Tag 4:
Der letzte Tag stand an und es sollte der letzte aber dafuer heftigste Windtag werden. Die Vorhersage fuer die naechsten Tage war absolute Windstille. Kaum zu glauben unser Pech! So machten wir uns ein letztes Mal zum Leuchtturm auf. Wir wussten, dass wir nur ein paar Stunden haben wuerden bis uns der Wind wieder in den Fjord jagen wuerde. Es hiess nun diese Stunden zu nutzen. Vielleicht waren ja mit der letzten Flut ueber Nacht ein paar neue Schwaerme in Kuestennaehe gekommen. Lachsbedingungen koennen sich taeglich, manchmal sogar mir jeder Gezeit drastisch aendern!
Das Meer war eigentlich nicht zu rauh am Morgen und so setzten wir sogar 3 Downrigger ein um unsere Chancen zu maximieren. Wir wollten heute nur noch richtig gute Fische mitnehmen; wir hatten schon eine Menge auf Eis. Heute galt Qualitaet ueber Quantitaet. Und es sollte auch nicht allzu heiss hergehen. Wir bekamen den einen oder anderen Biss aber alles nur von Kleinkram. Man konnte meist schon am Biss erkennen ob es ein Kleinfisch war. Ein Glow-Gruener Cohokiller Blinker schien aber heute das Mass aller Dinge zu sein. Fast alle Bisse kamen daran.
Dann riss es einmal wieder etwas beherzter an der Rute und der Clip loeste aus. Alec sprang elektrifiziert hinzu – es galt Ricardo’s 16 Pfund zu schlagen! Der Fisch kaempfte ordentlich, war aber kein Grosser. Alec brachte einen vielleicht 5,5 Pfund Coho an das Boot. Mitnehmen? Der war sauber im Vorderkiefer gehabt. “Freilassen”, entschied ich. Es ging nun wieder auf den Gezeitenwechsel zu und wie hergezaubert tauchte ploetzlich eine Menge Futterfisch auf dem Echolot auf. Meist in Bodennaehe. Ich hiess die Jungs wenigstens einen der Blinker am Grund langzuziehen. Da! Ploetzlich loeste die tiefe Rute aus und ruckte hart an. Ricardo sprintete hin und ruckte fest an. Ein paar schwere Kopfstoesse und ein Ansatz einer Fluch und….weg. Mist! Das war was Groesseres! Ricardo setzte die Rute schnell wieder ein und ich fuhr eine Schleife ueber die selbe Stelle. Nichts.
Weiter oberhalb drehten wir wieder um und ich fuhr nun etwas flacher. Die tiefe Rute begann zu ruckeln weil das Blei ueber den Grund polterte. Alec holte das Riggerkabel Stueck fuer Stueck hoch aber ich hiess ihn es immer mal wieder den Grund beruehren zu lassen. Ploetzlich schnappte die Rute zurueck – war es nur fehlausgeloest vom Grundkontakt oder Fisch? Im erstem Moment wenn die Rute zurueckschnappt und die Schnur schlapp wird kann man das nicht sagen aber ich hatte ein Gefuehl und das war fischig! Ich rief Alec zu “Fish On!” und er krallte sich die Rute und kurbelte wie besessen um die schlappe Schnur einzuholen und Kontakt zu kriegen. Und tatsaechlich, die Rute zog sich krumm. “Oh ja, oh ja!”, meinte Alec nur als er schwere Kopfstoesse und die erste kleine Flucht verspuerte. Das war ein richtiger Fisch! Ricardo holte die Rigger und die 2. Rute ein. Ian stand schon mit dem Kescher bereit. “Der ist noch lange nicht kescherreif”, sagte ich zu Ian und er stellte den Kescher erstmal wieder weg.
