Hallo Leute
Ich angel jetzt seit einiger Zeit mit Wobblern und will mal was neues ausprobieren.
Ich habe gehört das man viele Hechte oder auch Barsche sehr gut mit gummifischen fangen kann. Da wollte ich euch mal fragen was ihr für gummis für Barsche bzw.Hechte benutzt. Und wie das aussieht mit der Köderführung ob ich den Köder immer bis auf den Grund absinken lassen muss oder ihn auch im Freiwasser erfolgreich führen kann?
Danke schonmal für eure Antworten
Gruß Björn
(Der Baggersee in dem ich angel ist 200x150Meter und 8-9m tief falls es euch interresiert)
Gummifische
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Hallo,
Also da wirst du wohl das volle Programm ausprobieren müssen, ist von Tag zu Tag und von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich!
Mal gehen reine Reizköder (knallgelbe Twister etc.), das andere Mal 15 cm vorbildähnliche Gummifische!Mit einem Sortiment verschiedener Gummifische bis 20 cm (aber auch kleine müssen dabei sein!) bist du auf der sicheren Seite, probieren geht über Studieren!:)
Ich würde jetzt im Spätsommer die Uferbereiche und das Freiwasser absuchen... Wenn nichts geht dann halt tiefes Wasser;)VG Alex
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ok danke Alex werd bald mal wieder einen kleinen besuch im Angelladen machen und mir mal ein paar gummis holen:D
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achso noch was wie schwer sollten die köpfe den ungefähr sein?
also für gummis in den größen 10cm, 16cm,und 20cm? -
Kommt auf die Tiefe, evtl. Strömungen und Windverhältnisse an, ich fische so
5-14g im See der bis acht Meter tief ist, bei viel Wind auch mal schwerer -
Ist das nicht ein bisschen zu leicht?
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Zitat von mepps08
Ist das nicht ein bisschen zu leicht?
Kommt drauf an. Wenn ich auf Zander aus bin, dann wähle ich es so leicht wie möglich, da ich den Fischen die Möglichkeit so leicht wie möglich lassen möchte, den Köder einzusaugen.
Wenn der Gummifisch einen schlanken Körperbau hat und einen nicht so großen Schaufelschwanz, dann reicht ein leichter Bleikopf. Sonst wird er mir persönlich zu schnell in der Absinkphase. Wenn ich einen großen Schaufelschwanz am Köder habe und der Körper an sich recht bullig ist, dann wähle ich einen schwereren Bleikof, so halte ich auch besser Kontakt zum Gummifisch/Shad, der einen gewissen Wiederstand im Wasser an sich hat. Ich halte es zumindest so. Mit dem Gewicht bestimme ich in erster Linie die Geschwindigkeit des Köders und den Kontakt zum Shad selber.
Hechte interessiert die schwere eines Bleikopfes eigentlich weniger, sie saugen den Fisch ja nicht ein, sondern knallen drauf und packen ihn direkt!
Den Unterschied merkt man schon deutlich an der Attacke selber, ob ein Hecht eingestiegen ist, oder ob sich ein Zander den Gummifisch/Shad einverleibt hat. -
Das ist sicherlich alles richtig, aber auch der Hecht beißt ja meistens in der Absinkphase und die verlängert man halt, je leichter der Bleikopf ist
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Zitat von JuliFisch
Das ist sicherlich alles richtig, aber auch der Hecht beißt ja meistens in der Absinkphase und die verlängert man halt, je leichter der Bleikopf ist
Auch richtig!
Nur achte ich meist darauf, dass er dann trotzdem noch die Geschwindigkeit hat, damit der Schaufelschwanz eine Aktion aufweist. Wenn er viel zu langsam zu Boden gleitet, dann hben viele Köder keine Aktion mehr. Schwanzschläge sollten meines erachtens die Köder trotzdem noch haben. -
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Das stimmt
Bei Kopytos fische ich in der Regel auch immer ein wenig schwerer als zum Beispiel die Hammer Shads, die laufen auch mit sehr kleinem Kopf perfekt.
Ist halt für jeden Köder unterschiedlich und sicherlich auch eine große Frage des Geschmacks. -
Ok danke für eure Tipps ich Probier am besten mal ein bisschen aus wie ich mit dem kontakt zum köder zurecht komme wenn ich nicht so viel gewicht drauf habe.:D
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Zitat von MatthiasB.
Kommt drauf an. Wenn ich auf Zander aus bin, dann wähle ich es so leicht wie möglich, da ich den Fischen die Möglichkeit so leicht wie möglich lassen möchte, den Köder einzusaugen.
Das macht nichts.
Dietmar Isaiasch erzählte bei seinem Vortrag das er beim Vertikalangeln auf Zander schwere Köpfe nimmt und das die Zander null Probleme damit haben die einzusaugen. Im aktuellen Blinker das selbe, da wird gleich vorne gesagt 15g Kopf vom Ufer aus, 50-60 g vom Boot aus. Ok die 50g finde ich auch recht heftig, aber es zeigt eben dass das Gewicht nicht so das Problem beim Einsaugen ist. Vom Ufer her ist es eben die Absinkgeschwindigkeit, die bei zu hohem Gewicht zu hoch ist. Das verhindert schwere Bleiköpfe, aber das sie beim Einsaugen soviel Probleme machen, dem scheint wohl nicht so zu sein.Ich selber nehme z.B. für meine Kopytos 10-11g bei 10-11cm und 7g bei ca. 7-8cm, mein Kumpel schwört auf 4-7g für die Größen, was mir zu leicht ist vom Gefühl her. Selbst die 11g sind bei Wind für mich teils zu leicht.
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