UMFRAGE: Zusammen oder allein angeln?

  • Wie ist deine Gesellschaft beim Angeln? 2

    1. Ich gehe fast nur mit Freunden raus und will nicht alleine (0) 0%
    2. Ich gehe oft mit Freunden aber will oft lieber allein sein (1) 50%
    3. Ich bin oft allein draußen, will aber lieber Gesellschaft am Wasser (1) 50%
    4. Ich bin meistens allein und will auch keine Leute um mich rum. (0) 0%
    5. Ich geh einfach und schau ob jemand da ist. (0) 0%

    Hi,
    ich starte hier mal eine Umfrage, in der ihr abstimmen könnt ob ihr alleine am Wasser seid oder nicht und ob ihr was ändern wollt. Es gibt ja alles. Manche gehn lieber allein, manche hassen Einsamkeit beim Fischen. Ich persönlich geh lieber nich allein sondern organisier mich mit Leuten aus meim Verein. Bin gespannt, wie das Ergebniss wird :D
    Gruß und Petri aus Fürth,
    Robin ;)

  • Ich gehe gern mit Freunden angeln, wenn die keine Zeit haben geht bei mir dann eh meistens mein kleiner Nachbar oder mein kleiner Bruder mit. Aber wenn niemand Zeit hat, geh ich auch alleine zum fischen. Spaß macht es mir immer! :D

  • Bei mir ist das so, gehe gern, oft und auch meißtens mit Kollegen zum fischen, wir haben viel Spaß und so, fangen auch Fische... Aber am meißten fang ich, wenn ich alleine losziehe. Weiß nicht woran es liegt, ist aber so... wahrscheinlich kann ich dann konzentrierter angeln...

  • Da ich oft und gerne zu Hegefischen gehe bin ich da selten alleine sondern eher mit bis zu 220 anderen am Angeln. :D
    Aber ich fische auch gerne mal allein, und oft auch wenn ich es nicht unbedingt will. Aber nicht jeder hat die Zeit mal zum Nachtangeln mit zu kommen oder eben am Sa oder So keinen anderen Termin. Von daher ist es eben unterschiedlich. Ich fische gerne mit anderen zusammen und auch gerne mal alleine.

  • Ab und zu mit 1 - 2 Freunden oder Kollegen Angeln ist völlig in Ordnung. Aber ich gehe auch gerne allein los, schon aus dem Grund dass ich dabei meistens viel konzentrierter angle.


    "Massenansammlungen" wie beispielsweise auf Hering oder an manchen Spots im Hamburger Hafen auf Zander scheue ich sehr. Ich habe schon einige Male eingepackt und den Platz gewechselt, weil plötzlich mehrere andere Angler auftauchten und sich in nächster Nähe positionierten.


    In meiner alten Heimat bin ich nur selten dazu gekommen allein zu angeln, weil ich dort eben auch jede Menge Leute kannte und ständig jemand mit mir los wollte.


    Seit ich in HH wohne gehe ich viel öfter (aber natürlich nicht ausschließlich) allein ans Wasser und genieße es sehr.

  • Ich denke, ich werde so 80 % - 90% meiner Angelzeit alleine am Wasser verbringen und damit bin ich durchaus zufrieden. Klar ist es auch mal schön mit einem Kumpel zusammen zu angeln, aber generell will ich meistens lieber alleine sein.


    Wenn ich alleine unterwegs bin, angle ich (gefühlt) deutlich konzentrierter, zudem werde ich nicht durch verschiedene Dinge abgelenkt. Man kann seinen Gedanken nachgehen und kann einfach mal abschalten. Ich liebe es, völlig alleine am Wasser zu sein...


    Natürlich gibt es auch Dinge, die sich zu zweit (oder mehr) positiv auf die Angelei auswirken können. Es ist z.B. deutlich einfacher schöne Bilder zu machen, wenn doch mal ein schöner Fisch gefangen wurde. Auch lässt sich schneller herausfinden, welcher Köder an diesem Tag besser läuft, da man mehr durchprobieren kann. So ein gemeinsamer Angeltag kann dann aber auch schnell wieder auf die Stimmung drücken, wenn zum Beispiel der eine sehr viel fängt und der andere absolut nichts ans Band kommt. Ich finde solche Situationen immer ärgerlich, wäre doch besser, wenn beide in etwa gleich gut fangen.


