Hallo Leute, ich bins mal wieder!
Wie bestimmt schon jeder weiß, ist der Zander ja mein Lieblingsfisch, und ich lese überall das er sich bevorzugt im Freiwasser aufhält. Ich verbringe den ganzen Tag damit meine Zander zwischen den Elbbuhnen und Hafeneinfahrten zu suchen. Kann es dann sein, das wenn ich sie dort nirgends finde sie in der Haupströmung suchen muss, oder was bedeutet "Freiwasser" in diesem Fall?
Hauptströmung befischen
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Freiwasser bedeutet normal bei einem See nicht an der Oberfläche und nicht am Boden. Im Wasser das nach oben und unten frei ohne Grenzen ist also. Sprich bei 30m Tiefe so zwischen 5 und 25m, halt nicht nahe der Oberfläche und nicht nahe am Boden. Aber dazu kommt damit auch automatisch eben nicht so nahe am Ufer, denn da ist es ja meist flacher.
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Ok, mit so einer Antwort hätt ich jetzt nicht gerechnet. Hätte dem eine andere Bedeutung zugesprochen.
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Meint ihr es macht schon Sinn sie in den kleinen Sport und Minihäfen zusuchen?
Dort stelle ich sonst immer und stelle den Räubern nach (Roter Kreis).
Meint ihr es hätte noch zusätzlich Sinn in dem Hafen selber zu angeln um dem Zander nachzustellen, am Ende des Beckens oder so?
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Hi! Kais Erklärung ist natürlich richtig, aber ich vermute daß deine Kumpels das anders gemeint haben - mehr so in der Art Flußmitte.. .
Zander fängt man jetzt in Grundnähe.
Dein Platz macht einen guten Eindruck, aber um genaueres sagen zu können, müsste man Tiefe und Strömungsverhältnisse kennen.. .
Petri -
Naja, würde es denn sinn machen in der Strömung direkt zu fischen mit meinen Gummifisch?
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Klar, auf jeden Fall würde ich dort auch suchen. Gerade tagsüber halten sich die Zander oftmals in der Strömung auf.
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Ich würde meinen Köder eher an den Uferseiten entlang ziehen,weil sich Beutefische oft dort aufhalten...
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An den Uferseiten und Kanten fange ich seit einigen Wochen ausschließlich nur Hechte, ist zwar auch ein schöner Fisch, aber nicht mein Zielfisch.
Ich dachte eigentlich immer das die Hauptströhmung eher eine Region ist, inder sich die Fische nur in Ausnahmefällen aufhalten, wie Wanderschaft ins nächste Buhnenfeld oder so.
Aber denn brauch ich ja richtig schwere Bleiköpfe für meine Gummifische. -
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Zitat von rhinefisher
Hi! Kais Erklärung ist natürlich richtig, aber ich vermute daß deine Kumpels das anders gemeint haben - mehr so in der Art Flußmitte.. .
Vermute ich auch mal, daher auch der Hinweis das es auch nicht im Uferbereich bedeutet. Aber im Fluß kenne ich mich nicht gut genug aus um einzuschätzen was die Kumpels meinen.
Freiwasser meint aber eben normal mit Raum nach oben, unten, links und rechts, also sollte weiter zur Mitte wohl gemeint sein.
Da können dir aber die Flußangler über diesem Post besser helfen. Häfen gelten jedenfalls im Winter als super Revier für Weißfisch und wo die sind sind die Räuber dann auch meist. -
Ok, denn heißt es wohl weiter probieren für mich.
Was habt ihr eigentlich Erfahrungen mit Vorfächern gemacht, ich habe mir heute extra 1,5 Meter 30er Monofile als Vorfach montiert, weil ich das Gefühl habe das die Zander mit meiner 0,18er geflochtenen ein Problem haben. -
Mit Kunstköder auf Zander?
Da nehme ich eine 0,14mm geflochtene in gelb (0,14mm ist meine normale Dicke für Hecht, also nicht speziell für Zander gedacht) und eine 11 Kg Stahlvorfach. -
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0,18 ist viel zu dick, das weiß ich wohl, nur war keine andere mehr da, ich brauchte eine und sie war im angebot (250 Meter für 20 Euro). Habe mir gedacht, das diese Schnurstärke eine Scheuwirkung auf die Fische hat.
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Wenn du dort regelmäßig Hechte fängst,musst du ja zwangsläufig ein Stahlvorfach verwenden...
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Das hat ja nichts mit der Hauptschnur zutun.
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Deine Hauptschnur ist dem Zander ziehmlich schnuppi - zu dicke Leine beeinträchtigt allerdings die Köderführung.. .
Petri -
Meinst echt? Naja aber besser als monofil oder?
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Klar - der direkte Kontakt ist ja da.. .
Der Strömungsdruck auf der Schnur ist etwas nachteilig, aber ich würde das nicht so eng sehen - Fische kann man auch dann fangen, wenn das Gerät nicht gerade perfekt ist.
Petri -
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Kann man den Stömungsdruck nicht durch den Bleikopf ausgleichen?
Ich habe mir extra 20gr. Bleiköpfe gekauft, leider musst ich feststellen das ich nur 12cm Kopytos habe und rechne dabei eher mit einer Überbebleiung. -
Jig Gewicht hat nichts mit dem Köder zu tun (außer zu leicht so das der nicht richtig arbeitet) sondern mit den Bedingungen.
Wie willst Du einen 7, 10, 12 cm Gufi denn zum Grund bringen wenn Du mindestens 20g braucht? Richtig mit einem Jig von mind. 20g. Das selbe wenn Du 50g brauchst. Gufi Länge hat nichts mit dem Gewicht zu schaffen, das richtet sich nach dem Gewässer. Schwer genug das der Gufi gut arbeitet und man dort fischt wo man will, aber nicht unnötig übertreiben. Er soll ja nicht wie eine Stein zu Boden sinken sondern eben auch Arbeiten.
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