Scharfer Mais?

Schärfe ist immer gut. Koste mal das berüchtigte Robin Red der Karpfenangler, dagegen ist Chilli wie Kamillentee!

Im Prinzip kann man alle Gewürze gut einsetzen. Besonders Curry aller Art, Zimt (ist entsprechend dosiert auch heftig!), Kardamom, und scharfe Fertigsoßen aller Art, als Dip verwendet.

Man kann auch Knoblauch,Zimt,Anis,usw. verwenden.Umso ausgefallener umso besser.Ich werde es auch im Frühjahr mit Knoblauch Mais versuchen.

Mfg Joschi

Scharfe Köder laufen top, gerade, wenns mit den herkömmlichen Ködern mal nicht so klappt.

also ich benutze so eine Asia Soße.
Einfach Büchsenmais nehmen und dann die asia soße in der mais dose füllen und das mais einwirken lassen.Die Karpfen beißen bei mir da wie Verrückt.
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petri

mfg.Kevin333

Ich hab bisher immer gute Erfahrungen mit süßem Mais gemacht.
Einfach Vanilienzucker in den Mais geben und aufkochen...

Vorsicht, nicht zu viel Zucker weil es dann schädlich für die Karpfen wird!

Zitat von Lennard

Vorsicht, nicht zu viel Zucker weil es dann schädlich für die Karpfen wird!

Wirklich

Habe auch von einem Kumpel das gehört das Zucker nicht so gut sein soll, weis nicht mehr warum.

Zitat: Zucker sollte nicht für die Herstellung von Boilis verwendet werden, da dieser in Verdacht steht schädlich für Karpfen und somit vermutlich auch für andere Fische zu sein. Zucker wird sehr rasch abgebaut und verändert den Blutzuckerspiegel. Bei Süßstoffen ist das nicht der Fall, darum sind Produkte für Diabetiker auch zuckerfrei. Beliebt ist es bei vielen Karpfenanglern Zucker als Beschleuniger für die Gärung von Partikeln einzusetzen. Dies ist in sofern akzeptabel, da der Zucker nicht Bestandteil des Köders ist und im Wasser gelöst wird. -Zitat Ende-

Quelle: http://coarsefishing.de/berich…-des-guten-geschmacks.php

lg andy

Hm, allerdings werden Diabetiker Sachen neuerdings auch als schädlich angesehen wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Aber beim Geschmack kann man vieles versuchen. ich nutze z.B. gerne mal Kurkuma auf Maden beim Brassenfischen. Die Maden werden dann schön gelblich und haben eben den Geruch. Auch bei Mais ist es nicht schlecht mal einen neuen Geruch/Geschmack zu nehmen wenn der alte schon bekannt ist.

Wie viel Zucker muss über welchen Mengen an Dosenmais verstreut werden, dass auch nur ein einziger Karpfen einen Nachteil erfährt?

Is doch eigentlich egal, man muss es ja nicht herausfinden.

Dann doch lieber Sweetner (Süßstoff) nehmen!

Zitat von andal

Wie viel Zucker muss über welchen Mengen an Dosenmais verstreut werden, dass auch nur ein einziger Karpfen einen Nachteil erfährt?

Was mich viel mehr interessieren würde: Wie scharf darf ein Boilie/Dip/Futter sein, ohne dass einem Fisch die Poperze brennt oder Schaden im Verdauungstrackt anrichtet? Können Fische Schärfe überhaupt empfinden?
Soviel ich weiß, empfinden wir Menschen Schärfe über die Schmerzrezeptoren und nicht über den Geschmackssinn. Und Fischen soll ja angeblich kein Schmerzempfinden haben… Schluckt der Fisch einfach das scharfe Zeug, ohne zu ahnen, was es danach in Magen und Darm anrichtet? Wir Menschen verfügen ja über dieses „Warnsystem“ im Mund, wie sieht es aber beim Fisch aus?

Ich bin kein Biologe und hab‘ auch wenig Lust, das Internet nach (pseudo)wissenschaftlichen Studien abzuklappern, das überlasse ich lieber unseren Carphuntern, die doch stets so besorgt sind über das Wohlergehen ihrer „Babies“.

Bevor diese offenen Fragen für mich nicht geklärt sind, werde ich mich davor hüten, meine Köder in Sambal Oelek zu tunken oder gemahlene Chilischoten ins Grundfutter zu mischen.

Aufklärung erwünscht!

