Ich möchte mir eine Digitale Spiegelreflexkamera kaufen, Preis so bis max. ca. 400 - 500 €
Könnt Ihr mir da was empfehlen und auf was sollte man unbedingt achten ?
Wäre schön wenn Ihr mir helfen könntet
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Ich hätte die Canon EOS 1000D mal in die engere Wahl genommen ......
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Ich habe die Pentax k-m. Kostenpunkt: 560 €
Bin sehr zufrieden damit. -
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Vielleicht ist es bei einer Spiegelreflex ja selbstverständlich, aber: ich würde unbedingt drauf achten, dass man auch manuell fokussieren kann. Es gibt Situation wo der Autofokus überfordert ist und das ist dann total ärgerlich, wenn man kein scharfes Bild machen kann, weil der Autofokus penetrant falsch fokussiert.
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Alsooo.....
Da müssten wir vorerst mal ein paar Fragen klären
Was möchtest du fotografieren? Denn es geht um die Wahl der Objektive. Willst du ein Tele, ein Weitwinkel, ein Makro oder doch lieber etwas für Portraits? Soll es ein Zoom sein oder eine Festbrennweite?
Des weiteren kommt hinzu an welche Firma du da gedacht hast. Einige haben den IS (Image Stabilizer) im Objektiv verbaut und andere Im Body der Cam. Es gibt natürlich auch noch Objektive und Cams ohne. Es gibt Situationen da ist es sinnvoll diesen auszuschalten aber da gehen wir hier zu tief in die Materie für den Anfang.
Hinzu kommen noch Dinge wie Tasche, Ersatzakkus, evtl Blitz wenns etwas professioneller sein darf und nicht mehr der interne Blitz genommen wird.
Bist du mehr der Knipser oder interessiert dich das ernsthafte fotografieren? Wenns das erste ist dann reicht eine Einsteigercam aus sowas in Richtung der 1000D von Canon. Willst du allerdings etwas mehr aus der Cam rausholen und mehr mit Manuellen Einstellungen arbeiten dann rate ich dir zu einer gebrauchten 40 D (besitze diese selbst und kann nur sagen ist ne schöne Cam die super Bilder macht und vor allem mit bis zu 6 Bildern die Sekunde sau schnell ist).
Wenn du einmal Blut geleckt hast und du Spaß daran gefunden hast wirst du bald eh mehr wollen und eine bessere Cam wird dein nächstes Ziel werden.Bedenke das eine Spiegelreflex normalerweise nicht dafür gebaut wurde das man die Programmautomatik anschmeißt und wild in der gegend rumknipst. Denn dann reicht auch eine gute Kompakte aus.
Wenn dir das alles etwas zu viel ist und du doch erstmal in die Fotografie reinschnuppern willst dann empfehle ich dir für den Anfang eine Bridgecam.Für welche Marke du dich letztendlich entscheidest ist meist eine Glaubensfrage. Viele schwören auf Olympus und ich bin totaler Canonanhänger. Da gibts dann noch Sony, Panasonic...... Heutzutage unterscheiden sich die kleinen Einsteigerspiegelreflex kaum noch voneinander. Zumindest wirst du von den minimalen Unterschieden wie Geschwindigkeit, Farbabberationen im Bildverlauf, Megapixel etc nicht viel sehen. Da gehört etwas an Übung zu und sind meist nur unter Laborverhältnissen nachweisbar.
Abschließend ist noch zu sagen das gute Fotos a) von der Person hinter der Cam abhängig sind. Viele wundern sich warum das Ergebnis am Anfang mit einer DSLR schlechter sind als mit der alten Kompakten....
Und b) meist das Objektiv die Entscheidende Komponente für gute Fotos ist. Dieses beeinflusst die Schärfe und das Bokeh eines Bildes genauso wie Lichtreflexe.So und nun noch 2, 3 Beispielbilder zum Abschluss.
Wenn noch Fragen offen sind melde dich einfach
Petri Benedikt
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Schraube,
Danke für deine Infos
Beeindruckende Fotos !!
Hatte früher eine analoge Nikon, nur mal so angemerkt.
Ich bin jetzt nicht so der Profifotograph, nur die Bilder meiner Digi, obwohl kein billig Modell, kommen halt nicht an die Fotos eine DSLR heran, aber ein Einsteigermodell sollte für den Anfang völlig reichen.
Eine Direkte Frage:
Was würdest du nehmen:
Canon EOS1000D oder die
Sony Alpha 290L -
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Die Canon EOS Serie ist seit Jahren super, selbst die billigeren machen astreine Bilder. Ich hab die 350 D und bin bis heute super zufrieden. Bilder wie die von Benedikt konnte man schon mit diesem mittlerweile alten Modell machen. Wichtig sind wie er schon sagte vor allem die Objektive und der Mann mit dem richtigen Auge hinter der Kamera
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Ich bleibe wohl noch eine Weile bei meiner Nikon F90x (oh man das Foto Mag sagt die kostet heute 90 Euro, vor 10 1/2 Jahren waren es noch an die 1900 DM (ich bin nicht sicher ob mit dem damals neuen Tamron 28-300 oder ohne, wie die Preise doch fallen seit es Digitale gibt) aber wenn Du was neues willst würde ich auch schauen wofür mal mehr gebrauchte Auswahl hat bzw. auch Alternativeobjektive. Canon ist eben sehr verbreitet, hat eine große Auswahl, und Siegma und Tamron, ect. haben auch Objektive für die im Programm. Keine Ahnung wie es mit Sony da aussieht. Wenn sie gleichwertig sind würde ich eben Canon nehmen, sonst die bessere.