Alec gewann nun schon erstaunlich viel Schnur zurueck; auch wenn es schwer ging, eigentlich hatte ich ein paar weite Fluchten erwartet. Dann war der Fisch ploetzlich schon da und wir konnten ihn ca. 5 m neben dem Boot bewundern. Aber er war noch tief und sah noch voll fit aus. Da, jetzt hatte er uns gesehen und nahm reisaus! Jetzt jaulte die Rolle auf und Alec liess blitzschnell die Kurbelgriffe fahren sonst haette er kraeftig was auf die Finger bekommen. So muss das gehen! Der Fisch musste bis auf den Grund gesaust sein. Alec pumpte ihm wieder hoch aber wieder raste der Fisch stur nach unten.
Ich drehte das Boot so das wir mit dem Heck die Wellen aufnahmen und moeglichst wenig herumschaukelten. Dann hatte Alec den Fisch wieder am Boot; diesmal an der Oberflaeche. “Mindestens 15 Pfund”, sagte ich, “das ist ein Kandidat fuer den Titel!”. Aber Alec liess sich nicht aus der Ruhe bringen und war voll konzentriert. Ricardo schnappte sich nun den Kescher. Ich dachte nur “Hm, hoffentlich ist da keine Sabotage im Spiel!”, immerhin wuerde Alec Ricardo entthronen wenn der Fisch schwerer als 16 Pfund ist! Aber hier war nur ehrliche Teamarbeit am Werk. Beim ersten Kescherversuch sausste der Fisch nochmal ab und Ricardo nahm augenblicklich das Netz hoch um nichts zu verfitzen. Als Alec zum naechsten Landungsversuch ausholte und den Fisch mit Schwung Richtung Boot zog, stiess Ricardo mit dem Netz zu und sackte den Fisch ein. Yeeesssss!
Ein vielstimmiger Jubelruf hallte gegen den Wind als der Fisch vor uns zu Fuessen lag. Endlich ein ordentlicher Chinook. Blitzeblank, der kam frisch von offshore! Alec fummelte die Handwaage heraus aber in dem Wellengang schwankte die Anzeige zwischen 15 und 17 Pfund. Das war zu knapp um zu entscheiden. Die Waage in der Marina musste es zeigen. Jetzt wollten wir aber sehen ob da noch mehr da waren. Chinooks sind keine Einzelgaenger. Wir liessen auch Graham die Einzelheiten wissen und so pfluegten wir nun zu zweit den Boden. Aber es ging nichts mehr. Die hoeheren Ruten brachten noch den einen oder anderen Shaker aber kein Chinook tauchte mehr auf. Der Wind wurde immer ungemuetlicher und selbst die grossen Guideboote kamen von offshore zurueck und drehten noch ein paar Runden im Leuchtturmwindschatten. Schwere Herzens brachen wir ab und stellten erneut auf Pilkerei um. Graham verschwand an seine Stelle hinter den ersten Inseln und wir huepften von Stelle zu Stelle quer durch die Fjord und Inselwelt. Wir fanden unzaehlige Felsenbarsche in allen erdenklichen Farben. Einige hatten schon so 3-4 Pfund auf den Rippen aber wir beschlossen nur schwerverletzte Fische mitzunehmen oder noch einen schoenen Ling. Ich hatte wieder viel zu tun die Barsche zum Grund zurueckzuschicken. Lings hatten wir aber nur einen oder zwei kleinere. Ploetzlich brachte Alec eine Mego-Seegurke hoch und nun hatte er das Gelaechter auf seiner Seite.
