hilfe bei der selbsthakmontage

  • hi leute. will es bald mal mit ner selbsthakmontage auf forellen versuchen(vorfach-wirbel-blei-bleistopper?)meine frage ist nun,wie kann ich das blei denn gut stoppen?bei nem normalen stopper geht das nicht so gut,der lässt sich zu leicht verschieben.ps:ich will dann ein 40g blei nehmen.

  • Also ich würde einen Gummistopper nehmen. Wenn das auch nicht reicht, dann machst du davor noch einen Stopperknoten.
    Aber mal eine Frage was willst du beim Forellenangeln mit einer Selbsthakmontage?
    Ich denke mal, dass du an einem Forellenp.... angeln willst oder?
    Dann würde ich lieber mit auftreibendem Köder fischen und dann entweder den Bügel oder den Freilauf aufmachen. Dann musst du zwar einen sanften Anschlag setzen, aber du wirst weniger Fische verlieren, weil die meisten Forellen den Köder ausspucken, wenn sie nur den geringsten Wiederstand spüren.


    MFG Thorben

  • Abgesehen davon, dass der Einsatz einer Selbsthakmontage auf Forellen nach Unfug klingt: Nimm als Hinterstopper einfach ein ordinäres Bleischrot! Falls dir das zu „uncool“ sein sollte, halt‘ nach sog. „Ledger stops“ Ausschau!

  • Das wird keine Selbsthakmontage, das wird eine astreine Schluckangel. Forellen sind etwas gieriger bei der Nahrungsaufnahme. Untermaßige sind dann hinüber...

  • ich geh damit ja an den forellenp... . da gibts keine kleinen. hab die erfahrung gemacht,das die forellen den köder dort auch gerne nehmen (teig),wenn er einfach nur liegen gelassen wird.und bei forellen ist das ja so:sie nehmen den köder und schwimmen in die entgegengesetzte richtung davon.und steelt euch doch mal vor in diesem moment stößst sie dann auf wiederstand-der haken sitzt.also was sollte dann gegen diese montage sprechen?achja:ich vergaß zu erwähnen das ich dann schwimmende köder wie lachseier oder teig nehmen würde.

  • Zitat von hecht67

    und bei forellen ist das ja so:sie nehmen den köder und schwimmen in die entgegengesetzte richtung davon.und steelt euch doch mal vor in diesem moment stößst sie dann auf wiederstand-der haken sitzt.also was sollte dann gegen diese montage sprechen?


    So einfach wird’s nicht funktionieren, fürchte ich… Es ist nicht sinnvoll, bewährte Montagen auf jede x-beliebige Fischart anzuwenden. Der Haken wird nicht so einfach in die härtere Maulpartie einer Forelle eindringen wie in den Rüssel eines Karpfens oder Brassens. Die Forelle wird bei Widerstand den Haken wild abschütteln, so weit sie ihn nicht schon bis zum A… geschluckt hat. Du wirst mit Fehlbissen rechnen müssen. Wenn schon auf Grund, dann besser mit einer Laufbleimontage (Tropfenblei am Seitenarm oder kleines Tiroler Hölzl z.B.).
    Probier halt beides zum Vergleich– am klügsten macht immer noch der Versuch! ;)

  • 40g brauchst du in einem stehenden Gewässer auf Forellen nie und nimmer. häng 20 ran, das genügt vollkommen.
    Mal ganz davon abgesehen, dass ins Forellenpuff, meiner Meinung nach, nur Angler hingehen, die in echten Forellenbächen und -flüssen unfähig sind eine schöne Bachforelle zu überlisten.

  • Zitat

    Mal ganz davon abgesehen, dass ins Forellenpuff, meiner Meinung nach, nur Angler hingehen, die in echten Forellenbächen und -flüssen unfähig sind eine schöne Bachforelle zu überlisten.


    Und wenn kein schöner Forellenbach/-fluss in der Nähe ist den man befischen darf/kann?


    Auch ich finde 40g schon recht viel als Bodenblei. Weniger ist viel besser. Nimm ne leichte Winkelpicker 15-20g Birnenblei, wenn du magst Antitangleboom und nen auftreibenden Köder. DieVorfachlänge musst du halt austesten wo die Kerlche halt stehen. Dann auswerfen ablegen ein - zwei Minuten warten und ein Stück ein kurbel, usw.

  • Zitat von Madgraf

    Und wenn kein schöner Forellenbach/-fluss in der Nähe ist den man befischen darf/kann?


