Ein paar Wochen ist es nun her, seit das Bohrloch am Golf von Mexiko nun verschloßen wurde, doch jetzt erst zeigt sich das volle Ausmaß der Katastrophe. Doch nicht durch das Öl, sondern durch das Mittel das eingesetz wurde um das Öl zu bekämpfen!!!!!!
Die Folgen einer Katastrophe
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So sieht das aus (für alle Lesefaulen )
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heftig sieht aus wie in einem schlechten Film
aber es sind ja nicht nur Fisch die davon betroffen sind
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Das sieht ja echt übel aus
Wusste gar nicht das das so schlimm is.. -
Wir fahren fast alle Auto, bedienen fast alle Maschienen, also sehe ich auch in diesem Todesteppich unsere Schuld. An unser aller Hände klebt Öl!
Wir sägen unaufhörlich und in einer Tour an dem Ast, auf dem wir sitzen.
Nur haben wir keine andere Wahl mehr, es sei denn, wir krempeln unser Leben so um, dass wir wieder Löcher buddeln zum ka..en! Ein solziales Netwerk, oder wirkliches umweltbewusstes Leben passen nicht zusammen! Wir wären sonst beim Darwinismus! -
http://www.dnews.de/nachrichte…erben-am-golf-mexiko.html
Hier nochmal eine etwas andere Darstellung, wie ich finde etwas sachlicher, eben weil es nicht nur auf das Katastrophe geschoben wird.
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Ja das war mir schon von Anfang an klar das es einen Riesenschaden anrichten wird!
Aber naja Hauptsache die Verantwortlichen machen wieder die Biege!
Einfach ohne Worte was dort Passiert ist und wie dagegen angegangen wurde!
Das hat mich schon Tierisch aufgeregt als es losging! >:C -
also ich finde es auch furchtbar. es ist echt ungaublich, dass sobald ein thema etwas älter wird, es kaum noch in den medien auftaucht. und so können die verursacher weiter das machen wonach ihnen ist und werden nicht wirklich zur verantwortung gezogen. aber bis es nichts mehr zu retten geben wird, werden die menschen ihr verhalten auch nicht ändern. daher kann man sich zwar darüber aufregen aber wirklich viel bewirken ist schwer.
eins steht fest von der couch aus sich darüber aufzuregen, macht es leider nicht besser. -
Geld Regiert..... zahlen dürfen es immer die Kleinen Leute
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Das Problem ist, wie Matthias es schon angesprochen hat das wir auf Öl angewiesen sind. Zumindest noch. Jeder von uns fährt Auto, fliegt gerne in den Urlaub oder wollen ein warmes Heim im Winter haben.
Um der Ölindustrie wirklich einen Seitenhieb zu versetzen müsste ein Land für eine Woche auf Autos verzichten. Alleine das wäre ein Milliardenverlust. Aber erstmal klappt sowas nicht und zweitens hat es auch kein Sinn wenn die Ölindustrie zu Grunde geht da wir auf das schwarze Gold angewiesen sind.
Sinnvoller wäre es Geld und Forschung in umweltschonende Ölförderung zu stecken um solche Unfälle zu verhindern.
Ein weiteres Problem beim Umweltschutz ist, das nicht alle Länder daran teilnehmen wollen oder können. Dritte Weltländer haben keine Chance da ihnen Mittel, Wissen und Gelder fehlen. China will nichts ändern da die gerade einen Wirtschaftsboom erfahren und nicht daran denken ökologisch zu arbeiten. Amerika ist seit Jahrzehnten einer der größten Verschwender der Naturressourcen ohne groß darüber nachzudenken. Alleine bei dem Platzangebot könnten die durch Windkraftanlagen und Solarstrom einiges rausholen was die an Öl verschwenden. Wir sind auch nicht besser aber wenigstens wird bei uns viel geforscht wie man "blaue" Energie gewinnen kann.
Ich denke bis ernsthaft was für die Umwelt gemacht wird muss entweder der absolute Supergau kommen damit es jeder checkt oder es dauert einfach noch ein paar Jahrzehnte, zwangsweise durch fehlendes Öl und Gas oder weil die Effiziens der bisher genutzten Ökoenergie noch in den Kinderschuhen steckt.
Was auch kommen mag, wir richten uns eh selbst zu grunde
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Zitat von Schraube
Ich denke bis ernsthaft was für die Umwelt gemacht wird muss entweder der absolute Supergau kommen damit es jeder checkt oder es dauert einfach noch ein paar Jahrzehnte, zwangsweise durch fehlendes Öl und Gas oder weil die Effiziens der bisher genutzten Ökoenergie noch in den Kinderschuhen steckt.
