Jungfernfahrt - Schleppangeln

Ich schlepp oft mit Wobblern mit Tauchschaufel
Am efektivsten ist es wenn du Struckturen im Gewässer abfischst wie z.B. Rinnen im grund oder an der Scharkannte entlang
Die geschwindigkeit musst du gucken ich schlepp immer so schnell das der Wobbler ordentlich läuft und ich auch nicht zu schnell bin aber das muss man je nach Jahres Zeit variieren da die Hechte in der kälteren etwas "fauler" sind und nicht so viel Kraft zum Jagen aufwenden wie im Sommer .
Am besten einfach ausprobieren Praktisch ist´s halt wenn man ein Echolot hat um die Strukturen am Grund zu finden und auch die Tiefe für die Wahl des Köders zu wissen.
Mfg Björn

Zitat von MOTHER

Was die Wobbler angeht nimmst du da also welche die erst beim einholen abtauchen oder ??

mfg

Ich nehme schwimmende (auftauchende) Wobbler mit unterschiedlichen Tauchschaufeln.
Auf Zug tauchen sie in eine bestimmte Tiefe ab und bei Stop kommen sie an die Oberfläche
Somit können sie sich beim Anhalten oder in engen Kurven wo Du die Geschwindigkeit heraus nimmst
sich nicht am Grund ablegen und verhaken.
Zusätzlicher Vorteil: Wenn Du nen Abriss haben solltest und sich der Wobbler nicht festhakt,
kannst Du ihn später wieder von der Oberfläche aufsammeln

Tauchschaufeln:
Breite, lange Tauchschaufeln, die waagrecht zum Wobbler stehen = Tiefläufer
kurze Tauchschaufeln, die nach unten weisen = Flachläufer

Gratuliere zum Boot! Ich wünsch mir auch schon lange ein eigenes....

Zu Deiner Frage: Mit Köderfisch und Pose Schleppen klappt mitunter recht gut, und hat vor allen Dingen den Vorteil, dass du auch dann fangen kannst, wenn du eine Ruderpause einlegst!

Zwei Stichworte solltest du mal googeln bzw. beim Gerätehändler in die Hand nehmen: "bottom bouncer" und "Schlepppose" (schreibt man das so?), das sind meiner Meinung nach zwei besonders praktikable Hilfsmittel. Deren Funktion hier zu erklären ist mir ein wenig zu ausufernd, aber die Suchfunktion oder google hilft dir sicher weiter. Petri!

Korrektur: der Bottom Bouncer hat sich mittlerweile als Spielerei herausgestellt, zum Werfen vom Ufer isser ganz praktisch, Schleppen tu ich aber nur mehr mit Köderfisch am System (ASO) oder Pose. Ersteres hat den Nachteil, dass der Köder beim Ruderstopp auf den Grund sinkt und sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verhakt (freie Drillinge an Stange unterm Köderfisch). Dafür ist die Aktion des Köderfisches beim ASO klasse.

Erstmal ist wichtig. Im Winter LANGSAM schleppen. Im Sommer etwas mehr fahrt. Im Winter tiefe stellen Abschleppen. Ruhig große Köder. Ich verwende die großen Realbaits von Castaic als Forellendekor. Oder die 23cm Shads mit nem 60er oder 80er Gramm Kopf. Die Frenzys von Berkley sind nicht schlecht.Nicht zu vergessen die Deeprunner von Grandma. Laufen ca.7 Meter tief. Wenn du runter willst auf 14 meter oder so besorg dir einfach Schleppbleie.80Gramm. Am besten wäre natürlich nen Downrigger aber das ja sone kostenfrage. Wichtig ist das du die Tiefen im Gewässer kennst und beim Echo auf die Sicheln achtest.;-) Und verwende strenges Material. Vorfach ruhig nen Meter lang machen. Nicht zu kurz. Anständige Drillinge und gutes Stahl wie zum Beispiel Flexonit ist TOP. Große Wirbel wie zum Beispiel von Thing Big damit die Wobbler gut laufen. So in etwa das Grobe.:-)

Was denn nun draus geworden?!