Köderboot oder Baitboat

    Was haltet Ihr von diesen Booten ?
    Meistens werden sie von den Carphuntern benutzt.
    Braucht ein Raubfischangler so ein Boot überhaupt ?
    Brauchen Angler überhaupt so ein Boot ?
    Ist so nen Boot unsinn ?


    Ich finde es eine gute Idee, deshalb werde ich mir eins bauen.
    Pläne sind gemacht, die elektronik & Co habe ich auch schon.


    Man kann ausserhalb von Wurfweiten angeln.
    Jetzt im Winter wenn die dicken Hechte weit draussen im tiefen stehen
    kann man sie beangeln.
    Man kann Köder unter Bäumen plazieren.
    usw.


    Postet mal fleißig.


    Kennt Ihr gute Baitboat Seiten ?

    Schau mal in Köder & Futter, da wurde darüber Schon Fleissig diskutiert.
    Ich persönlich finde, dass die Angelwelt diese dinger eigentlich nicht Braucht. Aber wers mag, soll sich ruhig so ein Boot zulegen und damit viel Spaß haben, wenn er meint, dass er es braucht.

    Ist doch praktisch, so ein Teil, wenn man mit den Kids am Wasser ist.
    WEnn Papa seine Anfütterboilies nebst Montage an den Topspot befördert hat, dann kriegt der Sohnemann die Fernbedienung und kann das Boot übers Wasser steuern.
    So quengelt er nicht mehr rum von wegen Langeweile und so.
    Ob's freilich die ANgelkollegen begeistern wird, wenn der Kleine das Boot zwischen ihren Posen Slalom fahren lässt?
    Aber da wir beim Raubfischangeln sind:
    Das wär doch auch was: Schleppen vom Ufer aus: Einfach mit einem Clip einige Meter Schnur mit dem Wobbler hinter dem Boot herziehen lassen. Lockt vielleicht große Waller an. Bei einem Biss klinkt die Schnur aus. Während der Sohnemann dann das Boot weitersteuert, kann Papa zum Drill übergehen.
    Joystick statt Ruder!

    @ Reverend


    Die Idee an sich ist wirklich nicht schlecht. Schleppen mit dem ferngesteuerten Boot!


    Spiel - Spannung - Drill - Erfolgserlebnis! (Kinderüberraschung!)


    Ich könnte mir zwar nicht vorstellen, sooo zu angeln - aber man soll sich ja selbst keine Innovationsbegrenzungen setzen. ;)


    Grüße aus München,
    Peter

    @taxler&deckert:


    Ich kann's mir auch nicht so recht vorstellen.
    Habt Ihr meine leise Ironie nicht gehört?


    Zum Praktischen: Solange einer das Boot bei geöffneter Rolle von sich wegsteuert, mag's ja noch gehen. Es sei denn, die Schnur verheddert sich in der Mini-Schiffschraube. :roll:


    Aber dann: wie geht's zurück? Riesenschnurbogen, der einen ANschlag unmöglich macht. Oder einspinnen und zugleich das Boot fernsteuern? :badgrin:
    Und wenn der Sohnemann steuert und Papa spinnt ein, ist der Interessenkonflikt vorprogrammiert.

    Damit sich keine Schnur in irgendwelchen Schrauben verwurschtelt haben die käuflichen und schweineteuren Baitboats einen Jetantrieb.
    Wenn selbst ein nicht ganz unbegabter Angler, wie Andy Little den Umgang mit Boot und Rute gleichzeitig als sehr difizil beschreibt, dann möchte ich gerne einen weniger Begnadeten damit hantieren sehen. :badgrin:



    Ich muß Beichten Reverend, für einen Moment hatte ich Angst um dich. :lol: :D ;)

    also, im prinzip ist es doch das gleiche als wenn man mit nem ruderboot seine montagen rausbringt.
    oder auch wenn man so mit nem ruderboot auf dem see ist und direkt mit echolot über dem hecht/zander steht.
    das kommt doch aufs gleiche raus.
    wenn das mit angeln nichts zu tun haben soll, sollte man echolote etc auch nicht benutzen.


    und so nen boot als "platznachbar" am see zu haben ist alle mal besser, als nen karpfenangeler der 400 mal auswirft um seine montage in 120 meter entfernung punktgenau haben will.
    nicht das ich nicht auswerfen kann *g*, aber so nen boot macht kein krach, nicht mer als ne Ente *ggg*


    Ich mach mal nen Pic davon wenns fertig ist und stell es hier rein.



    Das boot hat mich bisher nicht gekostet, die elektronik habe ich von meinem bruder, das material bekomm ich umsonst ausser& firma.
    also von daher wirds nicht sehr kostenintensiv.
    und 500 ¤ würde ich für so ein boot auch nicht bezahlen wie z.b. http://www.futterboot.de



    EDIT: und zu so nem spruch, no risk no fun, muß man wohl nichts sagen !
    wie sieht den nen baum aus mit zig montagen in den ästen, und ganz so ungefährlich ist das auch nicht, wenn die vögel sich drin verhängen.

    @ reverend


    Nee - Du hast die Lösung im ersten post bereits mit eingebracht.
    "Beim Biss klinkt die Leine aus..." beim Anhieb dann erst recht.


    Du brauchst somit die Schnur bei der Rückfahrt nicht einholen, da Du wie beim normalen Blinkern den Köder einholst.


    Ausserdem bringst Du beim schleppen mit dem Miniboot den Kunstköder nicht nur aus wie beim Karpfenfischen, sondern kannst weit draussen, parallel zum Ufer entlang der Scharkante den Köder führen. Beim Biss Anschlag setzen, Leine klinkt aus und der Drill kann beginnen.


    Ist ernsthaft eine überlegenswerte Alternative bei Angelverbot vom Boot aus.
    Wie gesagt: Keine Denktabus aufkommen lassen!


    Grüße aus München,
    Peter

    Ich halte diese Futterboote für ein überteuertes Spielzeug für Erwachsene. Außerdem ist eine Schleuder oder ein Boilierohr doch viel eleganter :lol:
    Ich hab schonmal Karpfenfreaks gesehen, die ihre Boilieladungen in der Badehose zur Futterstelle geschwommen haben, da Anfüttern an dem See verboten war. Naja, die haben danach bestimmt ziemlich nach Flavour gerochen :lol: :roll:

    Zitat von matchprofi junior

    . Naja, die haben danach bestimmt ziemlich nach Flavour gerochen :lol: :roll:


    Und ich glaub auch nicht,dass sie viel gefangen haben.....ich mein,die Methode mit seinen Boilies zur Futterstelle zu schwimmen is ja wirklich sehr leise und unauffällig,und vertreibt auch garantiert keine Fische. :roll:

    Hallo,


    kommt drauf an, wenn in diesem See Badebetrieb herrscht,
    wird es die Karpfen wahrscheinlich auch nicht stören.


    Es wird zwar keinen Biß in den nächsten fünf Minuten geben,
    aber man muß ja auch noch zurückschwimmen :lol: .


    P.S.: Ich würde es allerdings auch nicht machen,
    da würd ich mir lieber ein Boot bauen.

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