Grundrute für den Rhein gesucht!

Hallo,

dazu wäre es noch hilfreich wenn du uns sagst was dein Zielfisch ist und welche Methoden du mit der Rute aus zu üben wünscht.

Hi! Kaufe dir eine Feeder mit 150gr WG - wenn Du ohnehin bloß in der Buhnenfeldern angelst, brauchst Du auch keine extremen Wurfweiten.
Die Bisserkennug ist klasse und durch die "drillfreundliche" Aktion verliert man weniger Fische.. .
Petri

Ach - und Glückwunsch zu deinem ersten Fisch..

Feeder bis Heavy Feeder ist denke ich das sinnvollste, solltest du auch auf Hecht fischen wollen würde ich persönlich zu ner Karfenrute mir 2lbs greifen.

Sehe es auch so.
Wenn es um Aal und Weißfisch geht (nicht gerade Hecht, Karpfen, Wels), dann ist eine schwere Feederrute oder gar eine extra schwere nicht schlecht. So wie Du schreibst sollte eine schwere bis 150g reichen, aber da der Rhein auch mehr Strömung bieten kann ist eine 180 oder eher 200g extra schwere wohl vielseitiger (dafür auch nicht ganz so schön im Drill eines kleinen Fisches).

Nutze selber gerne in unseren kleinen Kanälen und Seen eine solche Rute für Aal oder Zander, im Fluß mit Futterkörben eh. Von daher auch aus meiner Sicht das was Du willst.

Eigentlich kann man 3 Rutentypen am Rhein gebrauchen; eine Feeder (Bisserkennung), eine 3lbs long range Karpfenrute (Reichweite..) und eine 80gr Spinnrute.
Mit diesen Ruten fischt man dann nahe am Optimum.
Petri

War noch nie am Rhein, geh an jedem Fluss aber als erstes Feedern! Klasse Sache, lediglich zum Raubfischangeln nur bedingt geeignet. Meine Ansprüche an eine gute Allroundrute: 3,30 - 3,90m je nach Geschmack, ca. 60-120g WG, 2 Glasfaser- oder Compositspitzen mit 1 bzw. 2 Unzen, 1 Kohlefaserspitze mit 2,5 Unzen. Damit deckst du alle Situationen, vom Baggersee, über die Buhne, bis zum Angeln in der mäßig flotten Strömung, mit nur einer Rute ab.

Nachtrag: Glasfaserspitzen sind scheissse, ich nehm nur mehr Composite fürs Stillwasser und Kohle fürs Fließwasser, und da mittlerweile bis zu vier Unzen.