Hallo ich wolte mal fragen ab man Welse Anfüttern kann und wenn ja womit.
Anfüttern auf Wels
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Zum Beispiel mit speziellen Wallerboilies, ist aber nur sinnvoll wenn du sie dann auch als Köder verwendest. Die werden z.B. von Top Secret hergestellt.
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Ich kenne mich nicht mit dem Welsangeln aus . Aber könnten Fischabfälle wie sie auch zum Haianfüttern benutzt werden nicht auch funktionieren ?
Cu
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Es besteht auch die Möglichkeit Fischgehacktes anzufüttern. Betreiben auch manche Hecht- und Zanderangler.
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Soweit ich weis musst du schon mehrere Wochen mit diesen Wallerboilies füttern bis die Welse das Futter auch wirklich annhemen, das geht natürlich mächtig ins Geld. Ein guter Freund hat eine Zeitlang mit diesen Boilies gefischt und auch gefüttert, das Ergebnis war ein Karpfen von 12 Pfund (nach dutzenden ansitzen).
Billiger geht es wenn du dir "Wallerboilies" selbst machst, z.b. auf Fischmehl basis und Muschel oder irgendein Fischig-fleischiges Aroma zugibst, da wirst du wahrscheinlich dann auch mehr Beifang an Karpfen draufhaben als auf den gekauften.
Ich denke dass das anfüttern mit Fischen auf Waller so seine Schwierigkeiten hat : Wenn das Wasser warm und der Waller aktiv ist verwesen die eingeworfenen Fische relativ schnell, sodass der Wels wenig Zeit hat sie überhaupt erst zu finden. Im kalten Wasser dagegen ist der verwesungsprozess verlangsamt, der Waller ist aber auch viel weniger aktiv.
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Nun, sooo schnell geht der Verwesungsprozeß auch im relativ warmen Wasser auch nicht vonstatten. Die verwesenden Fischstücke werden wohl eher anderes Getier anlocken (evtl. Krebse etc.) die sich dann daran gütlich tun werden. Ich habe aber vor längerer Zeit mal in irgendeiner Publikation etwas darüber gelesen, daß am Po jemand mit schon etwas überreifen Kalamares mit Erfolg auf Waller gefischt hat. Die Kalamares wurden in einem verschlossenen Eimer einige Zeit (2 – 3 Tage) in die Sonne gestellt und dann als Köder benutzt. Die aus dem Eimer entweichende Duftwolke muß überwältigend gewesen sein.
Rincewind -
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Habe es auch schon mit WallerBoilies probiert. Hab über nen längeren Zeitraum angefüttert, aber nie was gefangen. Halte absolut nix von den Dingern! Wer wallerfangen will sollte sich lieber auf andere Sachen Konzentrieren wie z.B. der richtige Platz, was ist die bevorzugte Nahrung, zu welcher zeit gehen die Waller jagen usw. Bei uns am Main rede ich viel mit den Zander und Aal anglern, denn immer wieder hört man so Geschichten wie z.B. " hab auf Laube was ganz großes dran gehabt das ich absolut nicht raus bekommen hab, hat mir am ende die schnur gesprengt". So was ist ein sicheres Zeichen das an dieser Stelle Waller jagen! Und so was hört man bei uns öffter! Dazu kommt das Welse ein großes Revier haben und viel umher ziehen wenn sie aktiv sind.
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Ich hab auch noch nie gehört, dass jemand mit Wallerboilies nennenswerte Erfolge hatte.
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Wallerboillies sind nur da zu gebrauchen wo auch mit Boilis sehr viel auf Karpfen gefüttert wird.Das ist dann einfach ein zusätzliche Nahrungsquelle die sehr leicht zu nutzen ist.Einem Fisch muss der Waller meist hinterherjagen,Boilies kann er einfach einsaugen.
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Hab ein paar mal mit Wallerboillies am Rhein probiert. Bis auf ein paar Brassen und 2 KArpfen ging gar nichts. Ich glaube auch dass man sich besser auf den Platz als auf den Köder konzentrieren sollte, da ein hungriger Waller fast alles frisst(siehe Dackel!! )!
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Stimmt, denn die Geschmackrichtungen Garlic (Knoblauch) und Fisch sind auch für Friedfische ideal. Der Boilie müsste einen Durchmesser von 10cm haben, dann wäre man die Karpfen los.
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