    Zudem wäre es wohl das Beste, wenn der Angelfreund genauso "ticken" würde, wie man selbst. Aber das ist ja beinahe unmöglich. Der eine mag keine Sonne, der andere keinen Regen. Der eine arbeitet in Schichten, der andere immer zur selben Zeit. Der eine will nur Angeln und hat immer Lust und Zeit, der andere hat Frau und Kind und kann eben nicht immer los wann er will usw....


    Da ist man einfach in der Regel besser dran, wenn man selber los zieht, man ist so zu sagen "frei" in allen Belangen.

  • Ganz klare Antwort von mir: Am liebsten mindestens zu zweit. Meine bevorzugten Angelzeiten sind der Abend und die Nacht, alleine aus Sicherheitsgründen gehe ich da am liebsten zu zweit los. Sehr schnell fällt man am Rhein mal auf die Steinpackung und wenn es ganz blöde läuft, liegt man dann die ganze Nacht da und fängt an zu stinken. Oder aber man bricht sich nen Haxen und humpelt mehrere Kilometer zurück zum Auto - ein Begleiter kann da durchaus hilfreich sein.


    Auch das Landen eines besseren Fisches ist zu zweit einfacher und angenehmer. Zu zweit fängt man theoretisch doppelt so gut und gibts beim Angeln was Schöneres, als einen Fang zu bestaunen ?


    Man findet schneller die Fische, da man zu zweit eine größere Fläche absuchen kann, auch bei Methode und Köder trifft man einfacher die richtige Wahl. Zu zweit macht mir einfach mehr Spaß.


    Im Angelurlaub verfahre ich nach dem Motto "Je mehr, desto besser". Seit geraumer Zeit fahren wir zum Barscheln an den Edersee - dabei verteilen wir uns an die Hotspots und halten über Handy Kontakt. Sobald einer dick am Fisch ist, kommen die anderen angedüst.


    Klares Votum also meinerseits.

  • Ich bin meistens alleine am Wasser, was aber nicht unbedingt so gewollt ist. Ich kenne einfach zu wenige Leute aus der Gegend die das Hobby teilen. Wenn dann doch mal einer der wenigen zeit hätte mit zu kommen, wird über den Zielfisch gestritten. Ich fische eben fast ausschließlich auf Zander und das ist dem ein oder anderen einfach zu zäh, sie gehen lieber zu Feedern und fangen ein paar Brassen.
    Nachdam ich nen Kumpel zum gemeischaftlichen Edersee-Tripp überredet habe, hat er jetzt tatsächlich seinen Schein gemacht und wird mich in Zukunft hoffentlich öfter mal begleiten.
    Ich bin aber auch gerne mal alleine am Wasser, man ist einfach unabhängig. Wie aber Gerd schon geschrieben hat, die dunklen Tageszeiten (leider die beste Zanderzeit) meide ich solange ich alleine bin.

  • Gerade Nachts bin ich am liebsten ganz alleine am Wasser. Intensiver kann man Natur kaum erleben; bei Neumond auch nur erlauschen.

  • Und wenn und wenn und wenn... wenn mir ein Meteorit aufs Haupt fällt, gäbe ich den Löffel auch ab.


    Wenn ich mir mein Leben lang im voraus in die Hosen geschissen hätte, dann hätte ich einige Jobs in meinem Leben nicht überlebt. Dann hockte ich vermutlich immer noch im Hotel Mama und würde Früchtetees schlürfen!


    Kinderchen, schaut etwas weniger schlechte Filme und dafür der Welt mal aufrechten Standes ins Gesicht!

  • Dann geh mal in der Nacht an den Rhein, zumindest hier bei uns. Dort sind extrem viele Osteuropäer unterwegs die teilweise mit unerlaubten Fangmethoden (z.B. Langleinen) fischen und entsprechend aggressiv reagieren.
    Am Vereinssee bin ich häufig alleine unteregs, auch in der Nacht und ich habe auch keine Angst vor Dunkelheit.
    Im Übrigen sind das keine Fantasien, sonder Dinge die von mir selbst oder von Bekannten erlebt wurden. Ich denke mir hier keine Geschichten aus.
    Du kannst ja gerne Heldenhaft in die Welt schreiten und mit Meteoriten Kopfball spielen, ich hingegen wäge lieber den Nutzen ab und verzichte im Zweifelsfall mal auf den ein oder anderen Fisch.

