die richtige schnurstärke-BITTE UM HILFE

  • WELCHE FORELLENSCHNURSTÄRKE NEHMT IHR? 1

    1. 18er (0) 0%
    2. 19er (0) 0%
    3. 20er (0) 0%
    4. 21er (0) 0%
    5. 22er (1) 100%
    6. 23er (0) 0%
    7. 24er (0) 0%
    8. 25er (0) 0%
    9. dicker als 25er (0) 0%
    10. dünner als 18er (0) 0%

    moin kollegen . ich habe die erfahrung gemacht,das die schurdicke im bezug auf die sichtbarkeit und das beißverhalten der forellen eine große rolle spielt.deshalb möchte ich mir nun eine feine 18er schnur zulegen. jedoch habe ich,da ich erst seit einem halben jahr angele ein paar bedenken in sachen drill , wurfgewicht usw. außerdem würde ich gerne einmal eure meinungen zur schnurstärke hören. danke im voraus.

  • Moin moin. Hängt ganz davon ab womit und wo Du angelst. Meine Forellengewässer sind max. 6m breit, ich benutze nur Wurme oder Tierchen die ich unter den Steinen gefunden habe als Köder. Den Biss spüre ich mit dem Finger. Ich benutze 14/100 Fluorocarbon als Vorfach und 18/100 als Hauptschnur und reisse selten ab. Meine grösste Forelle war 45cm lang und wurde (nicht ganz problemlos :lol:) gelandet

  • Ich schließe jetzt mal auf Mono, da du ja doch recht "dicke" Schnurdurchmesser beschreibst. Für Geflochtene zumindest.
    Ich fische, wenns keine Geflochtene auf Forellen ist, eine 22er Mono, mit der ich bereits jede Forelle rausbekommen habe, auch wenn das ganze etwas "wackelig" immer war.

  • Schwer zu sagen, normal sollte man immer eine Ersatzspule haben, die etwas stärkere Schnur hat, aber in der Regel, wenn dass Wasser hindernisfrei ist und nicht allzu viele Schnüre das Wasser zieren, sprich ein überfüllter Teich mit Perückengefahr, reicht eine Hauptschnur von 0,20mm dicke aus.
    Wenn die Forellen die 1kg-Marke locker sprengen und es befinden sich andere Angler am Teich, dann sollte man doch lieber eine Hauptschnur der Stärke 0,22mm - 0,25mm (mindestens) wählen. Lieber 0,25mm - 0,30mm. Die Gefahr ist doch zu groß, dass die Forellen "Gas" geben, durch andere Schüre schwimmen und am Ende abreissen.
    Ich persönlich habe auf meiner Rolle für meine Forellenrute, eine kurze Winkelpicker der Firma Daiwa in einer Länge von 3m, eine Hauptschnur von 0,18mm. Die Forellen erreichen ein Durchschnittsgewicht von ca 500g -600g. Durch die sehr gute und feine Aktion der Rute, wird sehr viel Kraft, die durch die Fluchten entsteht genommen und belastet die Schnur, die sich auch noch sehr gut dehnt, kaum.

    Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, dass sie nur verdummte Sklaven, aber keine freien Völker regieren können.

  • was mich auch noch interessieren würde wäre,ob ihr die erfahrung gemacht habt,dass sich die dicke der schnur auf das beißverhalen auswirkt.ich zb habe diese erfahrung gemacht:auf ne 22er und 21er lief es deutlich besser als auf ne 25er.(ich spreche natürlich die ganze zeit von monofiler hauptschnur) bsp matthias:warum nimmst du ausgerechnet eine 18er und gehst nicht mit
    ner 25er auf nummer sicher?
    ACHJA: ICH HABE NUN VOR MIR EINE 18er ZU KAUFEN(Damyl Spezi Line Forelle)es sei denn ,ihr überzeugt mich von einer anderen gstärke :).die hat dann eine tragkraft von 2,9kg .habt ihr ein paar tips für mich das ich im "drill" nicht so viele abrisse bekomme? ps:ich fische oft mit sbirolinos und pose.die forellen haben meist die durchschnittsgröße und es besteht die möglichkeit,dass ab und zu auch mal ne lachsforelle einsteigt.

