Gewässeraufsicht

  • Hallo Anglerkollegen,
    vor einigen Tagen hatte ich eine Diskussion mit der Polizei, es ging dabei um die erweiterte Kontrolle um den Bereich des Anglers.
    In vielen Angelgewässern kontrolliert die Polizei überhaupt nicht mehr und schiebt das Problem den Gewässerwarten zu.
    Weiter trauen sich die Gewässerwarte nur noch an einzelnen Angler heran, ich finde das nicht in Ordnung!
    Die Vereine und Verbände solten mehr Gewässerwarte benennen, weil die Polizei diese Augabe und Pflicht den Gewässerwarten zuschiebt, wie ist eure Erfahrung?
    Petri Heil GrundelMax

  • Das kann ich nur unterstützen.
    Ich sehe bei uns an den Gewässern bei uns soviel Mist, der von vor allem ausländischen Anglern verbreitet wird, dass ich mich schon mehrfach darüber aufgeregt habe, dass zu wenig kontrolliert wird.
    Das soll nun nichts gegen die Osteuropäer sein, aber die sind es meist, die hier weit über die strenge Schlagen und meinen Puls auf 181 bringen.
    Lg

  • im duisburger hafen patrouliert allein die wasserschutzpolizei... kontrolliert aber viel zu wenig!
    priorität hat bei denen sicherlich die eingehende fracht aus holland!


    und allein würde dort kein gewässerwart freiwillig kontrollieren gehen...
    lieber 5min. feige als ein ganzes leben tot (fischmob)


    *sonnenkind

  • Und was haben Gewässerwarte damit zu schaffen?
    Genau gar nichts. Das ist nicht ihre Aufgabe, da bringst Du einiges durcheinander.


    Sowas ist Aufgabe der Fischereiaufseher, und die werden von der Gemeinde/Stadt ernannt. Ein Gewässerwart hat damit nichts zu schaffen. Ich kenne solche Klagen btw. auch von unseren Mitgliedern, da soll mehr kontrolliert werden, uh, ah.


    Wenn man denen dann sagt schau was in der Satzung steht, und zwar es ist kameradschaftliche Pflicht einem Mitglied, das sich als solches ausweist, auf Verlagen die Erlaubnis vorzuzeigen, dann schreien sie weiter statt eben auch selbst mal nachzufragen, was deutlich sinnvoller wäre. Denn sie haben fast genau die selben Rechte wie die Fischereiaufseher. Beide sind hilflos wenn der sich weigert die Papiere zu zeigen, beide müssen dann die Polizei rufen, beide sind darauf angewiesen das der überprüfte eben mitspielt.


    Und das die sich teils nicht allein an bestimmte Personen wegen schlechter Erfahrungen ran trauen, das ist ja auch verständlich. Bei uns ist z.B. demnächst mal geplant mit mehreren Leuten an einem Gewässer aufzuschlagen, eben damit man nicht allein gegen 2-3 Leute ist und mehr Strecke gleichzeitig schafft. Das muss dann eben koordiniert werden, aber dann kann man auch mal sowas angehen.


    Ein Kollege von mir ist auch bei der Polizei. Der fragte dann mal auf was er alles achten muss, da sagte ich das ist einfach. Sie müssen eine Erlaubnis vom Verein haben, wie die beim jeweiligen Verein aussieht musst Du da nachfragen. Auch musste Du da nachfragen wieviele Ruten sie an welchem Gewässer nutzen dürfen und ob es weitere besondere Verbote gibt. Das kann von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich sein. Da meinte er dann auch nur, ok hier sind 3 Vereine mit vielen Gewässern, das kann ich ja gar nicht alles so behalten und der Aufwand wäre ja gewaltig. Da hat er sicher nicht unrecht, vor allem wenn man sich selbst nicht fürs Angeln interessiert. Aber schon allein die Frage eben zu welchem Verein gehört das Gewässer gerade und welche Marke muss man dafür haben ist ja schon teils recht kompliziert für einen Laien.


