Hallo Fischersmänner,
war heut schon gegen 5 Uhr am Wasser um den Hechten nachzustellen.Als platz hab ich mir eine Donauinsel, die von einer Steinschüttung abgeschirmt wird, vorgenommen.So schauts da aus:
Anfangs fischte ich mit großen Zam Wobblern, doch kein Hecht hatte Lust sich darauf zu stürzen.So beschloß ich, nachdem sich die Lauben und ihre riesigen Brutschwärme ans fressen entlang der Steinschüttunden machten, auf kleinere Modelle zu Wechsel und siehe da, ein kleiner Donauräuber hat sich zu den Lauben dazugesellt und Biß zu.Grad so maßig, zumindest schneiderfrei.
Die Sonne kam ein bischen heraus, und weiter gings den Steinen entlang.Nach einem verlorenen Fisch und drei Fehlattacken, biß dann noch dieser Lümmel:
Der kleine wurde anscheinend von einer Hechtmama attackiert, was mich an diesen Platz festhält da ich hier schon mehrere Hechte mit großen Bißwunden gefangen hab.Die Zeit wird kommen an der mein Wobbler an einer dieser Mamas vorbeischwimmt.So nach und nach kam die "ich verbring ne schöne Zeit mit meiner Familie" Fraktion ans Wasser, was nicht weiter dramatisch is, und ich beschloß zum Ende zu kommen.
So, Grüsse an alle und Petri.
Aber gut is halt so, und laut Biologiestudenten die bei uns das Gewässer durchkämmen sind die Bestände der Grundeln rückläufig, aber immer noch so groß das es für uns Fischer kaum merkbar ist.So wieder zurück zur Sache.Mein Köderfischchen ließ ich in der nähe der Brutfische treiben und bald kam auch der erste Biß.Nur wars kein Barsch, sondern ein Hecht.
