Blinker - Journalismus oder Werbeheft?

  • Zitat von Veit Wilde

    Jedoch kann es gut sein, dass wir bei einer Berichterstattung über diese Geschichte
    mit rechtlichen Konsequenzen rechnen müssten.


    Dieses Risiko einzugehen erwarte ich eigentlich von der Presse/Journalismus, das mit einem Printmedium
    als Marktführer in Europa über das Angeln berichtet 8)


    Wenn der Axel Springer Verlag, zu dem der Blinker ja gehört, urplötzlich "Gewissensbisse" hat,
    über Missstände zu berichten, dann kann es ja nur eines bedeuten:
    Es liegt überhaupt nicht im Interesse der Verantwortlichen sich kritisch gegen etwaige Werbekunden zu äussern.


    Wenn niemals kritisch berichtet wird, weil man eventuelle Konsequenzen der Angelbranche scheut,
    dann erinnert das ganze nicht an eine ausgewogene Berichterstattung über unser Hobby
    sondern lediglich an eine bunte Werbeplattform für die Angelbranche.


    Hand aufs Herz:
    - Wann wurde der letzte kritische Bericht im Blinker abgedruckt?
    - Wann wurde das letzte Mal ein Angelhersteller im Heft gerügt der uns Blinkerlesern Schrott anbietet?
    - Wann wurde über einen Reiseveranstalter berichtet der seinen Verpflichtungen nicht nachkommt?


    Die letzten 20 Jahre wohl eher nicht .... :?
    Heile Angelwelt? - ..... Wohl eher unwarscheinlich .... nicht wahr?


    Ich bin gespannt auf Eure Meinung!

  • Das ganze dürfte sich dann allerdings nicht nur auf den Blinker beschränken, sondern auf sämtliche Angelzeitschriften. Ich behaupte sogar, auf sämtliche Fachzeitschriften, die sich mit irgendeinem Hobby beschäftigen. Auch ich fände es gut, wenn z.B. mal über ein schlechtes Testergebnis der Rute XY oder auch des Fahrrades AB, der Skier IQ etc in Fachzeitschriften zu lesen wäre. Einzig vergleichende Tests z.B. 10 Spinnruten 'gegeneinander' bringen etwas Licht ins Dunkel. Inwiefern diese dann allerdings objektiv sind, sei dahingestellt. Fakt wird jedoch sein, dass der Hersteller gut abschneiden wird, der viel Werbung platziert. Und das nicht nur beim Blinker, sondern bei allen Fachzeitschriften. Geld regiert nunmal die Welt. Und bei Heften mit vergleichsweise kleinen Auflagen kann man über den Heft- Preis nunmal nichts verdienen.

  • Hi Leute!


    Ich persönlich bin für eure Kritik wirklich offen und werde diese auch an meine Kollegen weitergeben. Bzgl. des Threads zur Rekordforelle sei gesagt, dass mir der Vorschlag von Diox gut gefallen hat. Mal sehen, vielleicht kann man daraus was machen. Denn ganz ehrlich: Wie ich schon in einem anderen Beitrag gesagt habe, fand ich es schon manches mal schlimm, wenn ich die eine oder andere hochgezüchtete Teichforelle gesehen habe. ABER: Weder ich noch andere Redakteure dürfen daraus automatisch schließen, dass alle Angler der gleichen Meinung sind. Auch die relativ ähnlichen Meinungen der Forumsuser sind nicht allgemein gültig. Es gibt eben auch jede Menge Fans von Forellenteichen. Auch die lesen unser Magazin und würden durch eine zu negative Berichterstattung möglicherweise verprellt. Es ist eben echt schwierig, den Nerv der Masse zu treffen. Ihr habt aber recht: Man muss sich auch mal was trauen. Die Thematik der überzüchteten Forellen wäre beispielsweise mal ein interessantes Thema für den Meinungsbeitrag. Werde gleich mal den Chef fragen, was er davon hält.


