Beratung für eine Spinnrute

  • Auf welche Fischart und mit welcher Methode willst Du denn fischen? Ich hab noch eine kaum gefischte Jenzi AVALON Spin Cast M in 2,70m abzugeben, sie war mir für den Rhein mit seiner starken Strömung zum Gummifischen etwas zu weich. Wenn Du Intresse an ihr hast kannst Du dich gerne per PN melden.
    Gruß und Petri Heil
    Paddi

  • kennst du askari???die haben zwar internetshops aber die sind net so gut.die haben auch filialien.da kannst du ja gugn wo einer in deiner nähe ist.die führen nähmlich die pro-t serie von sänger.wenn du es aber bequem willst kann duu da bestellen.

  • Also zum Rapfen & Zanderangeln empfiehlt sich eine steife sehr Harte Rute mit Spitzenaktion.


    Wurfgewicht M-H (Medium - Heavy)
    XF oder A Blank.


    Meist findest du die Angabe bei der Bezeichnung der Rute!
    z.B. Hier die Shimano Beastmaster -> AX SSMAX27XH


    A=Spitzenaktion=schnell=fast (Besenstiel)
    B=Semiparabolisch=mittel schnell=moderate
    C=Parabolisch=langsam=slow (schwabbelig)


    Länge der Rute sollten 2,70 sein und das Wurfgewicht sollte so 60 gr mind. haben. Meist sind Ruten mit mehr WG noch straffer in der Aktion.


    Hast du schon ne Idee welche Rolle du dazu fischen willst?


    Am besten ist das du dir die Rute im Laden anguckst und dich da auch nochmal beraten lässt. Es gibt sehr viele Spinnruten die deinen Wünschen entsprechen und deswegen solltest du deine Auswahl sorgfältig treffen damitt du auch richtig glücklich wirst.


  • Da habe ich zwei Ruten, die dieser Theorie deutlich entgegenstehen.
    Die ein hat eine ausgeprägte "Spitzenaktion" und ist dennoch "schwabbelig".
    Die andere ist wahrlich ein Besenstiel, unter Belastung biegt sich aber mehr als nur die Spitze.
    Biegekurve und Rückstellkraft sind zwei Paar Schuhe.

  • Zitat von fischer_neuling

    ZUSAMMENGESTECKT steht da nicht ausgefahren alos zum transportieren halt
    jaja kann man schon falsch verstehn ^^


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    Allerdings!
    Du verstehst es falsch, er hat es richtig verstanden.
    Eine Steckrute kann man nicht ausfahren, die wird zusammengesteckt. Und da wir von einer Spinnrute sprechen, sprechen wir doch im Normalfall von einer Steckrute und sicher nicht von einer Teleskoprute. Letztere wird aber zusammen geschoben und sicher nicht gesteckt, so dass Du sie also auch nicht meinen kannst. Dazu kommt noch das Du einen Link zu einer Seite mit Steckruten Bildern gepostet hast ohne näher was zu sagen.


    Das nur mal als kleiner Hinweis warum Dein Post Dich ein wenig lächerlich gemacht hat und warum seine Aussage schon recht treffend war.


    Zu Interfish, ist eben eine Billigmarke. Kann nur pauschalisieren, aber eine gute Rolle würde ich normal nicht mit dem Namen verbinden.
    Zur Rute gab es ja schon ein paar Tipps und für Dein Gewässer kann ich da leider weniger zu sagen.

  • Zitat von LaZe

    Ich bin auf deine ausführliche Erklärung gespannt @ lelox


    fischer_neuling Die Rolle habe ich noch nie gesehen oder was von gehört.


    Die Biegekurve hängt vom Konus (englisch Taper) des Blanks ab. Je stärker sich die Rute zur Spitze hin verjüngt, desto ausgeprägter die Spitzenaktion.
    Die Härte der Rute wird vom verwendeten Material des Blanks bestimmt.
    Bei den von mir erwähnten Beispielruten ist das zum Einen eine Vollglasrute, die recht weich ist; zum Anderen eine Rute aus hochmodulierter Kohlefaser, die recht hart ist.
    Die Glasfaserrute verjüngt sich, bezogen auf die Länge, mehr als die aus Kohlefaser.
    Ist jetzt mal pauschal und nicht ausführlich "erklärt".

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