste, sowie ein Foto vom fertigen Ofen. Natürlich auch die grobe Preisrichtung, mit der Du rechnen musst!


    MFG

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  • Dachte nicht an eine Räuchertonne sondern Eher an einen normalen Ofen.
    Das Material etc. ist kein Problem da ich das Beruflich mache und die Bleche als Reste bekomm (10€ für die Bierkasse).
    Das Schweißen und Schleifen mach ich sowieso jeden Tag.
    Vom Gewicht her dachte ich auch so fein wie möglich bei 1mm stärke habe ich jedoch bedenken das es sich zu schnell durch die Hitze verformt.
    Da ich nicht genau weiß wie viel direkte Hitze auf das Blech wirkt.

  • Na, da hätte ich mir die Anschaffung eines Tischräucherofens erst recht gespart! :D
    Das ist ja quasi geschenkt! ;)
    Also die Hitze sollte sich sowieso in Grenzen halten. 95°C - max. 100°C. Höher sollte die Temperatur bei der Garphase nicht sein. Du kannst ja den Boden, auf dem sich die Feuerstelle befindet stärker wählen, oder den ganzen Glutkasten. Wenn Du sowieso das Material "hinterhergeschmissen" bekommst, dann würde ich mir eine schöne Stelle im Garten suchen, meinen alten Herrn bezierzen mit ein paar Autowäschen und Gratis-Räucherforellen und den kompletten Ofen aus unzerstörbaren 3mm dicken Wänden machen. Da bist auf jeden Fall auf der sicheren Seite! ;)

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  • Naja der Tischräucherofen lag schon seit 2 oder 3 Jahren unbenutzt im Keller^^.
    Naja ganz Stationär will ich ihn nicht machen.
    Aber wenn du deinen Fertig hast kannst ja mal ein paar Bilder hochladen.
    Mir ist das mit dem Glutkasten noch etwas unklar wie und wo die Hitzequelle hinkommt und das Abtropfblech.

  • Glutwanne eine ausziebare in Bodennähe, 20-30cm darüber ein entnehmbares Tropfblech, was zu Aussenwänden ca 1cm Luft hat. Das Tropfblech kannst du ja auf angeschweißten Metallstäben aufliegen lassen.

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  • @ AlfAlf,


    mit dem Einlegen in die Salzlake...(selber Tread, etwas weiter vorn), da gibt es "Faustregeln", keine allgemeingültige Formel.


    Allgemein gilt -> soll es schneller gehen (kürzer in der Zeit), muss mehr Salz ran!


    Die kürzeste Dauer erreicht man mit Trockensalzen (außen und innen dick mit Speisesalz einreiben) in 2 Stunden. Dann wird die Salzung aber oft sehr ungleichmäßig!


    Da ich das beste Ergebnis für den Geschmack nach folgender Vorgehensweise errreiche, gehe ich NICHT mehr davon ab:


    Gewicht der geschlachteten Fische x 1,5 = Wassermenge,
    70g Salz je 1 Liter Wasser (7%) auflösen
    12 Stunden die Fische einlegen
    (Beispiel: 5 kg Forellen x 1,5 = 7,5 Liter Wasser; 7,5 l x 70g Salz = 525g Salz)


    Dann entnehmen SPÜLEN, trocken tupfen mit Küchenpapier, an der Luft trocknen (außer Aale! die werden "nass" geräuchert) bis sich die Haut Pergamentartig anfühlt und DANN Räuchern!


    Also, gut Planen, dem Wetterbericht lauschen.
    Am Abend 12h bis 14 h (<- 2h Trocknungszeit) vor dem geplanten Räuchergang die Fische einlegen.

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