    Ich sagte ihm auch sie sollten sich dann mal vom Verein zu einem grillen/ect. einladen lassen wo man gemütlich zusammen sitzt und sowas mal erklärt bekommt. Einfache Kontaktpflege auf die gemütliche Art. Dann ist es nicht lästige Pflicht und beide haben was davon. Aber sowas wäre mal Aufgabe der Vereine, eben besseren Kontakt zur Polizei zu halten damit die auch mal wissen hey da ruft gerade XY an, der ist da Fischereiaufseher und den kenne ich. Das würde sicher schon viel bringen, für beide Seiten. Die Polizei weiß worauf sie achten müssen, und man kennt sich eben schon mal.

  • Hallo miteianander,


    Fischereirecht ist Ländersache. Darum ist auch die Fischereiaufsicht von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt. Bei uns in Bayern z.B. bestimmen die Vereine die Fischereiaufseher. Diese Funktion kann praktisch jeder übernehmen. Diese Fischereiaufseher können weiter qualifiziert werden (Lehrgang mit Prüfung) und nur dann durch das Landratsamt förmlich bestätigt und mit einem Dienstausweis und einer Dienstmarke versehen werden.


    Ansonsten finde ich den Hinweis von Kai S. zur Kooperation mit der Polizei für sehr richtig und zielführend. Optimal ist es, wenn Polizisten aktive Mitglieder im Fischereiverein sind. Das ist dann ein Glücksfall.


    Servus
    Innfischer

  • Hallo Anglerkollegen,
    ich möchte hier nicht missverstanden werden, leider gibt es zuviele Anglerkollegen unter uns, die sich nicht an eine Gewässerordnung halten.
    Ich muß auch noch hinzfügen daß der Verbandsbeauftragte unter Alkoholeinfluß sein Amt ausübt, was bisher keine Folgen hatte.
    Ich werde von ihm nicht mehr kontrolliert, da ich mit diesen Mann schon einige Diskusionen hatte; er bekommt nur im Beisein der Polizei meine Papiere, das vermeidet er.
    Zum vorstehenden Beitrag ist noch folgendes zu schreiben,
    a) ist nicht bekannt, welche Vereine fischereiberechtigt sind, so ist der Verband zuständig, der Verband weiß auch wieviele Vereine mit fischereiberechtigt sind.
    In manchen Fischgewässer glauben einige Angler, sie hätten die Ansitzplätze gepachtet und lassen andere Angler nicht an die Plätze.
    Ich selbst beobachtete 2 Angler die mit Tageskarte fischten und 1 Friedfisch und einen Raubfisch fangen dürfen; gefangen haben diese Angler jedoch früh 2 Karpfen und abends nochmal 2 Karpfen.
    Zum Thema Kontrolle gebe ich Kai recht nur zu dritt oder mehrere Kollegen sind hier erfolg versprechend!
    Petri Heil Martin

