Pleiten,Pech und andere Seuchen

  • Ich habe während der letzten zwei Kurzsessions von 4Läufen nur einen Fisch landen können.
    Einmal bog sich der Haken auf,einmal riss der Knoten und der letzte Fisch flüchtete in ein Hinderniss.
    Zwischenzeitlich war mein Selbstvertrauen auf dem Nullpunkt...


    Mich würden eure Pleiten,Pech und Pannen am Wasser interessieren und wie ihr versucht habt diese abzustellen...


    Ich selber habe wieder meine gute,alten Shimano Baitrunner-Rollen montiert und hoffe nun wieder die Fische auf meiner Abhakmatte begrüßen zu dürfen...


    Also los,schreibt was das Zeug hält...

  • Bei einem Ansitz im April oder Mai konnten wir 9 Fische fangen - wir hatten 14 Runs. Die Fische wurden verloren, weil ein Wirbel brach (teures und eigentlich sehr gutes Modell), ich beim Anschlag ein riesiges Getüddel bekam, weil der Freilauf wohl nicht so wollte wie ich und 2 Fische meinten, sie müssten vor dem Kescher mich nochmals nass machen und dann zwischen Hindernissen ausschlitzen


    Außerdem saßen wir im März zum ersten Mal über nach draußen und als wir am nächsten morgen ohne Biss aufwachten, war der See wieder komplett zugefroren.


    Im November 2010 sind wir 3 Tage draußen gesessen, haben zum Glück 2 schöne Fische gefangen. Allerdings hatten wir nach dem wir am 3. Tag aufgewacht waren fast 50 cm Neuschnee und beim Aufbauen kam ein sehr starker Wind auf, der mein Brolly in Richtung See beförderte, was bei 2°C Baden hieß. Mir war in meinem Leben noch nie so kalt gewesen.

  • Meine größte Niederlage hatte ich während einer Wochensession an einem französischem See.
    Es fing schon beim Aufbauen im Dauerregen an, das war schon mal die größte Scheisse...
    Nach dem füttern und Ruten ablegen drei Tage und Nächte nur tauchende Wasservögel auf dem Platz...
    Endlich am vierten Tage Fischkontakt, etwa 10m vorm Kescher ausgeschlitzt!!!
    Tag 5,6,7 nichs mehr, eine Woche geblankt...und irre viel Aufwand...

  • Meine ,im Moment, größte Niederlage war vom 10.6-12.6.
    Ich habe Angefuttert (3 Tage lang vorher) Mit Pellets,zerschnittene Würmer und Köderfischen.Einen riesen Aufwand betrieben das ich alle Ruten die ich brauchte zur Hand habe.
    Zelt aufgebaut usw....


    Ergebniss : Nichts...keinen Biss oder Zucker.


    Schrecklich war es,aber die Zeit am Wasser war echt Toll. Viele neue Geräusche in der Nacht und Bewegung im Wasser......es fehlte nur ein Biss/Fisch


    Grüße


    Allgäuer

  • Zitat

    Außerdem saßen wir im März zum ersten Mal über nach draußen und als wir am nächsten morgen ohne Biss aufwachten, war der See wieder komplett zugefroren.


    :D :D :D


    meine aktuelle panne besteht darin, dass ich mir letzte woche die rechte hand gebrochen habe, und damit die nächsten 6 wochen angeltechnisch gesehen ins wasser fallen :(

    Gib einem Mann einen Fisch und er ist einen Tag satt. Zeig ihm wie man angelt, und du bist ihn jedes Wochenende los.

  • Wir können dieses Thema auch erweitern,indem auch kleine Pannen erzählt werden...


    Habe mal tagelang meine Angelstelle vorbereitet,sprich vorgefüttert und musste dann am Angeltag feststellen,als ich schon am Wasser stand und ausgeladen hatte,das meine Rutentasche samt Ruten zu Hause stand.
    Musste alles wieder einpacken und nochmal zurück...

  • Ich hab vor ca. 4 Wochen mein bisher schlimmstes Erlebnis gehabt.
    Hatte meinen Angelplatz für eine 4 Tägige Session aufgebaut. Alles war fertig, die Ruten im Wasser und es war Zeit für ein erstes Bierchen vor dem Zelt mit Blick auf meine Ruten.
    Nach ca. 45 Minuten sah ich zuerst den Swinger wie er sich langsam hob und danach zog der Karpfen richtig schön ab => doch nach einem halben Meter hörte ich nur noch laut „PLATSCH“ und musste zusehen wie meine Rute langsam im trüben Wasser in die Tiefe verschwand.
    Nach 5 Minuten geschrei und anschließender Verzweiflung fiel mir ein das ich den Freilauf meiner Rolle noch nicht aktiviert habe!!!

  • Meine größte Pleite hab ich vor 2 Jahren erlebt! Ich hatte damals noch keinen schwimmfähigen Kescher und wie es nicht anders sein sollte, hab ich meinen Kescher mitten in der Nacht beim Drill eines großen Karpfen im See versenkt! Da ich den gut 20 Pfund Karpfen net keschern konnte ist er mir kurz darauf ausgeschlizt! Was für eine Nacht also, keinen Karpfen gekriegt und den Kescher versenkt!

  • Pech gesät und Glück geerntet! So war es bei mir beim Brandungsangeln.
    Der erste Wurf und keine fünf Minuten später eine Platten Duo.
    Erneut auswerfen und da macht es Kack, die Rute verteilt sich in drei Teile, aber leider waren es nicht die Steckverbindungen.
    Naja, die Stimmung war eigentlich so das man aufhören konnte, wenn da nicht die zwei Platten vom ersten Wurf gewesen wären...
    Also Ersatzrute startklar gemacht und weiter gefischt.
    An diesem Tag meinte es der Angelgott wohl richtig gut mit mir das ich so ein Opfer gebracht hatte!
    Soviele Platte wie den Nachmittag habe ich noch nie gefangen der Eimer war voll bis zum Deckel und die Angler nebenan kamen kaum zum Zug.
    So nah kann Pech und Glück zusammenliegen...


    MfG Binde

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