  • Ich fische an einem recht kleinen See, ehr Teich auf Forelle und an diesem sitzen nicht mehr wie max 8 Angler. Ich habe also genug Platz um eine etwas bessere Forelle mit ausreichend Platz zum anderen Angler auszudrillen. Da brauche ich mir schonmal keine Sorgen machen, dass es da einen Tüddel gibt.
    Zudem, wie geschrieben, fische ich eine sehr feine Rute mit einer erstklassigen Aktion, die schon sehr viel Druck von der Schnur nimmt, durch die stetigen Fluchten des Fisches.
    Zum anderen fische ich nicht mit Sbirolino, sondern mit einer 2g - 3g Pose. Was deutlich weniger die Schnur beim Wurf belastet. Mein Köder, meistens Maden, oder "Bienenmaden", werden nicht aktiv gefischt, ergo, kann sich der Fisch den Köder länger betrachten, bevor er beisst. Deswegen fische ich sehr fein! UND die schwere der Forellen übersteigt nicht 600g! Also keine kleinen, aber auch keine großen Forellen.
    Wenn man mit Sbiro angelt, sollte man schon etwas grober fischen, da die Schnur durch das Gewicht des Sbiros mehr belastet wird, wie mit einer feinen Pose. Mit Sbiro wird aktiv gefischt, dass heisst der Köder "rauscht" vorbei am Fisch. Entweder packt der Fisch zu, oder er lässt ihr gewähren, viel Zeit zum "denken", oder begutachten hat der Fisch nicht. Also lieber etwas stärker fischen bei einer Sbiro-Montage.

    Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, dass sie nur verdummte Sklaven, aber keine freien Völker regieren können.

  • Zum Forellenangeln nehm ich Grundsätzlich eine 0,20mm Monfil schnur, oder eine 0,10mm Dyneema, kommt drauf an wie ich Angel.


    Zum Posenfischen nehm ich die Monofile, und wenn ich mit Sbiro; oder mit Kunstköder Angel nehm ich die Geflochtene.

  • ok.danke. jetzt nur noch eine frage : kann ich mit ner 18er nen 8 oder 15g sbro auswerfen ohne das mit der zeit die schnur reist?
    ps:meist lass ich wenn ich mit sbiro fische nen schwimmenden sbiro an der oberfläche mit nem piloten stehen.

  • Das kommt meiner Meinung nach darauf an, womit und wie du rufst, wenn du mit dem Knüppel durchziehst, dann kannste die Schnur vergessen ziemlich schnell, aber wenn du das Gefühlvoll mit ner Rute mit schöne Aktion machst dann gibt es da keine Problem würde ich sagen.

  • Es gibt KEINE Faustregel jeder wo was anders behauptet hat für mich keine Ahnung.
    Es gibt soviel zu beachten. Gewässer um Beispiel. Ist es eher angetrübt? Ein See oder ein Fluss? Im Fluss fisch ich ohne Probleme eine 25er ich bin auf Nummer sicher und in den paar Sekunen wo mein Spinner vorbeikommt interessiert es die meisten nicht. Zudem kann ich auch mal einen bösen Hänger lösen ohne das teuere Blech zu verlieren. Im See mit wenig Hinternissen kann man ja runter gehen bis auf 20 aber dann muss die Schnurr eine gute Qualität haben.
    Und fürs Spinfischen meine entscheidungspunkte:
    -Lieber eine Nummer stärker eine Forelle mit einem abgerissenen Blinker im Maul macht es nicht lange!
    - Lieber beisst eine Forelle nicht als das ich sie im Drill mit Blinker im Maul verliere!
    -Achte auf die Knotenfestigkeit!
    -Achte auf die Farbe!
    -Gute Schnürre kauft man einmal, schlechte Schnürre ärgern einen nur !

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