  • Leider werden die Fischereikontrollen immer ein heikeles und einigermaßen gefährliches Thema bleiben!
    Dabei muss ich auch mal sagen, dass einge Ihr Amt zu sehr, wie soll ich es ausdrücken, "ausnutzen". Nach dem Motto, da hab ich was zu sagen, den Knopf darf ich drücken, also nutze ich dies auch aus und drücke ihn! Einige fallen mit der Tür ins Haus.
    Ich habe ein positives Beispiel parat, da wurde ich kontolliert mit einem Freund am Kanal in Münster. Es war nach unseren Augen ein ganz normaler Passant, der mit seinen zwei Hunden gassi geht. Er fing das Gespräch sehr freundlich an. Wir haben über Gott und die Welt gesprochen, über unsere "Anglerkarriere" und nach einiger Zeit auch über das Kontollieren. Wir sagten, dass wir noch nie die Ehre hatten, hier am Kanal kontrolliert zu werden, daraufhin hat er gesagt, dass wir jetzt und heute abend dann zum ersten mal die Ehre hätten! Wir waren sehr überrascht und erstaunt und wären nie darauf gekommen, dass es von Anfang an eine Kontrolle sei! Er hat seinen Job wirklich sehr gut gemacht und war stets freundlich und er hat von vornherein eine sehr freundliche Atmosphäre aufgebaut. Natürlich haben wir ohne zu zögern sofort unsere Papiere vorgezeigt und die Kontrolle "über uns ergehen lassen". Er ist nicht sofort danach gegangen, wir haben uns noch lange weiter unterhalten, wahrscheinlich hat er sich bei uns auch sehr wohl und sicher gefühlt! ;) Er hat uns Geschichten erzählt, die nicht so gut ausgegangen sind bei ihm. Wo er schon überall "schwimmen gegangen" ist mit einem blauen Auge, unglaublich! Er hat sich die freundliche "Taktik" zugelegt, um sich selbst zu schützen. Zudem hat er nach einigen Kontrollen, die in die Hose gegangen sind, immer seine großen Hunde mit dabei und ist immer sehr gut gefahren damit!
    Dieses komplett auf die Polizei abzuwälzen wäre der falsche Weg, zumal diese genug zu tun haben, sich mit anderen Dingen auseinander zu setzen und wie schon geschrieben, sich längst nicht alle mit den vor Ort geltenden Fischereigesetzen auskennen!
    Den Aufsehern muss mehr freie Hand gegeben werden sich zu Wehr zu setzen. Viele, koordinierte Kontollen mit mehreren kräftigen Mann und wenn man meint alleine loszugehen, dann dürften solche Utensilien wie Pfefferspray, Gaspistole, oder Teaser, (Elektroschocker), kein unerlaubtes Mittel sein, sich Angreifer von der Pelle zu halten. Zumal, den Dienst verrichtet man ja für die angelnde Allgemeinheit und für den Schutz des Gewässers. Ich persönlich würde dort Hunde vorziehen. Mir kann keiner begreiflich machen, dass er keinen Respekt vor unbekannten Schäferhunden hat, die losgelassen werden wenn man versucht ihr Herrchen anzugreifen!!! Gut ausgebildete Hunde an kurzer Leine ist immer noch der beste Schutz, den ein Mensch haben kann!
    Eine derartige Verteidigung sollte auch vom Gesetz her keine Probleme bereiten und wenn es zu Zwischenfällen kommt, dann sollte in meinen Augen kein großer Aufstand geschoben werden, wenn sich mal ein Hund in solche Tickmänner verbeisst, oder man diese mit einem E-Schocker mit dementprechender Voltanzahl ausser gefecht setzt, um in Ruhe die Polizei zu rufen ohne um sein Leben, oder seine Gesundheit zu bangen!!
    Aber die Fischereiaufseher sollten stets sehr kompetente, sehr freundliche, sehr gut ausgebildete und auch vieleicht in einigen Fällen etwas nachsichtigere Menschen sein, die auch mal ein Auge zudrücken können!
    Lern mir keiner die Menschen kennen! Wenn einem Macht gegeben wird, wird diese leider in einigen Fällen nur zu gerne ausgenutzt und damit rumgespielt! Dies sind auch Dinge die mich anko..en! :Q__
    Es ist mit sicherheit kein Job, den jeder Gorilla machen kann, man braucht Menschenkenntnis und auch Fingerspitzengefühl. Wenn man mal in eine heikele Situation kommt, kann man auch sehr viel mit dem eigenen Mund entschärfen, anstatt das Feuer weiter anzublasen und die Gesamtsituation noch brisanter zu gestalten!
    Unterm Strich finden viel, viel zu wenige Kontrollen statt! Probleme bekommt man nur in den Griff, wenn man präsenz zeigt und nicht den Schwanz einkneift und vor ihnen wegläuft! Damit bestätigt man nur das Verhalten derer, die sich am Wasser alles herausnehmen, oder schwarz angeln! Ihre brutale Taktik geht auf und diese werden sie ganz gemütlich weiter fahren! Wieso auch was ändern, wenn man so gut fährt und einem nichts passiert??? Es wird meiner Meinung endlich mal Zeit, den Knüppel aus dem Sack zu holen und mal ordentlich an den heimischen Gewässern aufzuräumen! Wenn dieser Zustand Dauerzustand bleibt, dann bringt das gesamte C&R von einigen Anglern reinweg garnichts, dann freuen sich nur diese, die nichts für irgendwelche Erlaubniskarten bezahlen, oder wirklich alles mitnehmen was ihnen an den Haken geht! :idea:

    Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, dass sie nur verdummte Sklaven, aber keine freien Völker regieren können.