Wieder kamen wir an einem Seeotter vorbei und konnten diesen beim stillen Driften eine ganze Weile beobachten. Ein Seeadler stiess ploetzlich zu als Ricardo mal wieder einen Barsch entliess, der nicht schnell genug abtauchte. War leider zu schnell und ploetzlich um noch ein Foto zu erwischen. Wir hatten viel Spass bei dieser Angelei wenn es auch keine Riesenfische waren die wir fingen. Aber die Spannung war staendig da, da es jeden Augenblick geschehen konnte, dass ein grosser Lincod einstieg. Graham funkte, dass seine Crew 4 schoene Lings an Bord gebracht haette. Sie sagten absichtlich nicht wie gross und Alec zitterte nun um seinen Titel. Als wir uns dann am fruehen Nachmittag an der Marina trafen, war schnell klar, dass Alec’s Chinook mit knapp 17 Pfund zum Gesamtsieg reichte. Aber Graham’s Crew hatte nochmal kraeftig zugelangt mit 4 massigen Lings wobei die groessten jeweils 13 und 14 Pfund schwer waren. Nicht schlecht und ein guter Abschluss! Wir holten noch die Krabbenfalle ein und es waren 8 oder 9 schoene, grosse Dungenesskrabben drin – leider alles nur Weibchen wie sich schnell herausstellte. Die muessen wieder zurueck. Was war denn das fuer eine Stelle, nur Weiber? Ein Kloster dort unten? Nach ein paar schoenen Gruppenfotos in der Marina ging es an’s Schlachten und Putzen und Einpacken. Abfahrt war der naechsten Morgen.
Nach dem Abendessen, zog ich mit den Grossen, Alec und Ricardo, nochmal los. Alec hatte schon am vorherigen Abend schon mal gefragt ob einer mit ihm zum Conuma River fahren koennte. Er wollte dort mal sein Forellenspinnzeug zum Einsatz bringen. Ich war zu beschaeftigt am Abend zuvor aber heute hatte ich noch etwas Energie uebrig. Ricardo wollte auch mit. So zogen wir zu dritt los. Der Conuma River ist nicht sehr gross. Besonders jetzt im Sommer ist er nur ein paar Meter breit. Ich hatte Alec schon gewarnt, dass sich vorhandene Forellen jetzt in einige tiefere Abschnitte zurueckziehen wuerden und nur mal kurz frueh morgens und spaet abends fressen wuerden. So waren unsere Erwartungen nicht sehr hoch, aber eine Flusserkundung ist immer spannend auch wenn nicht fischreich.
Wir parkten den Truck an der Lachsaufzucht- und Brutstation, die jetzt friedlich und fast verlassen dastand. Hier wuerden im Herbst hunderten Chinooks die Eier und Samen entnommen um fuer eine Aufstockung der Wildbestaende zu sorgen. Auch die Cohos standen seit 2 Jahren auf dem Stuetzprogramm. Einer der Gruende fuer die fantastische Lachsangelei im Fjord im Hochsommer. Hinter der Station kamen wir zum Fluss. Er war sogar noch etwas wasserreicher als ich gedacht hatte; es hatte ja auch die letzten Tage genug geregnet! Ricardo und ich machten erst unsere Ruten fertig; ich meine Fliegenrute und Ricardo eine Spinnrute. Alec war schon fertig und ueberquerte gerade eine Flussarm in seinen Gummistiefeln. Ich warnte ihn sich ja leise anzuschleichen da etwaige Forellen super scheu sein wuerden bei diesem niedrigen Wasserstand und glasklarem Wasser. Ich wiess auf einen Baumstumpf im Seitenarm hin der in einem tiefen Pool stand.
Was jetzt kam habe ich eigentlich geschworen zu verschweigen. Ein guter Bekannter, der Head Guide von Nootka Marine Adventures hatte mich am naechsten Tag schwoeren lassen, unser Erlebnis am Fluss strengstens geheim zu halten. Nun, da ich weiss von Euch plaudert keiner, erzaehle ich es Euch trotzdem. Aber nicht weitersagen ! Alec und Ricardo hatten eigentlich kein richtiges Forellenzeug dabei ausser den Ruten. Alex hatte sich aus der Lachsblinkerkiste ein paar schlanke ca. 8 cm lange Blinker herausgesucht. Ricardo wollte es mit einer orangen Plastikperle als Lachseiimitat versuchen. Ich hatte nicht allzuviel Hoffnung fuer die beiden. Am erfolgversprechendsten erschienen mir noch meine Fliegen. Die meisten kleineren Inselfluesse beinhalteten nur ein paar kleinwuechsige Regenbogen- oder kehlschnittforellen. Es gab in der felsigen Gegend nicht viel Nahrung um Forellen gross und vielfaeltig gedeihen zu lassen. Der groesste Nahrungsschub fuer die Insel-Flussfische kommt jeden Herbst mit den Lachsen (Eier, Kadaver, Junglachse). Zu dieser Zeit (Herbst-Winter) kann man grosse Raubforellen in kleinen Fluessen antreffen (Steelhead, Searun Cutthroat Trout). Aber nachdem die Lachssmolts die Fluesse verlassen haben im Fruehling, gehen auch diese Raubforellen in die Muendungsgebiete oder direkt ins Meer um dort genuegend Futter zu finden. Kleine, genuegsame Forellen bleiben dann im Fluss zurueck. So kannte ich es von den meisten Inselfluessen und Baechen.