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Hallo,
ich fotografiere selbst mit einer Canon. Zu der schon sehr angejahrten
1000 D würde ich dir aber nicht raten, obwohl sie preislich natürlich sehr attraktiv ist. Der AF ist nicht das Wahre und ausserdem rauscht sie schon bei niedrigen ISOs ziemlich, auch der Monitor ist schwach. Glaube mir, der Mehrpreis für eine 550 D rentiert sich wirklich sehr - da hast du was wirklich Ordentliches. Vielleich kriegst du auch wo eine Gebrauchte,
es gibt immer Umsteiger auf zwei oder 1 stellige Modelle.Grüsse
Heinz -
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Sehe ich auch so. Lieber 50 Euro mehr für eine 550er weil du damit auf Dauer glücklicher wirst. Spätestens wenn du wenig Licht zur verfügung hast und die ISO Zahlen wachsen wirst du dich später am PC ärgern über das böse Rauschverhalten.
Alleine schon weil man i.d.R. schnell Spaß an der Sache gefunden hat und die kleine dann schnell zu klein wird
Nikon hat natürlich auch schöne Cams im Angebot. Allerdings kenne ich mich da nicht so gut aus. Oft kannst du auch die alten Objektive der Analogen an der DSLR nutzen. Dies mache ich mit den Teleobjektiven von meinem Vater von einer alten analogen Canon. Wenns gute Objektive sind dann machen die genauso gute Fotos wie die heutigen Kitobjektive.
Mein Argument auf Canon zu setzen ist die große Auswahl an Objektiven und Zubehör. Des weiteren bekommt man viele Fremdhersteller für Canons.
Da ist Sony leider sehr knapp. Gerade was Objektive angeht. Die Cams sind wohl soweit nicht schlecht was ich bis jetzt gehört habe. -
Ich benutze eine Nikon D 40 X und bin sehr zufrieden damit - sehr handlich,selbsterklärende Funktionen, lange Akkulaufzeit,gute Verarbeitung und die alten Objektive passen auch. Das "Nachfolgemodell?", die D 3000 ist sehr ähnlich (http://www.chip.de/artikel/Nikon-D3000-Test_37973581.html).
Die Canon D 1000 hat mir persönlich nicht gefallen(was eigentlich mit der Funktionalität nichts zu tun hat) .Viele Einsteiger Modelle (Nikon sowie auch Canon) besitzen auch keine "Live-View-Funktion". -
Live View ist nur ein weiteres Spielzeug neben der Videofunktion die wie ich finde an einer ernsthaften DSLR überflüssig sind. Ich will Fotografieren und nicht filmchen drehen. Dann ist es lieber wichtiger das die Cam mit einem vernünftigen Sucher ausgestattet ist wofür man keine Lupe braucht. Jedere weitere Technik in einer Cam sorgt nur für Probleme oder Anfälligkeiten.
Aber das ist ja jedem selbst überlassen.
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Live View ist dann sehr sinnvoll, wenn man starke Makros macht - ev. sogar mit einem Lupenobjektiv- weil man in diesem Modus mittels Lupen-funktion sehr genau händisch scharfstellen kann. Ausserdem lassen manche Objektive eine Scharfstellung mittels AF gar nicht zu. Für Leute, die solche Sachen nicht fotografieren bzw. derartige Objektive nicht verwenden, ist die Funktion wohl entbehrlich.
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So es wurde eine Canon EOS 1000D im Set mit 2 Objektiven, ein 15-55er und ein 75-300er
Muss ich nachher mal testen -
Wird schon passen Wünsche dir viel Spaß mit der neuen Cam und immer gut Licht!
Hier noch eine Seite falls noch Zusammenhänge wie Blende und Verschlusszeiten und so offen sind. Zum üben und nachlesen hats mir am Anfang gut geholfen.
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@ Schraube
Besten Dank für den Link
Mal die ersten Versuche, die Bilder habe ich halt am Rechner verkleinert -
Mit etwas Übung werden die noch besser, aber für die ersten Versuche schon sehr gut gelungen!
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Auch ich finde die Bilder für den Anfang ganz gut. Nach dem Verkleinern der Fotos solltest du diese immer nachschärfen, auch wenn sie vorher scharf waren.(aber nicht übertreiben). Die Komprimierung führt zu Schärfeverlust. Sind die Bilder ursprünglich nicht scharf, schärft man
schon im Original nach. Bildbearbeitungssoftware gibt es im Netz - GIMP ist kostenlos (damit habe ich selbst aber keine Erfahrung). Photoshop Elements ist sehr gut, kann sehr viel und vergleichsweise günstig. Eine Profisoftware ist Photoshop - letzte Version CS 5 , komplex, sehr viele Funktionen, in der Normalversion schon sehr, sehr teuer.
Irgendeine Bearbeitungssoftware lohnt sich aber auf alle Fälle. -
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