    Was kritische Berichterstattung zu Gerätschaften angeht, will ich euch auch gerne eine Antwort geben. Ihr habt natürlich recht, dass wir als Magazin auf unsere Werbekunden definitiv angewiesen sind. Aber dass so gut wie nie etwas negatives über Angelgerät geschrieben wird, hat einen ganz anderen Grund. Frage: Wer von euch würde eine Rute kaufen, von der wir schreiben, dass sie aus minderwertigem Material und schlecht verarbeitet ist? Die Antwort ist wohl klar. Darum versuchen wir nur Geräte vorzustellen, die wir selbst für positiv befinden. Wenn ich in meinen Artikeln Köder, Geräte oder Zubehör namentlich erwähne, dann nur wenn ich damit gute Erfahrungen gemacht habe. Es wäre mir peinlich, wenn sich ein Angler etwas kauft, was ich ihm empfohlen habe und mir dann sagt "Das ist der totale Schrott!" Ich hatte vor ein paar Wochen z.Bsp. eine mehr als 200 Euro teure Rute eines bekannten Premium-Herstellers mit an der Elbe. Ein grauenhaftes Teil! Total schwer und extrem kopflastig. Meint ihr etwas ich oder einer meiner Kollegen würde sowas vorstellen?!

  • Zitat von Veit Wilde

    Hi Leute!


    Es gibt eben auch jede Menge Fans von Forellenteichen. Auch die lesen unser Magazin und würden durch eine zu negative Berichterstattung möglicherweise verprellt.


    Es ist ja auch nicht immer was gegen Teichanlagen zu sagen und das sollt ihr ja auch gar nicht aber wenn ich an einer Teichanlage angeln würde. Würde ich auch lesen wollen ob diese Teichanlage in Ordnung ist und die Forellen auch ok sind oder ob es ein schlechte Anlage ist und die Forellen Schrott. Keiner sagt ja das ihr diese Angelart "schlecht machen" sollt. Sondern einfach sagen da kann man hingehen und hier besser nicht. Das muss doch auch im interesse der Teichanlger sein, den am Ende sind wir doch alle Angler und wollen vernünftigen Fisch.



    Zitat von Veit Wilde


    Was kritische Berichterstattung zu Gerätschaften angeht, will ich euch auch gerne eine Antwort geben. Ihr habt natürlich recht, dass wir als Magazin auf unsere Werbekunden definitiv angewiesen sind.


    Was nützen euch den die Werbekunden wenn euch die Leser abspringen weil sie sich verschaukelt vorkommen. Lieber eine negativen Bericht durch den die Leser vertrauen zu euch fassen. Den steigt die Auflage, steigt doch auch der Preis für Werbung.


    Zitat von Veit Wilde


    Aber dass so gut wie nie etwas negatives über Angelgerät geschrieben wird, hat einen ganz anderen Grund. Frage: Wer von euch würde eine Rute kaufen, von der wir schreiben, dass sie aus minderwertigem Material und schlecht verarbeitet ist? Die Antwort ist wohl klar. Darum versuchen wir nur Geräte vorzustellen, die wir selbst für positiv befinden.


    Aber man kann doch dennoch vor minderwärtigen Ruten warnen, gerade Anfänger können es oft selber nicht so beurteilen. Sicher eure Empfehlungen sind gut aber sie decken auch nicht viele Ruten ab. Als Beispiel : Es gibt 100 Ruten von denen sind 50 Ruten durchaus fischbar und ihr Geld werd und 3 sind Schrott. Dann ist es doch viel eher Möflich vor den dreien zu warnen als über die 50 guten zu berichten....


    So viel zu meinen Gedanken.

  • Ich möchte mich hier auch mal einmischen.


    Ich kann die Frage von Peter durchaus nachvollziehen - die Antwort von Veit aber genauso.


    Eine Zeitschrift muss hier gezielt ihre Prioritäten setzen, ob sie auch mal provokante Beiträge bringt oder einfach auf der "Wir-wollen-es-allen-Recht-machen"-Schiene fährt.


