Hallo!
Hier eine Frage, die auch gut zum Döbel-Thema "Leute vom Vach" passt:
Ich hab die letzte Saison überwiegend mit der Stoppelrute gefischt, auch Fische gefangen, und dabei die eine oder andere interessante Stelle an meinem Fluss entdeckt. Dort will ich in den ersten warmen Frühlingstagen, hoffentlich noch vor der großen Schneeschmelze, vermehrt ansitzen, mit der Pickerrute.
Ich steh auf einfache Montagen, normalerweise fische ich Laufblei- oder Paternostermontagen. Diesmal will ichs möglichst perfekt machen, und einen Köder schön schwänzelnd dicht über Grund, und mit möglichst wenig Widerstand für den beißenden Fisch, anbieten.
Als Grundidee dachte ich an eine Paternostermontage, mit Blei am schwächeren Seitenarm, und einem langen Vorfach, das dem Köder genügend Bewegungsfreiheit gibt. Normalerweise halte ich die Seitenarme kurz, damit sich nix verwickelt, aber darum mache ich mir hier keine Sorgen, weil die Strömung recht stark ist, und sich das lange Vorfach schön strecken wird.
Mein Problem dabei: Damit ich den Biss frühzeitig bemerke, muss der Fisch von der Rute weg, oder zumindest schräg abziehen. Wenn der Fisch aber einfach auf der Stelle bleibt, oder stromauf schwimmt, zieht er ja weder gegen die Rutenspitze, noch gegen das Bleigewicht, und ich merk nix!
Gibts da einen Trick?