Mono oder Geflochtene

  • Moin
    Ich möchts demnächst,wenn ich mit meinen Prüfung fertig bin,mit Pose und Köfi auf Hecht versuchen.
    Ich weiß jetzt nicht ob lieber Geflochtene nehmen soll oder auch Mono geht. :?: :?: :?: :?:
    Was nehmt ihr für Schnur?????

  • Hey,


    nimm Geflochtene, falls dein Geldbeutel es zulässt, da hast du vor allem beim Raubfisch einen viel besseren Köderkontakt bzw. Kontakt zum Fisch. Wenn du allerdings mit Pose fischst kannst du auch eine Mono nehmen, da du hier nicht unbedingt wissen musst, was dein Köder macht.


    Petri

  • Ich benutze zum Posen angeln auf Hecht nur Monofile Schnur (0,28 - 0,35 mm), sehe auch keinen Vorteil darin , geflochtene zu benutzen. ;)

  • Monofile Hauptschnur ist eigentlich völlig ausreichend für eine Posenmontage auf Hecht.
    -Monofile Schnur ist auch "schwimmfähig"
    -Wenn man eine Köderfischmontage mit zwei Drillingen wählt, bei dementsprechender Köderfischgröße, kann man sofort den Anhieb setzen und muss den Fisch nicht erst ewig ziehen lassen. Diese kürzere Distanz zum Fisch lässt dann auch eine monofile Schnur zu. (Es gibt sie auch Dehnungsarm, bei gewisser Stärke, die man sowieso bein Hechtfischen hat, 0,30mm - 0,35mm, ist es eh der Fall, dass die Schnur wenig Dehnung hat)
    -An hindernissträchtigen Gewässern würde ich eine monofile Hauptschnur einer geflochtenen vorziehen! Die Abriebfestigkeit einer monofilen Schnur ist deutlich besser, als die einer Geflochtenen. Sonst würden viele Angler keine monofile Schnur bei hindernisträchtigem Grund vor schalten
    -Sie ist günstiger als geflochtene Schnur


    Beim Spinnfischen, wo man immer genauesten kontakt zum Köder haben sollte, um deren Lauf zu bestimmen, oder um vorsichtige Bisse zu spüren, würde ich grundsätzlich nur mit Geflecht fischen. Ich fische bei der Angelei mit Kunstködern nur noch geflochtene Hauptschnur, beim Köderfischangeln, (mit Pose), angel ich grundsätlich mit monofiler Schnur.

    Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, dass sie nur verdummte Sklaven, aber keine freien Völker regieren können.

  • Schwimmen bedeutet aber auch windanfällig.


    Bei der Entfernung bin ich von normalen ausgegangen so bis 30 evt. 40m. Bei recht großen ist geflochtene sicher ein Vorteil wegen der Dehnung, aber das ist für mich persönlich nicht die normale Situation.


    Ob sie echt besser schneidet kann ich nicht sagen, ich vermeide es Fische in Wasserpflanzen schwimmen zu lassen, wenn es sich verhindern läßt. Ist für mich also auch nicht eine übliche Situation.


    Vergessen wurde noch das geflochtene empfindlicher ist was Abrieb angeht.


    Bleibt festzuhalten das es auf die Bedingungen ankommt unter denen bergi fischen will. Unter normalen Bedinungen (ws ich eben für normal halte) sehe ich weiterhin keinen Vorteil. Aber ich habe eben keine Ahnung was seine normalen Bedingungen sind.

  • Einem Einsteiger wie bergi1996 würde ich unbedingt zu Mono raten. Sonst gibt‘s womöglich gleich im ersten Angeljahr ein Trauma, wenn ein schöner Fisch kurz vor dem Kescher aufgrund der fehlenden Dehnung der Geflochtenen und fest zugedrehter Rollenbremse ausschlitzt… ;)

  • Zitat von Kai S.

    Vergessen wurde noch das geflochtene empfindlicher ist was Abrieb angeht.


    Zitat

    Die Abriebfestigkeit einer monofilen Schnur ist deutlich besser, als die einer Geflochtenen. Sonst würden viele Angler keine monofile Schnur bei hindernisträchtigem Grund vor schalten


    Will hier ja net meckern, aber... ;) ;) ...dachte es erwähnt zu haben!

    Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, dass sie nur verdummte Sklaven, aber keine freien Völker regieren können.

  • Ich mach's beim Spinnfischen mal so, mal so. Je nach Köder entweder Mono oder Geflochtene, letztere allerdings meist lieber, weil, wie hier schon erwähnt wurde, der Anschlag besser durchkommt. Außerdem hat man mit Geflochtener ein erheblich besseres Ködergefühl, das mit einer Mono auf längere Distanzen eigentlich kaum noch vorhanden ist.


    Ausnahme unter anderem: Sehr große, tief laufende Crankbaits fische ich, vor allem an schnelleren Ruten, lieber mit Mono, weil so die Stöße solcher Köder besser abgepuffert werden. Dann allerdings mit ziemlich kräftiger Mono (0,40mm und mehr), weil so die Dehung sich in Grenzen hält.


    Allerdings diktiert sowas den Gebrauch einer (großen) Multirolle. Denn nur damit lassen sich stärkere Monoformate überhaupt noch vernünftig werfen.


    Einem Anfänger würde ich, wenn's per Kunstköder auf Hecht geht, dennoch eine gute Geflochtene empfehlen, und zwar eine nicht zu billige mittlerer Preisklasse. Etwa eine PowerPro oder Spiderwire.

  • Für geflochtene Schnur beim Posenfischen auf Raubfische generell gibt es nur eine Methode, wo sie wirklich Sinn macht und der Mono überlegen ist und das ist das Fischen mit Segelposen.


    Hier muss die Schnur unbedingt schwimmen und man fischt auch auf solchen Distanzen, wo die Dehnung beim Anhieb relevant ist. Für die ganz normalen Situationen ist die Mono in Verbindung mit einem Mehrhakensystem die bessere, preiswertere und vor allem sichere Lösung, was Drillaussteiger angeht.


    Keine Sorge, dein Anhieb wird ankommen. Es soll ja nur der Haken im Fischmaul fassen und ihm nicht durchs Gehirn getrieben werden.

  • Zitat von JuliFisch

    Nein das tut sie kaum, wenn man sie einfach aufs Wasser legt dann schon, aber sobald ein bischen Zug auf den Köder zb wirkt, dann geht sie sofort unter.


    Gut, dass heisst ja das die Schnur schwimmt. Mit Zug geht alles irgendwann unter.

  • Ja das stimmt natürlich, aber die Auftriebskraft einer solche Schnur ist doch sehr gering, wenn denn überhaupt eine vorhanden ist.
    Wahrscheinlich wird sie sogar nur von der Oberflächenspannung gehalten, und die kann ja schließlich auch Metal halten wenn man es richtig anstellt ;)

  • Zitat


    Hallo
    ich hab mal eine Frage schwimmt geflochtene Schnur immer ?


    Die meißten schwimmen , aber es gibt auch sinkende.




    Ups, schon hab ja übersehn das da ne 2. Seite ist....

    Vom 1. bis zum 15. August in Dänemark....



    dem Hecht auf der Spur! ;)


    Eine Woche Nymindegab Süßwasserangeln, eine Woche Hansholm auf Makrele und Wolfsbarsch

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