Was ist mit den Bayern los ???

  • Was ist eigentlich in Bayern los ? Wenn man dort Angler ist, hat man es ja richtig schwer. Ich sag nur Nachtangelverbot und Echolotverbot.
    Was soll das nur ? Und vor allem, wem nutzen solche Papiertieger-Gesetze (Verordnungen) ?
    Wer hat was davon, wenn ich fischen gehe und mir mit dem Echolot das Gewässer angucke und dann aber nicht mehr angeln darf ?
    Ich bezeichne das als reine Schikane.


    Kann man da nicht was gegen machen ?

  • Das Nachtangelverbot glaube ich, wird bei uns bald aufgehoben, wenn ich mich nicht verhört habe. Bis jetzt darf man bis 24.00 Uhr fischen. So schlimm finde ich ist das auch wieder nicht.
    Das mit dem Echolot geht meiner Meinung nach aber in Ordnung. Man kann dann zwar nicht die Tiefe der Gewässer genau bestimmen, aber das Fischen wird dadurch nicht zur Suche. Ich meine, sonst würde man doch nur in seinem Boot sitzen und solange herumfahren, bis man einen großen Fisch gefunden hat.

  • Das Nachtangelvorbot ist ja nun zumindestens auf der Ebene des Landsverbandes gekippt. Mal sehen, wie sich die Vereine und Rechteinhaber dazu stellen. Es kocht halt jeder seine eigene Suppe und will dabei einen schönen Reibach machen.

  • Trotz allem komm ich von meinen Angeltrips in Bayern immer mit schönen Fischen zurück. Schöne Gewässer, tolle Fische, nette Leute! ;)


    Das Thema "Nachangelverbot" macht mich auch sauer aber ich glaube das wird sich in den nächsten Jahren in Bayern und BW sicher auflösen, erste Schritte wurden ja auch schon gemacht.

  • Zanderschreck: Nachtangelverbot find ich nicht so toll - obwohl es mich in den letzten Jahren nicht tangierte ( haben ordentlich für Nachwuchs gesorgt, und bei 4 Lütten bleibt wenig Verständnis von meiner besseren Hälfte wenn ich ganze WE's unterwegs bin), aber die Zeiten ändern sich auch mal wieder. Echolotverbot ist nicht ganz so, wie es dargestellt wird. Du kannst es benutzen, nur nicht in direkter Verbindgung mit angeln. Soll heissen: mit dem Echo raus und Strukturen feststellen (ohne Angeln) ist ok, wenn Du dann zurückkommst und Du bringst Dein Zeugs an den markierten Stellen aus. Jedoch mit Echo, Boot und Rute über den See schippern und den Köder da ablassen wo Du ne Sichel hast, ist nicht drinnen - und mit Verlaub, das find ich ganz gut so. Also die 'HotSpots' kann man durchaus mit Echo suchen und sie dann später beangeln - das find ich gut so.


    Grüsse


    Rainer

  • Hallo zusammen,


    ich wohne quasi im Grenzgebiet Hessen / Bayern. Die liebe Natur hat etwa fünf Geh-minuten von mir zuhause einen wunderschönen See erschaffen. Die eine Seite liegt in Hessen; die andere in Bayern. Bei der Planung der nächsten Session sollte man sich also genau überlegen auf welcher Seite gefischt werden soll. Was sich lustig anhört, ist in der Praxis wirklich nervig. Gegen 23.00 beginnt dann nämlich am Ufer eine Völkerwanderung Richtung Hessen. Es fehlt nur noch der Schlagbaum... :badgrin:

  • Habe als waschechter Preusse die Bayern recht tolerant kennengelernt,Angeln war bis 1.00 Uhr erlaubt,hat aber keiner was gesagt wenn man wach war und durchangelte.Die Kontrollen dagegen waren NERVIG!! Bis zu 5 mal am Tag! Und nun wurde auch noch Frolic verboten. Meiner Meinung nach Quatsch, jeder Hund müsste dann auch früher oder später wahnsinnig werden. Oder ?????????

  • Zitat von Klumbewutzje

    Hallo zusammen,


    ich wohne quasi im Grenzgebiet Hessen / Bayern. Die liebe Natur hat etwa fünf Geh-minuten von mir zuhause einen wunderschönen See erschaffen. Die eine Seite liegt in Hessen; die andere in Bayern. Bei der Planung der nächsten Session sollte man sich also genau überlegen auf welcher Seite gefischt werden soll. Was sich lustig anhört, ist in der Praxis wirklich nervig. Gegen 23.00 beginnt dann nämlich am Ufer eine Völkerwanderung Richtung Hessen. Es fehlt nur noch der Schlagbaum... :badgrin:


    so ungefähr ist es bei uns auch!nur in einem anderen punkt.hirschhorn ist ja bekanntlich hessisch(hessen macht da einen kleinen schlenzer über den neckar),und im hessischen neckar hat der wels ein schonmaß von 1m(oder waren es 80 cm,is aber ja egal),im baden-würtembergischen neckar muss man alle welse entnehmen.ähnlich steht es ja mit dem lachs im rhein,in der brd geschont,in frankreich nicht!ich halte solche gesetze für schlecht,denn man sollte in solchen fällen einheitliche regelungen machen,die je nach gewässer ja durchaus unterschiedlich sein können,aber doch bitte keine regelungen die sich nur nach de jeweiligen budesländern richten!
    cu Jakob

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