Hallo zusammen,
Ich wollte mal fragen ob eine 0,33 monofile Schnur zum Karpfenangeln auf bis zu 20 Pfund schwere Karpfen reicht oder ist diese Stärke zu schwach?
Hallo zusammen,
Ich wollte mal fragen ob eine 0,33 monofile Schnur zum Karpfenangeln auf bis zu 20 Pfund schwere Karpfen reicht oder ist diese Stärke zu schwach?
Die Schnurstärke ist vollkommen ausreichend. Du hast ja auch noch eine Bremse an der Rolle :).
ok danke für die schnelle Antwort
Hi,
Die schnur ist gut .... Nur ich würde die Bremse gut einstellen ..
Zitat von Maximilian1996Hi,
Die schnur ist gut .... Nur ich würde die Bremse gut einstellen ..
Vergiss es. Einmal Bremse einstellen reicht nicht. Man muss die Bremse immer dann stärker oder schwächer im Drill einstellen, wie es der Fisch verlangt.
Keiner kann einen 20-Pfünder mit nur einer einzigen Bremseinstellung, die am besten noch daheim eingestellt wird, ausdrillen. Diesen Fisch wirst du verlieren, genau wie jeden anderen.
Aber zum Thema:
Die 33er reicht wirklich vollkommen aus. Schließlich willst du den Fisch ja drillen und nicht ohne Rücksicht auf Verluste herpumpen.
Zitat von rissfischer
... Einmal Bremse einstellen reicht nicht. Man muss die Bremse immer dann stärker oder schwächer im Drill einstellen, wie es der Fisch verlangt.
Keiner kann einen 20-Pfünder mit nur einer einzigen Bremseinstellung, die am besten noch daheim eingestellt wird, ausdrillen. Diesen Fisch wirst du verlieren, genau wie jeden anderen.
Nur mal aus Neugierde, bezieht sich diese Aussage nur auf das Karpfenangeln, oder meinst du das ganz allgemein?
Eine Bremse stellt man einmal ein und zwar sehr moderat. Brauchts mehr Bremsdruck, so legt man ein, zwei Finger an den Spulenrand. Tausendmal sensibler, als während dem Drill zu fummeln!
Sehe ich ja genau so Andal, aber mich würde dennoch interessieren, warum rissfischer das anders sieht oder handhabt.
Bei mir gibt es auch nur eine Bremseinstellung und die ist sehr "stramm". Die einzige Situation, in der ich diese Einstellung manchmal ändere, ist kurz vor der Landung größerer Fische. Da mache ich sie dann manchmal auf, um mit der Hand die Schnur von der Rolle ziehen zu können. So lässt sich die Landung besser kontrollieren.
Also meine Bremseinstellung ändere ich auch fast nie, ich stelle sie vor dem Angeln ein und dann ist gut. Ausnahmen sind z.B. große Brassen mit geflochtener an der Feederrute, wobei die normal auch schon recht weich eingestellt ist, aber da gebe ich auch mal 1-2 Klicks nach. Ansonsten evt. noch knapp gehakte Hechte vorm Kescher, aber alles in allem reicht mir die eine Einstellung. Und wie schon gesagt wurde man kann auch immer noch mit dem Finger oder mit Rücklauf auf da viel regulieren.
Zitat von Onkel TomNur mal aus Neugierde, bezieht sich diese Aussage nur auf das Karpfenangeln, oder meinst du das ganz allgemein?
Ich halte das ganz allgemein. Der Karpfen war jetzt das Beispiel, da nach einer Schnur für Karpfen gefragt wurde.
Ich stelle meine Bremse natürlich auch vor dem Fischen ein, sodass es fürs Gröbste reicht, aber ich mache im Drill die Bremse dann weiter auf, um dann je nach Gegebenheit den Bremsdruck zu regulieren oder zu verstärken. Ja, auch ich mache das mit dem Finger und es klappt super.
Gerade beim Spinnfischen auf Forellen am Fluss mache ich in der starken Strömung die Bremse weiter auf, wenn ein entsprechender Fisch dranhängt, den ich vielleicht auch entnehmen möchte, damit der Fisch nicht ausschlitzt und vorsichtig ausgedrillt werden kann.
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