Ich lese auch immer wieder von purem Chilie und anderen scharfen Zutaten in Mixen etc.
Ausprobiert habe ich es persönlich auch noch nie,weil ich die gleichen Bedenken wie mein Vorschreiber habe.
Da Fische nicht sprechen können werden wir es wohl nie erfahren...

Zitat von Wormman

Was mich viel mehr interessieren würde: Wie scharf darf ein Boilie/Dip/Futter sein, ohne dass einem Fisch die Poperze brennt oder Schaden im Verdauungstrackt anrichtet? Können Fische Schärfe überhaupt empfinden?
Soviel ich weiß, empfinden wir Menschen Schärfe über die Schmerzrezeptoren und nicht über den Geschmackssinn. Und Fischen soll ja angeblich kein Schmerzempfinden haben… Schluckt der Fisch einfach das scharfe Zeug, ohne zu ahnen, was es danach in Magen und Darm anrichtet? Wir Menschen verfügen ja über dieses „Warnsystem“ im Mund, wie sieht es aber beim Fisch aus?

Ich bin kein Biologe und hab‘ auch wenig Lust, das Internet nach (pseudo)wissenschaftlichen Studien abzuklappern, das überlasse ich lieber unseren Carphuntern, die doch stets so besorgt sind über das Wohlergehen ihrer „Babies“.

Bevor diese offenen Fragen für mich nicht geklärt sind, werde ich mich davor hüten, meine Köder in Sambal Oelek zu tunken oder gemahlene Chilischoten ins Grundfutter zu mischen.

Aufklärung erwünscht!

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Bingoo!!!! Voll ins Schwarze getroffen!!!!

Der Poperzenteil gefällt mir sehr gut und einmalig ist die Anspielung des Verhältnisses zwischen den Carphuntern und ihren "Babies"! Immer um
Sorge um den geliebten Sportfisch! Schleppen sogar die sogenannten Carp-Care-Kits mit ans Wasser mit sämtlichen Salben und Heilungstunken, aber das Futter so scharf machen, dass es einen erwachsenen Menschen von innen verbrutzelt!
Habe schonmal ein Statement abegegeben zum "Brühwürfel" von Faybo. Manche Karpenanger, nicht alle, stellen nichts anderes mit "ihren" Gewässern an!

"Daumen hoch", für dieses Statement von Wormman!!!!

Na dann beantwortet mir mal die Frage, warum Karpfen nachgewießenermaßen wiederholt auf Boilies mit sehr hohem Anteil an Robin Red beissen? Robin Red hat einen extrem hohen Anteil von Pfefferschoten und damit Capsaicin.

Spätestens seit Braham&Murray den Chilie-Hanf im Programm haben, weiß eigentlich auch jeder Stipper, daß nicht nur Karpfen auf "Scharfes" stehen.

Immer dann wenn es schwierig wird, ist das Zeug nochmal der Trumpf im Ärmel.

Olli

Obwohl die Fische Scharfes offensichtlich annehmen, bleiben halt doch gewisse Zweifel, ob sie das Zeug auch tatsächlich gut vertragen. Klar, man geht hier von menschlichen Reaktionsmustern aus, in diesem Fall Schmerzen, Dünnpfiff usw. Solche eins zu eins auf Fische oder andere Lebewesen zu übertragen, ist klarerweise problematisch.
Die Hauptfrage ist die, ob der Einsatz von Chili etc. nur eine Notlösung ist, wenn sonst nichts geht, wie stratmann schreibt, oder ob Fische auch größere Futterkampagnen mit z.B. scharfen Boilies unbeschadet überstehen.

In Zeiten, wo alles unbedacht in Massen in die Gewässer geböllert wird, was die Köder- und Futtermittelindustrie Monat für Monat neu auf den Markt bringt, sind gewisse Zweifel nicht fehl am Platz, finde ich.

Nun können wir entweder blind darauf vertrauen, das die Hersteller das Zeug über längere Zeiträume ausgiebig testen, bevor sie es zum Verkauf freigeben, oder darauf, dass der Fisch nichts zu sich nimmt, was ihm nicht behagt.

Natürlich bin auch ich neugierig und experimentierfreudig. Werd’s z.B. im Sommer mal mit Kirschpfefferoni auf Döbel probieren.

Herrschaften, bedenkt welche unglaublichen Mengen dieses Robin Red alleine im UK in den letzten beiden Decaden verfüttert wurde. Wurde davon ein Fisch krank? Hat deswegen irgendeine Royal Society zum Sturm geblasen?