Störe im Nord-Ostsee-Kanal?

  • Hallo liebe Anglergemeinde!


    Im Sommer angel ich viel im Nord-Ostsee-Kanal. Und dieses Jahr ist vieles anders wie sonst. Da wären zum Beispiel Fehlbisee. Das Ü-Ei (Bissanzeiger) knallt nach oben, die Bremse gibt etwa 20 mtr. Schnurr her und der Anhieb geht fast ins Leere. Das Resultat ist ein Tauwurm der nicht mehr am Haken, aber noch and er der Sehne hängt. Ich frage mich, wer oder was war das?
    In den letzten Tagen habe ich immer wieder gehört, das diese Jahr, recht einige Störe im Nord-Ostsee-Kanal gefangen wurden und werden. Die Größen varieren von 50 cm bis 180 cm. Wer von Euch hat Erfahrungen mit freilebenden Stören? Ich meine nicht die Störe, die im Forellenpuf leben. Wobei ich die Störe, die Forellenpuf leben, nicht herabwürdigen möchte.


    Über Antorten würde ich mich sehr freuen.


    Gruß und Petri Heil


    Sönke

  • Öhm...1,80 m Störe im Nord-Ostsee-Kanal??? Das erste, was ich höre... Sicher, dass die Dich da nicht aufziehen??? Gibt es davon Bilder? Hört sich sehr nach einem Aprilscherz an, wenn Du mich fragst. Vor allem, wenn es gleich mehrere sein sollen, das spricht gegen ausgewilderte Aquarien/Teichfische.

    Ich suche immer alte ABU Angelrollen, Kartons und Papiere sowie Werbematerial.
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  • Cool! Na dann man auf an den NOK! :D


    Da es Teichfische sind, kann man die bewährten Köder nehmen. Da habt Ihr in den nächsten Tagen sicher ne Menge Spaß!


    Wenn Ihr erfolgreich seid, wären Bilder/Filme echt schön zu sehen (in denen der Fisch danach wieder schwimmen darf...) ;-)

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  • Moin!


    Ich denke nicht, das auf den Arm genommen worden bin. Eine Studienkollegin hat mir heute berichtet, das sie auch eine Stör, leider Tod, gesehen hat.


    Wenn ich das alles richtig gelesen habe, darf der Stör also nicht beangelt werden. Hat demzufolge also auch kein Schonmaß. Richtig?


    Das hört sich vielleicht nach blöd an, so Anfängermäßig, ich habe mit dem Fisch jedoch keine Erfahrung. Deswegen habe ich das hier einegstellt.

  • Möglich ist das mit den Stören schon, in den letzten Jahrzehnten sind diverse Störartige in unsere Gewässer gelangt, seien es Gartenteichfische, die ihren Besitzern überdrüssig geworden sind, Fische aus Angelteichen, die ihren Weg beispielsweise bei Hochwassern in die Freiheit fanden.
    Die Elbe ist bekannt dafür, dass sich in ihr diverse Störarten tummeln, sagen wir lieber vorkommen, tummeln ist etwas übertrieben.
    Vor einigen Jahren wurden in den Hamburger Hafengewässern Jungstöre festgestellt, was darauf schließen lässt, dass es ab und an sogar zu Nachwuchs kommen kann.
    Und von der Elbe ist es ja so weit nicht in den NO-Kanal, bei Brunsbüttel einmal rechts abbiegen...


    Von einem Massenvorkommen dürfte der eventuell vorhandene Bestand allerdings sehr weit entfernt sein

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  • Ich stimme Dir da zu, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Von denen ich das gehört habe, halte ich für Glaubwürdig, da ich mit denen schon das eine und andere Mal zusammen geangelt habe und weiß was sie können und was nicht.

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