    Für mich als FoPu-Hasser wäre ein negativer Bericht über dieses hässliche Wesen, das manche Fisch nennen, eine wahre Augenweide! Man kann solche Berichte jedoch auch so formulieren, damit nicht pauschalisiert wird und jedes FoPu und die Angler dort in den Dreck gezogen werden.
    Und selbst wenn Angler sich dadurch angegriffen fühlen - wer nicht kritikfähig ist, der hat im realen Leben nichts zu suchen. Leser, die dann das Magazin nicht mehr kaufen würde ich als Kollateralschaden sehen.


    Wie schon von Gerd erwähnt: Kein Magazin, das sich auf ein Hobby spezialisiert hat bringt wirkliche Negativ-Berichte. Als Ausübender will man schließlich die schönen Seiten des Hobbys sehen und nicht die schlechten.


    Diese Vergleichstests sind wirklich super, jedoch fände ich es noch besser, wenn man das Schaufenster in verschiedene Preisbereiche gliedern würde. Ich selbst bin noch Schüler und ich habe aktuell nicht die Absicht Ruten oder Rollen zu kaufen, die jenseits der 300 € Marke liegen. Und ich bin mir sicher, dass es einem Großteil der Angler in Deutschland ebenso geht.

  • Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich vor etwa 2 Jahren mit einigen Keschern "Balzer Metallica" auf die Schnauze gefallen bin. Ich hatte davon mehrere und war immer dicke zufrieden, leider hab ich den einen oder anderen liegen lassen oder auf dem Autodach vergessen :roll:
    Bei einigen Neukäufen fiel mir dann auf, dass das verwendete Material nun plötzlich total weich war und sich beim Keschern von Fischen um die 5 Kilo sich urplötzlich die Kescherstreben total verbogen haben.
    Früher war mit diesen Keschern geworben worden, man könne volle Getränkerkisten mit anheben, was auch tatsächlich der Fall war.
    Balzer äußerte sich damals auf meine Anfragen gar nicht, worauf ich dieses Problem in diversen Foren veröffentlichte.
    Weder der Blinker, noch andere Zeitungen wie Fisch&Fang waren bereit, diesen Mißstand abzudrucken.
    Die Kescher taugen, wie ich immer wieder höre, auch heute lange nicht mehr das, was sie mal einst versprachen, aber Hauptsache die Werbung wird weiterhin geschaltet... :badgrin:
    Bei den ganzen Angelzeitungen ist es mittlerweile so, dass sie nur noch so strotzen voll versteckter und offensichtlicher Werbung. Ich habe 3 dieser Zeitschriften schon seit langen Jahren im Abo, aber ich habe davon mittlerweile die Nase gestrichen voll davon und werde das eine oder andere davon kündigen.
    Objektive Berichterstattung findet in keiner mir bekannten Angelzeitschrift mehr statt... :evil:


    PS: Ich bin kein Fan von gewerblichen Teichanlagen, verteufele diese aber auch nicht. Vor ettlichen Jahren habe ich davon auch die neine oder andere regelmäßig besucht. Was aber nicht sein kann und darf ist, dass Journalisten oder solche, die es mal werden wollen, die Angelzeitschriften erstellen und verschließen aus Kommerzgründen die Augen vor offensichtlichen Mißständen und Betrügereien in ihrem Bereich oder tun so, als wäre nix. Das ist kein richtiger Journalismus, das ist Arschkriecherei, wir sind doch (noch) nicht in einem Bananenstaat hier!


    Da lobe ich mir doch wirklich die Bild dagegen, auch wenn ich klein großer Freund der Boulevardpresse bin, aber die legen den Finger in jede, auch noch so kleine Wunde :!:

  • Zitat von Lahnfischer


    Objektive Berichterstattung findet in keiner mir bekannten Angelzeitschrift mehr statt... :evil:


    Recht hat er der Thomas, ist ein einziger Werbeblog und noch schlimmer Die Zeitschriften finanzieren sich daraus...... wie soll sich da bitte eine Objektive Berichterstattung finden?
    Auf der anderen Seite; will oder kann man nicht von den wenigen Lesern "leben"
    Schreibt man kritisch über Hersteller XY so brechen die Werbeeinnahmen weg und das macht ein Verlag nicht oft da die "Großen" ja meist Schrott und Hochwertig im Programm haben.