  • @ MattiasB.
    von einer Bewaffnung - Gaspistole - kleine Waffenbesitzkarte erforderlich mal abraten.
    Bei allem was du hier schreibst kann ich dir zustimmen, erfolgreich sind Kontrollen wenn sich Verbands und Vereinsberechtigte sowie staatlich beauftragte zusammen kontrollieren, in vielen Vereinen (Vereinsgewässer) ist es ja nicht so grass, das Problem ist mehr in den Verbandsgewässern und hier muß endlich Ordnung rein.
    Petri Heil Martin

  • Zitat von GrundelMax

    @ MattiasB.
    von einer Bewaffnung - Gaspistole - kleine Waffenbesitzkarte erforderlich mal abraten.


    Och, wenn meine Gesundheit, trotz all meiner freundlichkeit, in Gefahr ist, dann ist mir jedes Mittel recht! Schliesslich habe ich als Familienvater noch eine Frau und ein Kind zu versorgen!

    Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, dass sie nur verdummte Sklaven, aber keine freien Völker regieren können.

  • @ MattiasB.
    mit einer Pistole würdest du dich noch mehr in Gefahr bringen, weil alle dieser Leute scharfe Pistolen besitzen, da müßtest du schon mit einer Schrotflinte kommen, vor der haben diese Respekt.
    Nein Scherz bei Seite, das geht auch organisiert und wenn ein Polizeibeamter noch dabei ist können die Fischereischeine gleich eingezogen werden, darüber hinaus darf nur die Polizei das Auto durchsuchen.
    mfg Martin

  • Wie schon geschrieben, ich würde einen guten Hund, oder zwei, vor allem vorziehen!
    Eienen starken E-Schocker und Pfefferspray zusätzlich mit dabei und dann kann man sich einigermaßen sicher fühlen.
    Zudem gehe ich erst mal garnicht vom Schlimmsten aus, ich möchte nur meine Sicherheit gewährleisten und da ist mir jedes Mittel recht.
    Polizei, wie schon geschrieben, würde ich erst mal ganz aussen vor lassen, die haben andere Sachen zu tun. Dann könnten sie es gleich selber in die Hand nehmen und bräuchten keinen Fischereiaufseher an die Hand nehmen und mit ihm "gassi" gehen, nur weil er die Gesetze und Bestimmungen an den jeweiligen Gewässern kennt. Wäre ja genau das Gleiche, wenn Polizeibeamte demnächst mit Anwälten streife fahren, nur weil diese die genaue Gesetzeslage kennen.

    Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, dass sie nur verdummte Sklaven, aber keine freien Völker regieren können.

  • Den kleinen Waffenschein für Gas- und Schreckschusswaffen kriegt man im Rathaus für 50 Euro. Man muss dazu nichts vorlegen oder Tests machen etc. - reine Geldmacherei. Die Waffe wird nicht registriert und man kann Munition jederzeit kaufen.


    Ich bin Besitzer dieser Erlaubnis, da ich schon vorher immer solche Waffen besessen habe und sie nachts allein am Gewässer auch oft mit mir führe. Nach 2 Überfällen beim Angeln ein notwendiges Mittel...


    Ich will schon seit Jahren den Lehrgang machen, man muss dazu aber vom Verein angemeldet werden und dazu bedarf es bei uns eines einstimmigen Beschlusses. Problem dabei, wir haben einen Schisshasen dabei, der sich nicht traut. Er selbst rennt lieber weg, als Schwarzangler anzusprechen und befürchtet, ich können das anders handhaben...warum bloß ;-)


    Von daher rufe ich regelmäßig die Polizei zu Hilfe und gewinne dabei fast jede Wette mit anderen, da der Trachtenverein grün/weiß fast nie anrückt. Wenn er dann tatsächlich mal erschienen ist, blieben die Jungs im Wagen sitzen und haben still & leise den Rückzug angetreteten, da ihnen 10 besoffene Russen mit geschätzen 30 Ruten eine zu große Gegnerzahl darstellten... :motz:

    Ich suche immer alte ABU Angelrollen, Kartons und Papiere sowie Werbematerial.
    Ich freue mich über Angebote aller Art per PN oder Mail. Danke

  • Du musst der Polizei ja nicht sagen dass es sich um Schwarzangler handelt.
    Gib an dass zwei, drei Schwerbesoffene mit ihren Autos vor Ort sind und weitersaufen.
    Da möcht ich wetten, dass die Staatsmacht anrückt, da gibt es ja Führerscheine zu kassieren.

