Hallo Ihr Ich will mir eine Aalrute kaufen weiß noch nicht welche Rute
und bräuchte eine gute Rolle dazu Hat jemand einen guten Tipp für mich??
Petri Heil und Danke im voraus
Suche Ausrüstung für das Aalangeln
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Recht hast du Til, deshalb hat Mak_Brums jetzt auch seinen eigenen Thread, in dem unsere Aalexperten hier sicherlich gute Ratschläge geben können.
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Hi,
erste und wichtigste Fragen, was für ein Gewässer und was für ein Köder?
Für meine kleinen Kanäle ohne Strömung (bis max. 25m breit eher bis 15 und max. 2,5m tief normal ist eher 80cm) habe ich mich für die DAM Emotion Makarele entschieden. Sind Teleruten was ich ich zum Transport gut finde. Also das sind meine Posenruten. Da dann Posen zwischen 1 und 5 Gramm dran und fertig. Die Länge ist mit 3,50m genau in meinem Idealbereich von 3,30 bis 3,60m (tendiere aber eher Richtung 3,30m) und trotz Wurfgewicht von 50-100g hat sie eine sensible Spitze und das Rückrad passt auch. Dazu vom Gewicht angenehm. Die kommt also zum Einsatz wenn ich mit Pose und Tauwurm/Wumbündel auf Aal angle, was meist unter der Rutenspitze bzw. noch näher zum Rand ist. Alternativ eben am anderen Ufer, bei 10-15m auch kein Problem. Wie gesagt Tele weil gut zu transportieren, nicht unwichtig wenn man mehrere mit nimmt.
Bei den Grundruten setze ich bevorzugt auf Heavy Feeder Ruten. Schön eine zwischen 3,60-4,20m mit einem WG von max. 120-180g und dann eine Laufbleimontage. Als Bißanzeiger ein Ü-Ei in der Schnur und elektrischer Bißanzeiger. Der Vorteil, ein gutes Rückrad, man kann gut werfen, sollte ich mal in der Strömung angeln kann ich auch die Spitze als Bißanzeiger nehmen und ich habe eine sinnvolle Verwendung für meine selten gebrauchten schweren Feederruten. Als Köfi Rute auf Aal und Zander liebe ich sie.
Sollte es dann um extreme Weiten im See oder um einen großen Strom gehen bei dem man dann viel Wurfgewicht braucht, dann wären die Alternativen eben noch Karpfenruten von ca. 2,75 Lbs. Bei unseren eher kleinen Aalen aber übertrieben, für gute Aale bietet sie (ebenso wie für die Strömung oder große Weiten) ein gutes Rückrad.
Also was brauchst Du?
Als Rolle nehme ich gerne eine einfache Freilaufrolle. Die kann ich bei den Posen offen fischen und bei den Grundruten je nach Bedarf. Für meine kurzen Entfernungen reichen recht einfache, hauptsache Wicklung ok und stabil. Für höhere Anforderungen würde ich eine 5000er aus dem Karpfenbereich wählen. Die Schnur je nach Aalgröße und Wurfgewicht zwischen 0,30 und 0,35mm.
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Pose: kräftige Tele in 330.
Grund: kurze feeder, ca.3 m, zb match feeder von balzer.
Schnur: 30er mono, 28er vorfach. -
Bei mir sieht es ähnlich aus.
Habe von Browning eine Feederrute mit 4000er Rolle und 0,28er Mono.
Als Montage verwende ich meist das Tiroler Hölzl.
Die sensible Spitze der Feederrute möchte ich nicht mehr missen. Ich habe sowieso das Gefühl, dass es in den letzten Jahren doch eher einen Wandel zum feinen Angeln gab/gibt.Gruß
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Zitat von m3ister
Ich habe sowieso das Gefühl, dass es in den letzten Jahren doch eher einen Wandel zum feinen Angeln gab/gibt.
Prinzipiell ja. Wenn aber eine „härtere Gangart“ erforderlich ist (Strom, Hindernisse), leisten die modernen Karpfenruten die besten Dienste. Die Spitzen von 2,5 lbs Ruten, wie ich sie verwende, sind meist sensibler als man annehmen möchte.
Und nicht unbedingt die teuersten Geräte mit ans Wasser nehmen – ich musste schon 2x schmerzhafte Verluste hinnehmen: Einmal hat mir mein „zu Hilfe“ eilender Vater eine Rute abgetreten, ein anderes Mal hab‘ ich bei einem Sturz auf der Steinpackung eine teure Ultimate in eine 4-teilige verwandelt…
Nächtens sieht die Welt halt gleich etwas anders aus – vor allem, wenn nach der Landung eines starken Aales Hektik ausbricht…
Um die 50€ bekommt man jedenfalls schon gute Karpfenruten, die zum Aalangeln wie geschaffen sind.
Einige Firmen (Balzer, DAM) bieten auch speziell ausgewiesene Aalruten an, meist mit einem Knicklichthalter an der Spitze. Diese Ruten sind bei einer Länge zwischen 2,70 und 3m leider entschieden zu kurz für einen universellen Einsatz.Noch zur Rolle: Ich verwende gerne Kapselrollen. Nicht, weil sie besser sind, sondern irgendwie Kultstatus haben. Z.B. die „Fangmaschine“ von Dam (Quick CFA, CFM, CFS oder die neuere CTE) oder die klassische 500er Serie von ABU. Bei Weitwürfen, etwa am Strom, haben sie aber klare Nachteile.
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