  • Der Taxler kann sich sicher noch erinnern, was seinerzeit los war, als ich als Moderator meine Meinung zum Thema Cormoran Rollen äußerte. Kaum hatte ich den Satz "Die wackeln ja schon im Katalog!" gepostet, schepperte schon das Telefon in der Anzeigenabteilung und die Firma vom Bösen Schwarzen Vogel intervenierte derart, dass ich anschließend einen Maulkorb zu derartigen Aussagen verpasst kam.


    Meines Wissens erschien im Blinker genau ein einziges mal ein Bericht, der Müll beim Namen nannte. Die Instant Fisherman aus der Fernsehwerbung.


    Aber die aktuell geübte Praxis, alles was nicht gelobt wird, ist zumindest fragwürdig, halte ich für unehrlich. Das zeigt u.a. wie sehr Geld die Objektivität beeinflußt.

  • Geld regiert die WELT, so ist es nun mal ;)


    Mehr gibts da wohl auch nicht zu sagen.


    Bekomme ich von einem Hersteller Ruten im Jahr für 1000,-€ zur "Verfügung" gestellt, werde ich diesen kaum öffentlich kritisieren ...

    Ich mache keinen Unterschied zwischen Jung und Alt,
    ob du arm oder reich bist, lässt mich kalt,
    ich heiß euch alle, willkommen, ich liebe jeden,
    alles was ich will, ist euer Leben...

  • Hi Leute!


    Das Thema "Mastforellen" werden wir nun mal in einer der nächsten Ausgaben mal bringen. Eure Vorschläge und Anregungen sind uns also keineswegs egal.


    Die recht provokaten Aussagen bzw. Andeutungen, dass Zeitschriften zu Werbeblättern verkommen, möchte ich trotzdem zurückweisen. Ohne Frage braucht eine Angelzeitschrift Anzeigenkunden, denn von Lesern allein kann sie nicht leben. Außer wir treiben den Heftpreis ins Unermessliche, was mit Sicherheit auch viele Leser kosten würde. Dennoch: Tatsache ist, dass in vielen Beiträgen nicht mal Produkte erwähnt werden. Wer will, dem liefere ich gerne entsprechende Beispiele aus unserer aktuellen Ausgabe.
    Selbstverständlich gibt es natürlich auch Beiträge in denen Produkte erwähnt und empfohlen werden, zoft auch von Teamanglern der entsprechenden Firma. Meine ganz persönliche Meinung dazu: Ich finde es legitim, wenn z.B. ein Dietmar Isaiasch Fox-Produkte anpreist, an deren Entwicklung er selbst entschieden mitgewirkt hat. Ist doch logisch, dass man von seinen eigenen Ideen überzeugt ist und daran glaubt, dass diese besser als die der Konkurrenz sind, dementsprechend also nicht auf deren Produkte zurückgreift. Soll er Produkte eines anderen Herstellers ins Maul der Fische hängen, damit er unabhängig und glaubwürdig wirkt, obwohl er selbst davon nicht viel hält?!

  • Es wird doch nicht kritisiert, dass gute Gerätschaften ebenso gut bewertet und genannt werden, sondern der Umstand, dass nicht gutes gar keine Erwähnung findet.


    "Firma X dein Produkt Y ist nichts, es erfüllt nicht die Ansprüche!"


    Solche, auch mal mutigen Aussagen werden vermißt. Eben die wirklich objektive Darstellung!

  • Ein Blinker ohne Werbung wäre nicht möglich und ein Blinker ohne Leser auch nicht............Und nun?


    Versucht mal diesen schmalen Weg zu gehen und dann noch die "blitzschnellen Webbasierten Medien" im Nacken.......da ist es nicht leicht ausgewogen zu handeln.


    gruß degl

  • Was nützen euch den die Werbekunden wenn euch die Leser abspringen weil sie sich verschaukelt vorkommen. Lieber eine negativen Bericht durch den die Leser vertrauen zu euch fassen. Den steigt die Auflage, steigt doch auch der Preis für Werbung.


