Zitat von JørnVölliger Stuß. Hast Du irgendwelche belegbaren Quellen dafür?
Da hat Jørn absolut recht, das ist nicht nur Stuß, es ist rechtlich verboten was Du da schreibst.
ZitatKlar ist da ein kleiner Denkfehler drin:
erstens - wieviele Hechte sind bei Dir am Haken und wieviele davon über 70cm?
Ein Hecht und die wenigsten sind über 70 cm.
Zitat2. richtest Du Dich und Deine Ausrüstung auf den größtmöglichen Hecht aus oder auf den Durchschnittshecht?
Auf das Gewässer und den Köder richte ich mich ein. Sprich bei mir sind das fast immer ca.10m breite Kanäle die 80cm tief sind (wenn überhaupt) in denen Hechte von 35-65 cm normal sind und die sehr viel Kraut an dem Ufern haben bzw. Seerosenfelder und Schilf.
Alternativ ein Kanal, 25m breit, 3,5m tief, keine Hindernisse bzw. sehr wenig. Ebenfalls freie Ufer, denn einen Kanal zu finden an dem keine Straße ist und an dem man nicht nach wenigen Schritten aus dem Auto raus am Wasser ist, das ist schon fast schwer. Wo das der Fall ist, da fließen sie durch ebene Weiden.
Dementsprechend ist meine Rute für Wobbler bis 10cm und Gufis so bis 8 cm, mit 4g Kopf auch bis 10 cm, die Skeletor in 3m bis 32g WG und für Wobbler von 10-16cm, und Gufis ab 10cm und 10g Köpfen eine 3m Seatrout Rute mit 15-55g WG. Die Schnur ist 10 Lbs. Für größere Wobbler und große Gufis habe ich eine Daiwa Powermesh 2,7m WG 50-100g, wobei die neu ist und mangels einer großen Anzahl passender Gewässer konnte ich noch nicht wirklich ausprobieren seit dem 01.05. Dazu noch eine Jerkbait Rute mit einem WG von 100g.
Ich kann dem Hecht im Normalfall hunderte Meter weit am Ufer folgen und von der Tiefe her auch problemlos in ein Seerosenfeld rein laufen.
Zitat3. lässt es sich mit einer leichten 1Handrute leichter werfen oder mit einer schweren und langen 2Handrute? Was frustet weniger?
Meine Ruten sind, bis auf die Jerkbaitrute, alle lang. Spinnruten unter 2,70m sind für mich frustrierend, damit kann man doch nicht richtig fischen. Da meine Ruten aber nicht schwer sind (ich mache sie aber noch schwerer indem ich sie mit Gewichten ausbalanciere) kann ich die frage schlecht beantworten. Aber im Normalfall würde ich sagen mit der langen Rute läßt es sich besser werfen, wie gesagt kurze mag ich nicht.
ZitatIch spreche mich nicht für ultralight aus sondern gegen schweres Gerät; oder besser gegen zu schweres Gerät.
Das machen wir ja auch!
Du warst es aber der sagte
Zitatkaufe Dir eine Rue mit möglichst niedrigem Wurfgewicht [....] Bis 30 Gramm ist voll ausreichend
ohne überhaupt eine Ahnung zu haben wo er angelt, welche Bedingungen er hat und was da angepasst ist. Darüber wird sich hier aufgeregt. Er kann im Rhein angeln, er kann in einem See voller Seerosen angeln (etwas total normales hier) oder er kann in einem Stausee zwischen versunkenen Bäumen fischen. Möglich ist das ja alles, da ist die pauschale Aussage möglichst leicht (das wäre dann so 5-10g WG) oder die Aussage bis 30g reicht eben nicht haltbar.
Wir scheinen das selbe zu meinen, die Rute muss dem Gewässer (Hindernisse, Strömung, Tiefe, welche ja evt. vorgibt welche Köder er überhaupt braucht und wie schwer sie sein müssen, und eben Fischbestand und Größe) und den Ködern angepasst sein. Es klingt aber eben nicht so bei Dir. Die Sätze die das hier ausgelöst haben klangen halt nach scheiß auf die Gegebenheiten, leicht muss es sein. Das Du es nicht so zu meinen scheinst habe ich z.B. erst mit den letzten Post gemerkt.
Das ist btw. auch ein wenig das Problem hier. Diese Infos fehlen im Thread, so das eine sinnvolle Empfehlung eh schwer ist. Das einzige was wir mit den paar Infos machen können ist etwas über die Qualität der genannten Rute zu sagen, oder andere empfehlenswerte Ruten zu nennen mit der gleichen Länge und ähnlichen WG, aber ob sie geeignet ist, keine Ahnung