Fängt man die Forelle auch im unteren Flussbereich?

  • Hallo zusammen,


    ich frage mich ob man Forellen auch im unteren Bereich eines Flusses fängt, es gibt ja die verschiedenen Regionen im Fluss von der Forellenregion bis zur Brassenregion.


    Ich angele an einem kleinen Fluss namens Alp und zwar darf ich dort im unteren Bereich fischen. Für den oberen Forellenbereich des Flusses muss man extra löhnen (extra Forellenkarte kaufen).


    Da de Forellen im Winter an ihre Leichplätze in den Bächen im oberen Flussbereich ziehn und danach wieder im Fluss verteilt ihr Standplätze einehmen und manche sogar abwandern z.B. über den Rhein ins Meer frage ich mich ob es viellcht die ein oder andere Forelle auch in meinen Käscher schaffen könnte ohne das ich weiter oben in der Forellenregion fischen muss?


    Kennt sich da jemand aus und hat schon öfter mal Forellen im unteren Abschnitt eines Flusses gefangen?

    Gruß
    Jesse


    Catch and eat if you want...


    Immer auf der Suche nach dem Monsterbarsch grösster bisher 39cm gefangen 27. Juli 2013 am Rhein.

  • Ahm, verzeih, wenn ich das jetzt falsch interpretiere, aber du hörst dich an, wie einer, der frisch die Fischerprüfung hat und jetzt jeden "Scheiß" glaubt, den man dir im Lehrgang verklickert.
    Ich gehe jetzt mal davon aus, dass es sich hier um einige Kilometer Gewässerabschnitt handelt, von denen du sprichst. Die Regionen werden nach äußeren Einflüssen und sonstigen Faktoren gegliedert. Wenn dein Flüsschen jetzt in einen größeren Fluss wie die Donau oder so mündet, dann sind die Chancen recht groß, dort Bach- und Regenbogenforellen zu fangen. Je nach Besatz.
    Von dem her ist es Schnuppe, ob du jetzt "oben" oder "unten" fischst.

  • Hallo rissfischer,


    sorry das ich Dich entäuschen muss ich angele schon seit rund 30 Jahen bin aber kein Flussangler bzw. Forellenspeziallist. :)


    Ich angele aber erst seit kurzem sprich seit letztem Frühjahr im Bereich der Rheinregion inklusive dem Flüsschen "Alp"


    Es gibt bei uns wie gesagt einen Bereich des Flusses der nur für Fliegenfischer/Spinnfischer freigegeben ist und dort darf nur mit Einzelschonhaken usw. gefischt werden. Der untere Bereich des Flusses ist für alle Vereinsmitglieder freigegeben und es darf auch mit allen möglichen Angelmethoden gefischt werden. Da frag ich mich doch, ob der untere Bereich des Fluss nicht besonders ertragreich ist um dort Bach- und Regenbogenforellen zu fangen.

    Gruß
    Jesse


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    Immer auf der Suche nach dem Monsterbarsch grösster bisher 39cm gefangen 27. Juli 2013 am Rhein.

  • Hallo Jesse!


    Halte dir Folgendes vor Augen: Diese beiden Forellenarten legen völlig verschiedene Verhaltensweisen und Lebensgewohnheiten an den Tag: Während die Bachforelle fast ausschließlich an sauerstoffreichen, schnellfließenden Abschnitten, die reich an Unterschlüpfen sind, anzutreffen und sehr standorttreu ist, vagabundiert die Regenbogenforelle viel mehr und sucht oft auch langsamer fließende, „offenere“ Gewässerabschnitte auf. Nicht selten auch in kleinen Trupps.


    Immer wieder gehen mir Regenbogner in typischen Karpfen- und Brassenabschnitten an den Haken und reagieren oft gut auf eingebrachtes Grundfutter, Maden oder Pellets.
    Also: Falls in deiner Alp ein nennenswerter Bestand an Regenbogenforellen vorkommt, wirst du auch an deinem unteren Abschnitt wohl mit Fängen rechnen können – mit Rotgetupften eher weniger.


    Das ist jetzt natürlich stark verallgemeinert ausgedrückt und lässt die örtlichen Gegebenheiten außer Acht, sollte aber doch auf die meisten Fließgewässer zutreffen!

  • Hallo Wormman,


    stimmt daran habe ich gar nicht gedacht die Regenbogenforelle braucht weniger sauerstoffreicheres Wasser als die Bafö und kann deshalb in Seen und Teichen vorkommen. Aber das ist es eben bei uns werden soweit ich es schon erforscht habe wenig Forellen im unteren Abschnitt der alp gefangen. :(


    Auch den Rhein habe ich schon letzten Sommer mit kleinen Spinnern und Wobblern behakt aber keine Forelle gefangen.

    Gruß
    Jesse


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    Immer auf der Suche nach dem Monsterbarsch grösster bisher 39cm gefangen 27. Juli 2013 am Rhein.

  • Hi Jesse,


    ich glaube das du auch im unteren Bereich eines Flusses Chancen auf Forellen hast.


    Ich habe mal beim Ansitz-Angeln am Main mitten im Strom eine schöne, ich glaube so um die 45cm lange Bachforelle gefangen.


    (Hab ein Bild von der Forelle in meiner Galerie.)


    Und ein Kumpel hat mal beim Blinkern am Rhein, auch im Haupzstrom, eine kleine Regenbogenforelle gefangen. Die war aber nur so 20 cm lang.

    Wir müssen eindeutig aufhören so wenig zu angeln !!!


    P.S.: Diese Info wurde auf 100% recycelten Datensätzen geschrieben und ist nach der Löschung sämtlicher Buchstaben und Zahlen erneut verwendbar.

  • Wenn es jetzt keine nenneswerten Hindernisse wie Staustufen oder ähnliches gibt, denke ich das du auf jedenfall die ein oder andere Regenbogenforelle erwischen kannst. DIese können durchaus auch mal ein Stück wandern von daher Chancen bestehen bestimmt wenn auch ncith so gut wie weiter oben.

  • Gerade grössere Regenbogner sind bzgl. der Wasserqualität nicht mehr
    so kritisch. Deswegen hast du im Unterlauf deines Gewässers sicher gute
    Chancen, eine grössere Forelle dieser Art zu fangen (vorausgesetzt, das Gewässer ist für die Forellen durchgängig). Bei uns gab es übrigens lange Jahre einen Fluss, der im Oberlauf sehr sauber war und im Unterlauf wirklich stark belastet, aber sehr nahrstoffereich (ist seit einigen Jahren saniert). Dort fing man -selten- im Unterlauf Äschen, wenn man aber eine erwischte, dann war es ein Brummer.

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