    Naja, ich denke mal, dass es in Deutschland genügend kleine Fließgewässer gibt. Alleine hier in Süddeutschland könnte ich im Umkreis von 10 km jede Menge aufzählen.
    Denn im Puff geht's meistens nur darum, dass man so viele und große Fische wie möglich fängt. Was bringt es mir, wenn ich einen Fisch fange, der vor einem Monat ins Puff eingesetzt wurde und jeden Tag gefüttert wird. Das wäre das gleiche, wenn ich als Jäger in ein Gehege gehe, in dem das Wild täglich gefüttert wird etc, und jedes Kitz oder jede Sau, die mir vor den Lauf läuft, abknalle.

  • Zitat

    Naja, ich denke mal, dass es in Deutschland genügend kleine Fließgewässer gibt


    Also bei mir in der Nähe gibt es Bäche/Flüsse aber halt keine Erlaubnisscheine, demensprechen bringt die Diskussion nichts, wenn du das Umfeld des jeweiligen Threadverfassers nicht kennst.


    Back to Topic, oder neues Thema.

  • Zitat

    « Madgraf » hat folgendes geschrieben:
    ... Nimm ne leichte Winkelpicker 15-20g Birnenblei, ...
    Das passt nicht zusammen.


    :?:


    also bei mir passt das. Die WP hat ein WG von 30g und mit nem 15g Blei funktioniert das wunderbar.

  • Servus,ich angle seit zwei jahren im bach auf bachforellen.
    Funktioniert ganz gut mit der selbsthakmontage aber besser ist laufblei.
    Beides wie gesagt bestens auf grund mit mais.
    Funktioniert aber leider auch erst in den wärmeren monaten.
    Den mais salze ich und los gehts.
    Ausprobiern.
    Am Forellenpuff habe ich das auch mal probiert,hatt die forellen aber nicht interessiert
    auser einen karpfen.


    Wer nichts ausprobiert wird auch nie sehen ob funktioniert.

  • Zitat von Madgraf

    :?:


    also bei mir passt das. Die WP hat ein WG von 30g und mit nem 15g Blei funktioniert das wunderbar.


    Ich denke er meint, dass das dann nicht leicht fischen ist ;)
    Ist für meine Verhältnisse auch eher schwer, ich fische meistens mit kanpp 10g.

  • Achso,


    dann definiere ich leichtes Fischen wohl falsch, das ist bei mir ne Schwinge oder ne Matchrute. Damit kann man auch auf Forellen fischen, aber ich denke wenn er im "Puff" angeln will dann kann man auch etwas "schwerer" fischen.


    Ich korrigiere die "leichte" Winkelpicker auf "nur" Winkelpicker.


    :lupe: ihr erbsenzähler ... :D

  • Hi,


    meine WP hat keine Wurfgewichtsangabe.
    Maximal verwende ich 10 Gramm, normal 3 - 7 Gramm :).
    Eine Rute mit der Angabe von 30 Gramm ist ja schon eine leichte Feederrute ;).




    Ach ja, es sind: fünfhundertdreiundzwanzigtausendvierhundertundzweiundfünfzig Erbsen 8)

  • Zitat von rissfischer

    Mal ganz davon abgesehen, dass ins Forellenpuff, meiner Meinung nach, nur Angler hingehen, die in echten Forellenbächen und -flüssen unfähig sind eine schöne Bachforelle zu überlisten.


    Zitat von rissfischer

    Naja, ich denke mal, dass es in Deutschland genügend kleine Fließgewässer gibt.


    Hm unser Verein hat 155 Gewässer, dazu gibt es im Umkreis dann noch mehrere kleine Vereine mit 5-12 Gewässern, aber ich kenne keines das über Bachforellen verfügt. Wir haben höchstens 2 Baggerseen wo vom Verein alle Jubeljahre Regenbogenforellen besetzt werden, und einen alten Forellenpuff in dem evt. noch ein paar vorkommen könnten. Wenn Du mir also auch nur eines dieser genügend vorkommenden Fließgewässer zeigen könntest, dann wäre ich sehr dankbar. Von den 155 Gewässern kenne ich eines das (glaube ich) als Fluß bezeichnet wird. Das ist ein kleiner Graben von so 8m breite, wobei der Beginn ein Abwassergraben ist. Da sollen mal vor 100 Jahren sogar Meerforellen vorgekommen sein, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.


    Und jetzt warte ich auf Deine Hinweise wo diese ganzen kleinen Forellenbäche hier in der Gegend zu finden sind. Denk doch mal kurz über die topografische Zusammensetzung Deutschlands nach, bevor Du solchen Blödsinn schreibst.


    Und zum Thema, ob 10g reicht oder doch besser 40g, das hängt doch auch davon ab wie weit er raus will. Normal würde ich aber auch sagen 20g reicht locker.

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