Als Neuling in der Picker/Feeder Welt beschäftigt mich gerade die Ablage der Rute an einem Bach, der stellenweise auch ganz gut mit Bäumen eingwachsen ist. (s. Thread " Leute vom Vach")
Ich hab schon häufiger gelesen, dass die Rute je nach Zweck, Strömung unterschiedlich abgelegt wird. Wenn ich nun aber mit einer 2,70 langen Rute auf Döbel aus bin, die eventuell unterhalb von Bäumen anzufinden sind, dann kann ich die Rute ja schwerlich parallel zum Bach legen. Wie sollte ich also zwischen zwei Bäumen vorgehen um die Rute gut zu positionieren ? Dass der Boden geeist ist, machts nicht leichter aber da sollte sich eine Lösung finden.
Weiter beschäftigt mich auch die folgende Frage: Wenn ich mit Seitenblei angle, dann spürt der Fisch doch mehr Widerstand, je kürzer die Verbindung Hauptschnur Seitenblei ist, zumal ja Zug auf dem Blei ist, um die Rutenspitze zu beugen. Je länger aber die Verbindung zwischen Blei und Hauptschnur ist, desto weniger sollte der Fisch merken, weil beim Abziehen eventuell die Schnur angehoben wird, dabei aber nicht zwangsläufig das Blei mit anheben muss. Deshalb hätte ich daran gedacht, dass Birnenblei an einem Dreifachwirbel bzw. Schnur zu befestigen und die Sache dann mit einem Schrumpfschlauch verhedderungsfreier zu machen. Ich hoffe die Ausführungen sind nachvollziehbar. Wenn ich hier irgendwie falsch liege bitte erklären ich würde gerne mehr über die Technik lernen und freue mich über eure Meinungen.