  • Zitat von Innfischer

    Hallo miteianander,


    Fischereirecht ist Ländersache. Darum ist auch die Fischereiaufsicht von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt.


    Kann durchaus sein das sie auch da mal wieder Unterschiede haben.


    Zitat von Innfischer

    Bei uns in Bayern z.B. bestimmen die Vereine die Fischereiaufseher. Diese Funktion kann praktisch jeder übernehmen. Diese Fischereiaufseher können weiter qualifiziert werden (Lehrgang mit Prüfung) und nur dann durch das Landratsamt förmlich bestätigt und mit einem Dienstausweis und einer Dienstmarke versehen werden.


    Bei uns sagt der Verein der Gemeinde/Stadt der und der soll es werden. Dann bekommen die die Daten und ein Foto, dann kommt irgendwann der Anruf kannst kommen und dann gibt es den Schein und die Marke. Gegebenenfalls eine Belehrung falls der Verein das noch nicht gemacht hat. Lehrgänge gibt es nicht, und ich glaube die Gemeinde überprüft noch das Führungszeugnis, so das nicht jeder die Möglichkeit hat.


    Zitat

    a) ist nicht bekannt, welche Vereine fischereiberechtigt sind, so ist der Verband zuständig, der Verband weiß auch wieviele Vereine mit fischereiberechtigt sind.


    Auch so eine Sache. Welcher Verband? Es gibt zwar zwei VDSF Landesverbände und einen vom DAV, aber unser Verein ist nur in einem der drei drin und den gehen die Vereinsgewässer gar nichts an. Es gibt zwei Nachbarvereine mit denen es über 2 Gewässer Absprachen zur Mitbefischung gibt. Das bedeutet in einem Teil von unseren Gewässern dürfen die fischen, und wir in einem Teil von deren Gewässern (jeweils nur ein paar Km von vielen die das Gewässer insgesamt hat). Das ist aber alles nur über die Vereine gelaufen und hat auch nichts mit dem Verband zu schaffen. Wie gesagt sicher auch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, aber bei uns hat der Verband halt nichts mit den Gewässern zu schaffen. Vor ein paar Jahren z.B. hat unser Verein den Verband gewechselt. Damit hatte der alte Verband eben 9000 Mitglieder weniger, der neue die selbe Anzahl mehr und beim alten fehlten eben die 155 Gewässer die vorher zu einem angehörigen Verein gehörten während der neue dann sagen konnte die uns angeschlossenen Vereine haben x+155 Gewässer.


    Das halt nur als Hinweis, denn der Verband mag teilweise ja etwas zu sagen haben, aber teilweise ist er halt auch nur eine politische Institution die dafür sorgen soll die Stimmen der Mitglieder zu bündeln. Bei uns kann vermutlich jeder Vereinsvorsitzende eher sagen das gehört dem Nachbarverein XY als das der Verband da was sagen kann, denn der müsste da erstmal die Datenbanken durchsuchen. :D

  • Hallo Anglerkollegen,
    wir in Bayern haben Vereinsgewässer und Verbandsgewässer, der gesamte Rhein Main Donau Kanal ist Verbandsgewässer.
    Ja in Vereinsgewässer bestimmen die Vereine über ihre Ordnung, im Verbandsgewässer bestimmt der Verband mit Absprache der Vereine.
    Wenn in den Verbandsgewässer sich einige Angler nicht an Gewässerordnung halten so schreibt der Verband die Polizei an und berichtet der Polizei, daß Fischereiaufsehen in ihrer Ausübung bedroht oder gehindert werden, dann unternimmt die Polziei auch was, so stellten wir Ruhe an unseren Gewässer her.
    In den Vereinsgewässern kann bei der Hauptversammlung jeden klar gemacht werden was ein Mitglied zu tun hat.
    Von einer Bewaffnung rate ich ab, eine Kontrolle mit einer Waffe ist eine Straftat und hat schlimme folgen!
    Petri Heil GrundelMax

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