Forellen im See beißen nicht!

  • Hallo ich habe ein Problem, bei uns am See wurden wie jedes Jahr 150kg Forellen eingesetzt darunter ein paar bachforellen und der Rest Regenbogenforellen. Letztes Jahr fing ich mit einem 4er Mepps Forellen am laufenden Band nur dieses Jahr ging innerhalb 2 Tage nur 1 Forelle an den Hacken sogar 3 Hechte hab ich gefangen obwohl ich direkt an der Oberfläsche geangelt habe. Die anderen Leute am See versuchten es auch mit einer Wasserkugel oder Spirolino der See ist nicht sehr groß und die Forellen siht man andauernt in der mitte vom See springen da wo keiner hinkommt. Sie ziehen aber auch in einem Schwarm von 9 Forellen direkt vor dem Steck vorbei und weichen dem Spinner oder anderen Köder aus so als ob sie gar nichts essen wollen. An dem See hat keiner mehr als 1 Forelle gefangen was könnt ihr empfehlen oder woran kann das liegen das sie nicht beißen?


    lg

  • Gib Dir bitte etwas mehr Mühe beim verfassen Deiner Beiträge, dann wirst Du auch brauchbare Antworten erhalten. Wenn Du weiterhin grob fahrlässig die Regeln der Rechtschreibung missachtest,wirst Du Antworten bekommen,die Dich nicht weiter bringen, z.B. 'Wenn Ihr mit Hacken nach den Fischen werft,verscheucht ihr sie '. Danke für Dein Verständnis.

  • Tja, das liegt wohl daran, dass Bach- und Regenbogenforellen a) nicht in einen "See" gehören und b) die Fische nicht so doof sind wie die Angler.
    Wenn die Forellen jeden Tag die gleichen Köder sehen und auch mal schlechte Erfahrungen damit gemacht haben, dann werden sie einfach nicht mehr auf diese "Mainstream-Köder" beißen.

  • Ich würde es mal mit einer Fliege am sinkenden Sbirolino probieren. Vorfachlänge so um die 2 Meter, eine kleine schwarze Fliege reicht völlig aus (nix besonderes).
    Wenn der See klein ist, dann solltest Du mit einem Sbiro auch die MItte erreichen können. Ziehe den Sbiro über den Schwarm, dann klappt es in der Regel auch.

  • Zitat von rissfischer

    Tja, das liegt wohl daran, dass Bach- und Regenbogenforellen a) nicht in einen "See" gehören und b) die Fische nicht so doof sind wie die Angler.
    Wenn die Forellen jeden Tag die gleichen Köder sehen und auch mal schlechte Erfahrungen damit gemacht haben, dann werden sie einfach nicht mehr auf diese "Mainstream-Köder" beißen.


    Wenn ich den letzten Satz lese, dann kann ich Dir auch Punkt "B" bestätigen ;).

  • Einfach weiter schmeißen, und halt die Köder bisserl durchwechseln. Früher oder später bleibt wieder was hängen, denn entgegen landläufiger Meinung sind Forellen doof :D


    Wenn Kunstköder nicht klappt, was sich meistens schon mit 20 Würfen klären lässt, würd ich erst mal auf Sbiro + Fliege umsteigen, schwarzer Wooly Bugger zum Beispiel. Wennse den nicht wollen, noch ein Schleppversuch mit Naturköder (Paste, Mehlwurm, Mistwurm, manche nehmen auch die überteuerten Bienenmaden), und wenn das dann auch nichts bringt, gibts nur mehr eines: Stationäres Fischen mit "Traunsteiner Raclette" vom Aldi! Wenn die Forellen den nicht fressen, sind sie selber schuld.

    Gib einem Mann einen Fisch und er ist einen Tag satt. Zeig ihm wie man angelt, und du bist ihn jedes Wochenende los.

  • ich würde es mit einem schweren sbirolino probieren, damit müsstest du weit rauskommen, also Köder auf Teichforellen bevorzuge ich grünen oder gelben Powerbait.


    Das wirkt auch nicht jeden Tag aber an meinm See fange ich damit recht konstant.

  • ...klein ist im Winter fein, max. nen 10er Haken, dünnes Vorfach und keine "Monster-Köder" weniger ist in der kalten Jahreszeit einfach mehr! Die Viecher haben einfach keinen Bock bei ner Jagd auf nem Brocken von Köder mehr Energie zu verlieren als aufzunehmen!

    Meinen Angelplatz teile ich am Liebsten mit ein paar Libellen im Schilf und Forellen in meinem Eimer!

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