Das fischen mit Boilies

  • Hallo Anglerkollegen,
    kein Thema interessiert die Karpfenfischer so stark wie das Angeln auf Karpfen!
    Die einen behaupten kapitale Karpfen fängt man nur mit Boilies, andere mit der Maiskette, einige sind verunsichert und meinen der Köder ist unwichtig?
    In dem einen Gewässer geht der eine Boilie und im anderen ein mit Aroma versetzter.
    Das fischen mit Boilie erfordert vorher ein gründliches Anfüttern und zwar mit diesen wo man dann auch fischt.
    Alle Boilies werden vom Karpfen genommen, wenn lange also über 4 Wochen angefüttert wurde, der Fisch muß an die Nahrung gewöhnt werden!
    Petri Heil GrundelMax

  • ich will damit sagen daß der Erfolg von der gezielten Anfütterung abhängt und daher sich der Anfänger oder Jungangler einstellen sollte, wenn der Erfolg sich nicht an dem Angeltag einstellt.
    Man sollte auch wissen welche Boilies die Anglerkollegen verwenden!
    Petri Heil GrundelMax

  • Was du da schreibst,ich meiner Meinung nach,was für den Arsch...:no: :no:



    1.Warum sollte ich wissen mit welchem Köder die Angelkollegen fischen??? Ich bin froh wenn ich alleine am Wasser bin und MEIN Ding durchziehen kann.
    Mich persönlich interessieren Köder oder Montagen die an meinen Stöckern hängen und diesem Köder oder dieser Montage muss ich vertrauen können.


    2.Ich konnte mittlerweile auch viele Fische ohne tagelanges anfüttern fangen.
    Deine Chancen sind vielleicht größer wenn du vorher mal angefüttert hast,aber dieses ist nicht zwingend notwenig.
    Schonmal was von einem Single Hookbait gehört???


    Leider habe ich an meinem Hausgewässer auch so Spezis gehabt,die Kiloweise ihre Grießklumpen ins Wasser befördert haben und deshalb ist dort mittlerweile Anfütterverbot!


    Bei meiner allerersten Session an diesem See konnte ich bereits nach 4Stunden einen 18Pfünder auf die Matte legen und das ohne einen einzigen Boilie dazugefüttert zu haben.
    Ich hab dort PVA-Kapselbleie verwendet,in denen ich flüssigen Lockstoff gespritzt hatte.Funktioniert auch.

  • Zitat von karpfengott24

    Was du da schreibst,ich meiner Meinung nach,was für den Arsch...:no: :no:


    Dito!!! Selten so einen blödsinn gelesen! "Mindestens 4 Wochen vorher anfüttern..." Oh man. >:(

  • Ich bin ein absoluter Gegner dieser übermäßigen und umweltunverträglichen Futterkampagnen ...
    Bei großen Seen und Talsperren mag dies von Nöten sein ....


    Wenn jedoch ein Gewässer überschaubar ist, genügt in der Regel eine genaue Beobachtung
    Angle dort, wo die Karpfen fressen und Du wirst ohne wochenlanges Anfüttern fangen ...


    Eine vorherige Beobachtung des Gewässers muss auch bei Futterkampagnen stattfinden da alleine durch Futter
    die Karpfen nicht über den halben See gelockt werden.


  • Selten, dass man so einen Unfug zu lesen bekommt.

  • Oh man, ich stell mir grade vor wie ich jeden Tag die Mottenkugeln meiner Mitangler über vier Wochen in die Pfütze werfe und in der fünften Woche blanke...Vorallem weil bei und das lange und viele Füttern überhaupt nichts bringt ausser extrem Algen.
    Erfolg hängt vom gezielten Anfüttern ab!? Mag sein das es Kollegen gibt die es so nennen. Unterschreiben würde ich das nicht...

  • Da meine Gewässer heute schon 20 Kilometer weg sind und bald noch mehr (nach Umzug in den Pott), füttere ich nie vorher an. Es ist m.E. auch nicht unbedingt notwendig, ich fange auch so gut.


    Allerdings steigert es sicher in einem gewissen Maße den Erfolg...dennoch kann auch derjenige blanken, der wochenlang tonnenweise Material im See verklappt ;-)

    Ich suche immer alte ABU Angelrollen, Kartons und Papiere sowie Werbematerial.
    Ich freue mich über Angebote aller Art per PN oder Mail. Danke

  • Zitat von andal

    Selten, dass man so einen Unfug zu lesen bekommt.


    Hallo Andal
    wenn du schon ein Thema als Unfug bezeichnest, solltest du dich mit den einzelnen Gewässern vertraut machen.
    Ich habe auch nicht geschrieben, daß es gleich Kilo oder Tonnen sein müßen.
    In einen Dorfweiher muß man nicht anfüttern, in einen großen See oder Strom Rhein, Donau oder andere große Flüße ist ein Anfüttern zwingent erforderlich.
    Es gibt heute auch mehr Angler die ihre Boilies selbst herstellen und zwar solche die das Wasser nicht belasten.
    Das ist aber ein anderes Thema!
    Petri Heil GrundelMax

  • Hi! Anfüttern ist oft ganz nützlich - zwingend erforderlich ist es nirgends.
    Boilies belasten auch in der "Bio" Ausführung das Gewässer. Da wird halt ne Menge Nährstoff eingetragen.
    Und die Fische müssen auch nicht an Boilies gewöhnt werden.
    Alles Dinge, die eigentlich bekannt sein dürften... .
    Petri

  • Das Thema lautet: "Das Fischen mit Boilies". Kein Mensch behauptet, dass das Unfug an und für sich ist. Blanker Unsinn sind jedoch deine kategorischen Aussagen bezüglich der Fütterung. Sie sind bereits seit vielen, vielen Jahren widerlegt.


    Und keine Sorge Max, ich stehe seit über 40 Jahren solide in der Materie und auch im Wissen um Fisch und Gewässer. ;)

  • @ andal
    kommt bei deinen Beiträgen hier im Forum nicht so rüber, daß du 40 Jahre mit der Materie vertraut bist; nun ja vor 40 Jahren hat es das strategische Fischen nocht nicht so gegeben!
    Vor 40 Jahren hat man Rigs noch als Haken bezeichnet, da konnte man noch mit einen Drilling der Größe 4 noch mit Kartoffeln fischen und der Polenta war der Top Köder!
    Petri Heil GrundelMax

  • Wa..wa...wa...warte!


    Ich gebe offen und ehrlich zu, dass Andal's Ton mir nicht immer passt, das er nicht in der Materie steckt, eine Lüge!


    Vor 3 Jahren habe ich schon von ihm 1a Berichte "woanders" gelesen, durch ihn konnte ich mir manche Sachen als nichtswissender gleich besser verstehen.



    Gruß, Jochen

    Vom 1. bis zum 15. August in Dänemark....



    dem Hecht auf der Spur! ;)


    Eine Woche Nymindegab Süßwasserangeln, eine Woche Hansholm auf Makrele und Wolfsbarsch

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