Stell Dir mal vor, es würde von heut auf morgen kein Öl mehr geben.
Glaubst Du, dass wirklich alles zusammenbrechen wird?
Die Typen haben doch schon drei mal was in der Hinterhand um solch ein Verlust nichtig zu machen. Zwar würde es ein wenig dauern, aber die Technologien haben sie!
Wieso sollte irgendwas im Boden bleiben und nicht mehr genutzt werden, auch wenn eine andere Technologie sie unproplematisch ersetzen würde, wenn auch nur ein bisschen Geld damit zu machen ist? Erst wird alles ausgeschöpft und dann kommt das Neue! -
Der Fall wird ja nicht eintreten das alles Schlagartig endet deshab wird ja jetzt schon in andere Richtungen geforscht und entwickelt. Und das die Ölgiganten sich jetzt schon Gedanken machen wie sie in 50 Jahren weiterhin Milliarden machen ist klar. Wer will schon darauf verzichten nicht wahr
So ist der Mensch.... Erstmal wird alles geplättet was da ist und dann wird geguckt was man sonst noch so nutzen kann. Das wird uns irgendwann noch zum Verhängnis.
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Vermutlich wird das ganze Ausmaß unserer Energiepolitik und die damit zusammenhängenden Schäden und Folgen erst die nächste Generation mit voller Härte treffen. Obwohl ja immer wieder die Nachhaltigkeit gepriesen wird und der Schutz zukünftiger Generationen handeln wir alle aber eben nur bedingt danach. Auch wenn das keine Entschuldigung ist, es wird schon immer schwieriger, sich dieser schnellen und schnelllebigen Welt zu entziehen.
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So ist der Mensch, aber es werden ja jeden Tag neue Menschen geboren.
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Sorry - aber das ist doch alles der selbe Ideenmüll, der uns täglich von der Politik aufgeschwatzt wird.
Da wird am status quo in ideologiegeschwängerter Athmosphäre herum gedoktert
ohne dabei zukunftsorientiert zu handeln ... Reine Augenwischerei!
So einfach mal alles auf die Schnelle umkrempeln ist nun mal nicht, ohne dass die gesamte Infrastruktur
und unser Gesellschaftssystem völlig in die Knie geht. Also reines WunschdenkenWenn wir wirklich mittelfristig einen kompletten Ausstieg aus der derzeitigen Energieversorgung erreichen sollten,
dann funktioniert das eben nur mit einem gestaffelten Energiemix der derzeitig verfügbaren Technologien,
einer spürbaren Verteuerung von umweltschädigend produzierter und speicherbarer Energie
und einer spürbaren Verbilligung von umweltschonend produzierter und speicherbarer Energie.
Die Schere muss dermaßen weit auseinander klaffen, dass eine Nutzungsentscheidung der Bevölkerung leicht gemacht (aufgezwungen) wird.Das wird dann soweit gehen, dass günstige Energie nur noch für den täglichen lebenserhaltenden Bedarf genutzt wird.
Luxusnutzungen wie z.B. im Individualverkehr muss man sich dann eben leisten können (werden dann wohl 80% der Bevölkerung nicht)
Erdöl wird nur noch günstig zur Kunststoffproduktion zu haben sein.Die Spanne der unterschiedlichen Energiepreise wird zu 100% in die Entwicklung neuer Technolgien gesteckt
um andere Methoden zu entwickeln um für den nicht abzuwendenden Klimawandel Überlebensstrategien erarbeiten zu können.Dazu gehört übrigens auch der Bereich Gentechnik, um Pflanzen auf die neuen klimatischen Wandlungen anzupassen.
Denn wenn der Klimawandel, wie zu erwarten ist, wirklich kommt,
werden wir, wenn wir uns nicht frühzeitig darauf einlassen und Vorkehrungen treffen,
eben über die Klinge springen wie schon die Saurier, die sich auch nicht auf die neuen Gegebenheiten einstellen konnten.Den letzten Nachfahren wird nicht die Verschwendung der Rohstoffe sauer aufstossen ...
Sie werden uns post humen nachtragen, dass wir unseren Wohlstand nicht für die Entwicklung zu Schutzmaßnahmen
vor den Auswirkungen des Klimawandels verwendet haben -
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Ja, das ist bei mir vor der Haustuere.
2008 hatten wir im Suesswasser riesige Gebiete, wo 90% der Fischpopulation durch Hurricane Gustav vernichtet wurden.
Dann die Oelkatastrophe im Salzwasser.
Ich war schon seit fuenf Monaten nicht mehr Fischen...
Der einzige Trost fuer mich ist, das in zwei Wochen endlich die Jagdsaison beginnt. Mir faellt langsam die Decke auf den Kopf.
Gruss, Hogy
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