Ja, mit diesem Thread möchte ich provozieren! Eure Meinungen lesen. Das immer währende Thema. Drillingshaken auf Hecht oder doch besser Einzelhaken, am besten ohne das kleine Dreieck, welches sich so fest und fast unlößbar in dem Schlund eine Hechtes einnistet.
Endlich, nach langer, qualvollen Zeit ohne Biss wechselt man den Kunstköder von Shad mit Einzelhaken auf Wobbler mit Zweifach - Drillingshaken.
Das Wetter stimmt im November, der See ist ruhig, die Temperatur stimmt und endlich kommt der ersehnte Biss. Ein kurzer Drill, leicht gebremste 3000er - Rolle und die Landung meht als perfekt.
Dann im Kescher der Schock. Der erste Drilling sitzt perfekt im unteren Maulstand, der zweite eingebohrt im unteren Bereich des Auges mit starken Blutungen.
Abschlagen, der Stich und der Hecht liegt vor Einem. 2 cm unter Mindestmaß. In diesem Fall 58 statt den vorgeschriebenen 60 cm. Ein "kleiner" in unserem Gewässer.
Und die immer währende Frage: War es nötig einen Doppel - Drilling zu nehmen. Wäre es nicht doch weidgerechter ein "Single Hook" mit Schonhaken einzusetzen? Okay, das Fangergebniss minimiert sich nicht selten um mehr als 50 %.
Ich habe vor einigen Tagen mit unserem Vorstand darüber diskutiert. Tatsache ist, dass die Fälle von untermaßigen Fängen mit schweren Verletzungen keine Seltenheit sind. Gut, wir haben einen außerdordentlich guten Hechtbestand, aber das Abschlagen von untermaßigen Fischen mit den "Drillings" ist leider keine Seltenheit. Auch wenn das Verhältnis zu den optimal gedrillten großen Hechten zu den "Kleinen" mit schweren Verletzungen keine große Rolle spielt, nehmen wir das Thema im Verein ernst.
So, jetzt seid ihr dran. Ich hoffe viel Pro und Kontra lesen zu können. Eure Erfahrungen und Meinungen sind gefragt.
Petri
Ronald