Alec warf seinen Blinker hinter den Baumstumpf in den Pool. Beim zweiten Wurf schrie er ploetzlich auf; ein riesiger Fisch waere dem Blinker ein Stueck weit gefolgt. Unglaeubig blickten Ricardo und ich uns an und schuettelten laechelnd den Kopf – Anglerlatein! Ich verfolgte Alecs naechsten Wurf und schon kurz nach dem Auftreffen des Blinkers war seine kleine Spinnrute krumm wie ein Halbkreis. Haenger? Nein! Etwas zog unaufhaltsam ab Richtung Ufergestruepp und als Alec den Fisch zu halten versuchte, sprang er zweimal hintereinander voll aus dem Wasser und schlug dabei mehrere Saltos in der Luft. Wahnsinn! Das war mindestens ein 60 cm Fisch! Es platschte nur so als der Fisch in dem kleinen Pool auf dem Wasser aufschlug. Eine kurze Flucht zum Eingang des Pools und ploetzlich war der Widerstand an Alecs Rute weg. Betroffen kurbelte Alec ein und schaute nur immer wieder unglaeubig auf seinen Blinker, den Pool und uns. Wir waren alle sprachlos. Ricardo und ich wateten vorsichtig zu Alec und leise wiess ich ihn an es nochmal zu versuchen. Mit zitternden Haenden warf Alec nun immer wieder hinter den Baumstumpf im Pool. Aber es tat sich nichts mehr. Mann, was fuer ein Brocken war das denn. Wir konnten es immer noch nicht fassen. Ob das eine Sommer-Steelhead war? Die kommen in groesseren Fluessen schon im Sommer rein um dann im naechsten Fruehjahr zu laichen. Da unsere Inselfluesse zumeist recht kleine Fluesse sind, gibt es hier eigentlich nur eine handvoll bekannte Gewaesser mit Sommer-Steelheads. Und wenn schon, dann nur ein paar wenige Exemplare die streng geschuetzt sind. Ich hatte aber noch nie was von Steelheads im Conuma gehoert oder gelesen, geschweige denn Sommer-Steelheads.
Ich schlug vor die Stelle nun ruhen zu lassen und in 1-2 Stunden noch mal zurueckzukommen. Ich haette doch nur zu gerne den Fisch mal nahe vor mir begutachtet. Vielleicht war es eine solitaere Searun Cutthroat? Die koenne bis um die 5 Pfund gross werden. Wir wanderten am Flussufer flussab. Ein braunes Ding, dass sich weiter unten am Ufer bewegte, liess uns erst auf Baer tippen. Als wir vorsichtig naeher kamen, erkannten wir aber einen jungen Hirsch der sich dann auch schnell trollte. Wir warfen noch hier und da ein paar tiefe Stellen an, konnten aber keine Abnehmer finden. Alec musste sogar schwimmen gehen, da er seinen festhaengenden Blinker nicht hergeben wollte. Weiter flussab wurde der Fluss breit, flach und traege – es ging dort dem Delta entgegen. Das sah nicht nach vielversprechenden Forellenstellen aus.