  • Was noch erwähnt werden muss, ich möchte hier keinesfalls alle Osteuropäer über einen Kamm schären! Ich spreche hier ausschließlich von ein paar schwarzen Schafen die es genauso auch unter den deutschen Angelkollegen gibt. Außerdem hab ich mit Angelkollegen aus dem Osteuropäischen Raum mindestens genau so viel gute Erfahrungen gemacht.

  • Ich persönlich verbringe wohl 70% meiner Angelzeit zusammen mit meinem Spetzl am Wasser.


    Es ist einfach so, dass wir im selben Dorf wohnen, die selben Gewässer befischen und auch die gleichen Zielfische haben. Da der nächtliche Ansitz in BaWü sowieso nur zu zweit gestattet ist verbringe ich so gut wie all meine Sessions auf Karpfen mit ihm oder anderen Angelfreunden. Allerdings vermeide ich es mit mehr als zwei Leuten fischen zu gehen. Mir wird das dann einfach zu viel und zu hektisch.


    Was dann das Spinnfischen angeht gehe ich auch oft alleine mal abends 1-2 Stunden, einfach, dass ich mal nach der Schule und dem ganzen Stress noch rauskomme und beim Angeln entspannen kann.


    Grundsätzlich finde ich es aber angenehmer zu zweit zum Fischen zu gehen, da es gerade an großen Flüssen, wie der Donau sicherer ist und man ja auch nicht immer alleine im Wald am See sitzen will.

  • Schon eigenartig was die OEs bei dem deutschen Bürger für Ängste auslösen ... 8)
    Den Bösewichten unter denen wirds auch verdammt leicht gemacht wenn sich
    jeder schon im Vorfeld vor denen einsch***t



    zum Thema:
    Ich gehe meist alleine zum Angeln da ich oft nur an Tagen frei habe, an denen der Normalbürger seiner beruflichen Tätigkeit nachgeht
    Nachts auf Aal sitze ich fast immer alleine draussen am Wasser - .. was gibts schöneres


    Mehrmals im Jahr treffe ich mich jedoch liebend gerne mit Anglerfreunden meines Herzens
    und verbringe mit ihnen unsagbar lustige und interessante Angeltage und -nächte
    an den unterschiedlichsten Gewässer

  • Ich hab eben keine Lust mich mit den Jungs anzulegen nachden sie evtl schon 3 Flasche Wodka weg haben und meinen ihr Revier abstecken zu müssen, zumal die Jungs hier im Rudel auftauchen.
    Ich will hier jetzt keine Klischees breit treten aber leider sieht die Wahrheit häufig so aus.

  • Zitat von Paddi

    Naja, ich muss zugeben das meine Sorge vermutlich etwas übertrieben ist,
    man hört einfach zu viele Geschichten :roll:


    Genau so ist es ... ;)

  • Zitat von Paddi

    Naja, ich muss zugeben das meine Sorge vermutlich etwas übertrieben ist, man hört einfach zu viele Geschichten :roll:


    Man muss nur lange genug vom "Schwarzen Mann" erzählen, dann glauben am Ende (fast) alle an ihn!


    Hot Spots und andere Brennpunkte gibts sicherlich. Gut mit dem Auto erreichbar, denn wer schleppt schon gerne seine Bierkästen und Schnapspullen ewig weit durchs Gelände. Aber an über 90% der Rheinufer ist man nachts so alleine, wie nix. Da sind Mücken die größte aller Gefahren.

  • Aber nicht so an dieser Altrheinmündung. Den heißen Bereich kann man mit maximal 3 Mann vernünftig befischen. Wenn man dort ist und plötzlich fällt ein Rudel 'Kormorane' ein, dann kann man mit Vernunft nichts erreichen. Es bestehen dann zwei Möglichkeiten. Entweder man lebt damit, dass 5 Meter links und 5 Meter rechts von einem ein Kormoran ständig in die Schnur 'schwimmt' oder aber der geordnete Rückzug. Selbst zwei gestandene Urbayern würden dann ausnahmsweise den zweiten Weg wählen, sofern ihnen etwas an ihrer Gesundheit liegt.

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