Wurfgewicht Black Stream für den Rhein

  • Hallo,
    habe in einem anderen Thread nach der Daiwa Infinity Q als Gummifischrute für den Rhein gefragt. Dort wurde mir dann die Black Stream als Gummifischrute empfohlen, allerdings konnte mir dort keiner so wirklich ein passendes Wurfgewicht nennen. Nun habe ich einen Thread für die Black Stream erstellt um vielleich noch den ein oder anderen Tipp zu dieser Rute zu bekommen. Die Rute soll, wie schon erwähnt, zum angeln mit Gummifischen im Rhein verwendet werden. Ich fische unter anderem mitten in der Strömung bzw. an Strömungskanten (wo teilweise Jigkopfgewichte von 30g nötig sind) mit Gummifischen von 8-13cm. Nun konnte mir aber keiner sagen welches Wg. ich für diese Anforderungen verwenden soll. Ich dachte an 2,75m mit einem Wg. von 60g. Nun wurde mir aber berichtet, dass die Rute wirklich sehr Steif sein soll und ich evtl. die leichtere Version wählen solle.
    Was meint Ihr, welches Wg. wäre angebracht ???
    Gruß und Petri Heil
    Paddi

  • Hallo,


    ich habe die Black Stream leider noch nicht in der Hand gehabt, aber ich fische eine etwas ältere 3,30 m Balzer Edition Royal IM 10 mit 20-70 g WG und Kevlarwicklung, ziemlich steif ist die... Für den selben Einsatzzweck wie du. Damit habe ich ein sehr gutes Ködergefühl, und mit 3,30 meter Länge sind sehr weite Würfe drin. Mit dem Material war/bin ich sehr zufrieden.


    Bei der Sportex würde ich die Variante mit 3,10 m und WG bis 71 Gramm nehmen ...



    VG Alex

  • Ich würde eher zum höheren WG tendieren.


    Fische meine Damokles mit 80 gr WG am Rhein und bin damit sehr zufrieden (die ist auch sehr straff).


    Da du oft in der Strömung angelst und teils 30 gr Bleiköpfe nimmst passt das ganz gut.

    !!!mehr als nichtsfangen kann man nicht!!!


    spreche hiermit für alle rhein herne kanal angler ;) ihr wisst was ich meine

  • Wenn du mit Ködern fischt, die tatsächlich 30g und mehr wiegen, ist der einzige Vorteil der zarteren Rute das uU niedrigere Rutengewicht, und das ist bei der blackstream ja nicht gerade ein phänomenaler Unterschied.
    Ich hab mich auch einige Zeit mit dem sog. optimalen Wg herumgequält, heute weiss ich, dass ich bei gewichten von 30g aufwärts mit meinem harten 100g universal-spinnprügel bestens ausgerüstet bin, und mir die "Idealgerten" schenken kann.
    Mehr als 3m würd ich übrigens auf keinen Fall nehmen, auch eine 2,7 schickt einen 12cm gummi mit 20g Kopf auf die Reise, und die Köderführung gelingt meistens besser, zudem ist sie auch etwas leichter, und das halte ich neben der Steife für das wichtigste Kriterium.


    Korrektur: totaler Quatsch den ich da geschrieben hab. Die Ruten sind in den letzten zehn Jahren viel besser geworden, bzw. ich hab mir vorher einfach nur mittelmäßige Spinnruten geleistet. Meine heutige Universalrute hat nur mehr 20-60g WG, und passt für schlanke Suspenderwobbler ab 20g genauso wie für 16er Kopytos. Die Länge von 2,70 halte ich mittlerweile für einen faulen Kompromiss. Entweder 3m wenns nötig ist, oder 2,40 wenns handlich sein soll. Alles andere ist in meinen heutigen Augen Käse (ev noch eine kurze Spinne für den Bach, ca 2,10-2,30m, dann ist man perfekt aufgestellt).

    Gib einem Mann einen Fisch und er ist einen Tag satt. Zeig ihm wie man angelt, und du bist ihn jedes Wochenende los.

    Einmal editiert, zuletzt von Korsikaphil ()

  • Ist natürlich alles eine Frage der persönlichen Vorliebe mit der Länge...
    Wenn man den Gufi aktiv mit der Rute führt ist eine etwas leichtere, kürzere wohl komfortabler...
    Ich mach das aber eigentlich nur über die Rolle, d.h. "Faulenzer"-Methode ;)
    Sehr wichtig für das Ködergefühl ist v.a. auch die Wahl einer guten Geflochtenen !!


    VG Alex

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