Blinker Abo-DVD

  • Hi @ Blinker,


    bin jetzt endlich mal dazu gekommen, die aktuelle Abo-DVD anzuschauen. Muss euch echt loben, ist besser als jedes handelsübliche Schlafmittel, ich musste mich krampfhaft wachhalten... ;)


    Das zieht sich eigentlich wie ein roter Faden durch eure DVDs, einzig neulich die DVD mit dem Ulli B. war mal ein Lichtblick, aber der ist ja nicht mehr bei euch... :lol:


    Werde wohl mein Abo nach vielen Jahren endgültig kündigen...


    LG euer Lahni

  • Wem sagt Ihr das. Auch ich habe mich entschieden. Auch wenn ich bei der Geschichte noch ein wenig weiter ausholen muss.


    Ich abonniere das Magazin jetzt im Februar seit genau 20 Jahren ohne jegliche Unterbrechung. Da habe ich Mitte letzten Jahres einfach mal eine E-Mail an die Redaktion verfasst in der ich frecherweise nach einem Treuebonus gefragt habe. Schließlich werden den Neuabonnenten ja auch "tolle" Präsente (unter Zuzahlung) gemacht. Leider wartete ich vergebens auf eine Reaktion. Also ließ ich Anfang Februar meine Kündigung folgen, mit dem Verweis darauf wie man mit solchen treuen Kunden umgeht. Und siehe da, 2 Tage später bot man mir die Auswahl der aktuellen Prämien an. Zu spät für mich. Denn neben dieser Tatsache ist die sinkende Qualität des Heftes als auch die unzulängliche Qualität der Abo DVD Grund genug einen Schlußstrich zu ziehen.

  • Was die DVD's angeht, geben wir uns Mühe die Filme immer besser zu machen. Meine Kollegen nehmen, wann immer es geht eine Kamera mit, auch in der Freizeit.


    Eine sinkende Qualität des Heftes halte ich dagegen eher für fragwürdig und ein Großteil des Leser offenbar ebenfalls. Die letzte Ausgabe hat sich so gut verkauft, wie keine andere in den letzten 5 Jahren. Dagegen ist z.Bsp. der Raubfisch mit Uli Beyer auf dem Titel deutlich eingebrochen. ;-)

  • Es ist unbetreitbare Tatsache, dass der Blinker seit dem Ende der Ära Karl Koch kontinuierlich an Qualität verliert. War es seinerzeit noch echte Fachkompetenz, so findet sich heute nur noch hipper New Media Firlefanz im Heft.

  • Ganz einfach. Es ist bald kein Unterschied zwischen einem Anglermagezin, einer Golfzeitung und einem Computerhefterl zu erkennen. Sprachlich alles der gleiche pseudo-fetzige Einheitsbrei und Fotostorys á la Bravo-Love-Story. Alle Macher haben offensichtlich die gleichen Vorlesungen besucht und sie zur Weisheit letzem Schluß erklärt.


    Es ist mir durchaus bewußt, dass eine große Zahl von Lesern gar nicht lesen, sondern nur Bilder schauen will, aber so übertreiben muss man es ja nun auch wieder nicht. Die echten, lesenden Leser sind noch nicht ausgestorben und die empfinden Texte wie auf facebook mindestens als Zumutung und sie stimmen am Kiosk mit der Geldbörse ab.

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