Wallerangeln: Schlauchboot oder Ruderboot aus Holz

  • Ich möchte mein Glück mal auf Waller vom Boot aus probieren, da ich nicht weiß ob ich bei dieser Angelei bleiben will weiß ich auch nicht welches Boot fürmich in frage käme.
    Erstmal will ich es an einem See versuchen, wo die Waller durchschnittlich 1,00 m- 1.40 m groß sind.
    Jetzt habe ich mir "Das MEGA Boot Set" bei Askari angesehen und dachte mir so. Klar warum nicht.
    Mit nem großen Kescher und den Kiel mit ner Plane und Holz belegt warum nicht.
    Wie ist eure Meinung dazu?

  • Falls Du an Deinem Gewässer einen Liegeplatz hast oder eine gute und einfache Trailermöglichkeit, dann bekommst Du-gerade jetzt im Herbst - für das Geld auch ein gebrauchtes GFK, Holz oder (für ein paar Euro mehr) - Boot. Für mich wäre ein Schlauchboot nix. GFK und Alu sind relativ pflegeleicht, bei Holz hast Du ein klein wenig Pflegearbeit.

  • Naja Trailer könnte man ja zur Notkaufen,aber mit demLiegeplatz ist das so ne Problematik.
    Könnte man ein Alu- oder GFK-Boot eigentlich über winter draußen lassen?
    Bei dem Motor dachte ich an den Endura C2 30. Also dürfte das Boot auch nicht sonderlich schwer sein

  • Hi! Ich hatte schon einige Boote aus GFK, Alu und Gummi - einen großen Unterschied im Pflegeaufwand konnte ich nicht feststellen.
    Von Holzbooten habe ich allerdings immer die Finger gelassen; da kann einen die Pflege auffressen.
    Einmal jährlich wird ein Schlauchboot bei mir gründlich gereinigt und mit einer Pflegeemulsion eingerieben. Genau das gleiche machte ich mit dem trailerbaren Boston Whaler.. .
    Die großen Boote mußten 2x Jährlich aus dem Wasser und gestrichen werden, was extrem teuer war.
    Bei großen (also nicht trailerbaren) Booten sehe ich bei Alu einige Vorteile.
    Petri

  • Zitat von rhinefisher

    HGenau das gleiche machte ich mit dem trailerbaren Boston Whaler.. .


    Wieso machte ...?


    Hast Du dieses Traumangelboot etwa weg gegeben? :shock:

  • Dieses "Traumangelboot" hat sich in Frankreich mitsamt Trailer bei 130 auf der Autoban "abgehängt" - ich war aber froh dass sich dabei niemand verletzt hatte.... ;-\ ;-\ .
    Ich hätte mir den Sprit aber auch nicht länger leisten können; man konnte schonmal 750l am Tag verbrennen.. .
    Na ja - irgendwie war es schon ein tolles Ding, nur viel zu teuer und auch nicht gerade Umweltgerecht.
    Petri

  • Nö - das war ein "Outrage 25" mit Bracket und 2x 200PS Yamaha 2 Takter.
    Da passten so knapp 800l in die Tanks und wenn man die Hebel für einige Stunden auf den Tisch gelegt hat, war der Kahn halt leer... .
    Das war an sich ein schönes Boot, aber sehr unhandlich (ca. 8,50m lang und gut 3t schwer..) zu trailern und recht teuer im Unterhalt.
    Der wahre Witz war der: Da mein guter Harbeck Trailer nur bis 80kmh zugelassen war, zahlte die Versicherung keinen Pfennig.
    Weder für mein Boot, noch für die zerdellten Autos und auch nicht für die auf 200m beschädigte Autobahn.... .
    Das war richtig teuer... :badgrin: .
    Aber wie gesagt; keine Personenschäden!
    Glück gehabt!!
    Dieser Unfall hat meine Fahrweise dauerhaft verändert.. ;-\ .
    Petri


    Noch ne kleine Anmerkung: Das war 1986 - heute könnte ich mir nichtmal ein halbes Boot dieser Art leisten. Damals hatte ich deutlich mehr Kohle als heute.. :lol: .

  • Hi! 150 das Boot, 30 die Autobahn und 30 die Fahrzeuge.. .
    Aber in DM.
    Das einzige was im Boot überlebt hat, war ne 30er International - die habe ich heute noch.
    Wie gesagt; Hauptsache es hat sich niemand weh getan - gerade, wo ich wieder daran denke, bekomme ich Gänsehaut.. .
    Petri

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