    Vor Schrott sollte einfach gewarnt werden, die Leser vertrauen euch gerade Anfänger und das sollte nie vergessen werden. Zudem finde ich idee auch mal Ruten unter 60 Euro zu empfehlen gut. Klar sie sind nicht das non plus ultra aber man kann vernünftig mit ihnen fischen.


    Ich würde auch nen Beitrag toll finden zum Thema was braucht man wirklich? Ich betreib einen Blog und halte mich dort genau so zurück obwohl ich solche Themen auffasse. Klar Teamfischer bewerben ihre Marken aber ihr seit oder solltet doch neutral sein. Wieso nicht mal eine Rute kaufen die euch einfach gefällt und sagen, hier damit macht ihr nichts falsch.


    Das ein Bericht über die Forellen kommt find ich super, ich bin gespannt wann und wie er ausfällt. Ich lad die Redaktion gerne zu mir an die Gera ein und dann können wir uns natürliche Forellen als Vergleichswert anschauen;)

  • Der Blinker vergibt ja sein Gütesiegel und damit auch ein sehr zugkräftiges Verkaufsargument für die Anbieter. Es wird aber auch umgekehrt ein Schuh daraus!


    Vergebt einmal pro Ausgabe die "Gurke des Monats". Das wird den gegurkten Anbietern natürlich nicht gefallen. Aber auch dort zur Einsicht führen, dass man mit dem Argument, wir sind gurkenfrei, prima werben und verkaufen kann.

  • Zitat von andal

    Der Blinker vergibt ja sein Gütesiegel und damit auch ein sehr zugkräftiges Verkaufsargument für die Anbieter. Es wird aber auch umgekehrt ein Schuh daraus!


    Vergebt einmal pro Ausgabe die "Gurke des Monats". Das wird den gegurkten Anbietern natürlich nicht gefallen. Aber auch dort zur Einsicht führen, dass man mit dem Argument, wir sind gurkenfrei, prima werben und verkaufen kann.


    Die Idee ist doch mal wirklich gut


    @Veit Das will sicher keiner es war eher gemeint das ich eben auch unter den günstigen Ruten/Rollen usw mal etwas raussucht wo man sagt. Hier für den der es mal testen will (z.B. Feedern, Fliegenfischen usw) macht ihr nichts falsch.

  • @ Diox: Bin gerade dabei einen Beitrag einen Beitrag über "ganz einfaches" Karpfenangeln zu machen. Bei dieser Angellei verwende ich 3 m Spinnruten (zur Grundrute "umfunktioniert"), die 40 bzw. 50 Euro gekostet haben. Damit fing im letzten Jahr Karpfen bis knapp 30 Pfund, kapitale Döbel und Brassen. Werde in dem Artikel auch gerne mal die Ruten erwähnen. ;)

  • Ja genau sowas meinte ich doch. Ich verwende z.B. 3lbs Ruten von Mossella zum Stückpreis von ca 50 Euro Ich verwend sie zum Karpfenfischen, zum Aalfischen, zum fischen mit Köderfisch und auch am Rhein wenn ich auf Barben gehen will. Solche Routen sind auch für viele Jungangler bezahlbar und stecken ein großes Spektrum ab und sind sicher Empfehlungen wert.

  • Zitat von andal

    Der Blinker vergibt ja sein Gütesiegel und damit auch ein sehr zugkräftiges Verkaufsargument für die Anbieter. Es wird aber auch umgekehrt ein Schuh daraus!


    Vergebt einmal pro Ausgabe die "Gurke des Monats". Das wird den gegurkten Anbietern natürlich nicht gefallen. Aber auch dort zur Einsicht führen, dass man mit dem Argument, wir sind gurkenfrei, prima werben und verkaufen kann.


    Hallo Andal,


    fatal ist es dann aber, wenn sie mit der "Gurke des Monats" genauso daneben liegen, wie mit dem Gütesiegel(in einigen Fällen).........(zumindest schwingt das hier bei den Usern ja unterschwellig mit)................dann bekommt die "Rechtsabteilung" aber richtig Stress ;)


    gruß degl


    P.s. ob ein Redakteur da genug verdient um sich dem Stress auszusetzen :roll: :roll:

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