Wasserkraftanlagen - Grün oder Rot?

  • Nun, grundsätzlich bin ich nicht gegen Wasserkraftwerke.
    Es sind alternative Energien, die Deutschland und Europa braucht, ohne Zweifel.


    Jedoch muss ich sagen, dass ich die Sympathisanten der geplanten Kleinwasserkraftwerke nicht ganz verstehen kann, wenn ein bis zwei oder auch drei On-Shore Windanlagen das Problem a) für das Wesen Fisch verträglicher gestalten könnten, b) viel weniger aufwendig und c) auf jeden Fall finanziell ökonomischer lösen könnten.

  • Zitat von rissfischer


    Jedoch muss ich sagen, dass ich die Sympathisanten der geplanten Kleinwasserkraftwerke nicht ganz verstehen kann, wenn ein bis zwei oder auch drei On-Shore Windanlagen das Problem a) für das Wesen Fisch verträglicher gestalten könnten, b) viel weniger aufwendig und c) auf jeden Fall finanziell ökonomischer lösen könnten.


    rissfischer,
    Unter dem Deckmäntelchen Klimaschutz gehts eben auch nur darum, Kohle zu machen


    ... und wer richtig (!) Kohle machen will, der darf sich um so Nebensächlichkeiten wie Umweltverträglichkeit
    keine Gedanken machen


    Merke: Auch die Ökostromanbieter, ob groß oder klein, machen das nicht aus reinem Idealismus

  • Zitat von rissfischer

    wenn ein bis zwei oder auch drei On-Shore Windanlagen das Problem a) für das Wesen Fisch verträglicher gestalten könnten, b) viel weniger aufwendig und c) auf jeden Fall finanziell ökonomischer lösen könnten.


    Hm die Fischer sagen aber von wegen das stört die Fische und die Vogelschützer sagen die Zugruten der Vögel und auch die Vögel an sich werden beeinflusst. Also umstritten sind die auch und ob es ökologisch gut ist wird da auch teils bestritten.


    Das aber Wasserkleinkraftwerke es nicht sind ist klar bewiesen.

  • Naja, zu den Vogelschützern in Deutschland äußere ich mich mal nicht.


    Aber es ist ja so, dass der Eingriff in die Natur viel größer wäre, wenn man mehrere Kleinwasserkraftwerke bauen würde.


    Eine On-Shore Windanlage stellt man auf ein Feld, Fundament drunter und fertig.


    Man muss mal sehen, ab wann die Kraftwerke wirklich Gewinn erwirtschaften!
    Jede Windanlage ist günstiger zu bauen, weshalb die Anlage schon viel früher die eigenen Kosten wieder reingeholt hat.
    Ein Kleinwasserkraftwerk braucht dazu viel länger!

  • Zitat von rissfischer

    Jede Windanlage ist günstiger zu bauen, weshalb die Anlage schon viel früher die eigenen Kosten wieder reingeholt hat.


    Das ist doch Käse den Du da erzählst !


    Eine Windanlage muß auch an einer Stelle stehen,wo man sie effektiv nutzen kann.
    Dazu benötigt man Wind ! Der Wind sollte eine bestimmte Windgeschwindigkeit haben,damit so eine Anlage anfängt,in dem Leistungsbereich zu arbeiten,wo sie auch von nutzen ist.


    Viele Betreiber behaupten nämlich,daß ihre Anlagen angeblich auch in Niedrigwindgebieten arbeiten (Windgeschwindigkeiten unter 4m/s).


    Damit wären wir beim nächsten Faktor - die Windgebiete.
    Es leuchtet ja ein,daß am mehr der Wind stärker weht,als im Binnenland.
    Dazu gibt es auch Windkarten,woraus man ersehen kann,wie denn die Windgeschwindigkeiten in bestimmten Regionen so sind.
    Ich hab da mal eine grobe Karte rausgesucht,weil ich keine 50€ für eine genaue Reginalkarte vom DWD zahlen möchte.


    http://www.gallun-online.de/Windkarte_Gallun.jpg


    Vielleicht kannst Du mir ja folgende Fragen beantworten:
    Warum stehen so viele Windräder in der Gegend,obwohl sie gar nicht ins Raster der Windkarte passen ?
    Wo beziehe ich meinen Strom her,wenn kein Wind weht (es gibt sehr viele Tage im Jahr) ?
    Wieso drehen sich so einige Windkrafträder in den Hauptabnahmezeiten nicht ?


    Ich geb Dir einen kleinen Tipp mit auf den Weg...Taxler hat es bereits erwähnt.

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