So wanderten wir wieder zurueck und aufgeregt zur Baumstumpfstelle. Wir schlichen uns wie die Indianer an. Alec versuchte es zuerst alleine. Nichts. Ich ging weiter hoch zum Pooleingang und bearbeitet diese Stelle mit der Fliege und Ricardo warf seine Perle in den unteren Poolabschnitt. Nichts. Nicht ein Nachlaeufer und der grosse Brocken war wohl verschreckt. Schade!
Ich schaute flussauf und an der naechsten Flussbiegung sah es noch verdaechtig aus. Also marschierten wir noch dahin. Hier kam der Fluss breit aus einer Rieselstrecke in eine schnellfliessende Rinne die etwas tiefer war. Ich warf meine Koecherfliegenlarve ein paar mal quer zu Stroemung. Keine Abnehmer. Dann kam Alec und warf bis kurz vor das andere Ufer in den stroemungsarmen Saum der Rinne. Ploetzlich ein Einschlag in seiner Rute, die Rute fast am bersten und die Rolle sang los. Die Augen von Alec quollen fast ueber und er stoehnte nur “Ja, ja, oh my god….”. Ich sah einen grossen Schwall und eine riesige Schwanzflosse im ruhigen Wasser auftauchen, dort wohin Alecs Schnur hinzeigte. Dann jagte der Fisch in die schnelle Stroemung, machte noch eine Wendung und schon kam Alec der leere Blinker entgegengeflogen. “Nooooooo…..”, schallte es durch den Wald. Das kann doch nicht wahr sein! Noch so ein Klopper, eher noch groesser als der Erste, und schon wieder ausgeschlitzt! Verdammten Einzelschonhaken! Ich haette ein Vermoegen dafuer gegeben, so einen Fisch mal vor den Fuessen zu haben. Alle nachfolgenden Versuche diesen Brocken oder einen anderen nochmal zu ueberreden, blieben erfolglos. So kamen wir fast fassungslos ueber das Erlebte bei unserer Truppe wieder an die auch nur unglaeubig mit dem Kopf schuettelten.
Wie gesagt, am naechsten Tag fragte ich meinen Bekannten, der hier seit Jahren als Guide und Operations Manager arbeitet und jede Pfuetze in der Umgebung schon befischt hat. Als er mich etwas zur Seite genommen hatte, erklaerte er mir, dass er und ein paar wenige Eingeweihte diese Fische schon seit Jahren zum Spass beangelten, aber nur ohne Gaeste. Er erklaerte, dass es sich um sowas aehnliches wie eine Steelhead handeln wuerde; nur eine Form die nicht wie die normalen Steelheads weit im Meer umherziehen sondern eine seltene Steelheadform die sich in der Warmwasserzeit nur ins Brackwasser zurueckzieht um dann im Herbst mit den Lachsen wieder in den Fluss zu kommen. Er nannte sie eine Delta-Regenbogenforelle. Es waeren nur so um die 40-50 davon da und die wuerden bis zu 10 Pfund schwer. Er und seine Kumpels wuerden nur strengstes Catch & Release betreiben wenn sich es mal auf diese Forellen versuchen wuerden. Und keiner sagte das Geheimnis weiter. Er befuerchtet, wenn die Resortleitung oder andere Angler das erstmal herauskriegen wuerden, dann waere diese seltene Art wohl bald verschwunden auch wenn generell Catch & Release an Vancouver Island Fluessen galt. So, nun wisst Ihr es. Ich hoffe Ihr geht vorsichtig mit diesem Schatz um!
Beim letzten abendlichen Zusammensein waren wir uns alle einig, dass es ein schoener, sehr lustiger und allgmein auch erfolgreicher Trip gewesen war. Klar hatten wir uns gehofft die Bonanza der grossen Chinookschwaerme ausnutzen zu koennen und waren etwas enttaeuscht, dass der Wind das einfach nicht erlaubte. Aber wir hatten ein paar gute Fische gefangen, tolle Erlebnisse gehabt, in fantastischer Gesellschaft viel gelacht und keine nennenswerten Verluste oder Havarien gehabt. Alles in allem wieder ein erfolgreicher Trip!