eine wichtige logikfrage zur kraftübertragung

  • moin kollegen. ich habe auf meiner rolle zwei schnüre,eine 25 er und eine 18er.mit der 25 er habe ich die 75meter 18er nur unterspult. die beiden schnüre habe ich mit einem knoten verbunden. nun zur frage: angenommen ich drille einen fisch auf z.b. 10meter entfernung. wird dann der 65meter weiter hinten auf der rolle liegende knoten beansprucht(denn ich weiß nicht ob dieser wirklich hält)? danke schonmal im voraus :)

  • Also bei so einen Weiten wird der Knoten wohl nicht beansprucht, aber 75m sind ein wenig knapp an Schnur, stell dir mal vor du wirfst mal richtig und dann kommst du vielleicht auch an die 50m ran und dann beißt sofort ein großer Fisch, der noch Schnur nimmt und schon bist du ziemlich schnell am Knoten angelangt und dann musst du mit der dünnen Schnur drillen, wenn der Knoten überhaupt hält.
    Also lieber nicht am falsche Ende sparen und ruhig 100, oder besser 150m gute Schnur auf die Rolle machen.

  • Wickel mal ein Stück Schnur um einen Ast. Mache 10 Windungen und zieh dran. Du wirst sehen die Schnur hält ohne einen Knoten gemacht zu haben. Durch die Wicklungen auf der Spule wird die Kraft nur auf das freie Stück und schätzungsweise 3-4 Wicklungen auf der Spule übertragen. Sollte kein Problem sein ;)

    !!!mehr als nichtsfangen kann man nicht!!!


    spreche hiermit für alle rhein herne kanal angler ;) ihr wisst was ich meine

  • Zitat von JuliFisch

    Also bei so einen Weiten wird der Knoten wohl nicht beansprucht, aber 75m sind ein wenig knapp an Schnur, stell dir mal vor du wirfst mal richtig und dann kommst du vielleicht auch an die 50m ran und dann beißt sofort ein großer Fisch, der noch Schnur nimmt und schon bist du ziemlich schnell am Knoten angelangt und dann musst du mit der dünnen Schnur drillen, wenn der Knoten überhaupt hält.
    Also lieber nicht am falsche Ende sparen und ruhig 100, oder besser 150m gute Schnur auf die Rolle machen.


    Falsches Beispiel Julian. Er hat mit der 0,25mm die 0,18er unterfüttert, also würde dann die stärkere kommen und nicht die schwächere.


    Aber Das Beispiel kann ich passend machen. Stell Dir Vor Du wirfst 10m aus und hast einen Hänger der Dir 5m Schnur nimmt. Oder Du baust öfter mal um, wobei auch Schnur verloren geht. Ganz schnell hast Du mit Umbau und Verlusten auch mal nur noch 50m Schnur auf der Rolle und musst neue kaufen. Daher hast Du am falschen Ende gespart wenn Du so wenig nimmst (außer Dir ist klar das Du eh alle paar Monate wechseln musst weil die Schnur da, keine Ahnung warum, eh nicht lange hält).

  • Mit der geringen Länge schon, nur eben nicht das die Unterfütterung schwächer ist und damit zum Bruch führen kann. :D
    Das man es schnell passend machen kann, wenn man auf die Länge geht und nicht die Dicke der Schnur, das hatte ich ja schon gesagt.!-x


    Wobei ich mit dem Knoten im Drill null Probleme habe, denn das mache ich bei einigen Methoden bei fast jedem Drill. Ist bei Feederrute mit Schlagschnur z.B. ganz normal, das selbe beim Brandungsfischen. Wobei die Drills dann evt. nicht ganz so kämpferisch sind wie die der Forellen auf die es hier geht. Aber bei den beiden Angelmethoden ist es halt schon recht üblich eine Schlagschnur von 2 1/2 facher Rutenlänge zu nehmen, die dann auch eben im Drill einen Knoten durch die Ringe drillen läßt.

  • Ich an deiner Stelle würde mir da keinen Kopf machen. Beim Fischen auf Forellen hast du Wurfweiten von 20 bis 30 m schätze ich. Die restliche 25er bleibt meist auf der Rolle und durch die Reibung die die Lagen aufeinander ausüben bleibt der Knoten unbehelligt.


    Grüße K

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