Aale, Erdbeeren, Darwin und die Kultusminister...

  • Da muss ich jetzt mal ein Wort FÜR unsere Schüler aussprechen.


    Ich habe meine zwei Söhne (20 und 24) durch alle Höhen und Tiefen des Schullebens geführt.
    Da ich mich für die Ausbildung meiner Sprösslinge immer sehr interessiert und engagiert habe, muss ich doch Eines klarstellen:


    Ja Reverend - wir haben mehr aus unserer Schulzeit mitgenommen (nicht nur bunte Kreide), aber


    wir hatten auch die besseren Lehrer!


    Lehrer, die sich ins Zeug legten für ihre Schüler, nicht nur Dienst nach Vorschrift machten und Ihre Freizeit widerwillig für den Unterricht unterbrachen.
    Lehrer, die das Versagen eines Schülers persönlich nahmen, es als eigenes Versagen sahen und sich bemühten, es künftig besser zu machen.


    Lehrer, die nicht dauernd schutzbehauptend von der bösen Welt der Schüler und der Elternhäuser rezitierten, wenn man fragte, warum es mit der Ordnung in den Klassengemeinschaften nicht klappt.


    Unsere Lehrer waren (meist) gefestigte Persönlichkeiten, die Kompetenz und natürlichen Respekt ausstrahlten.


    Bei solchen Lehrern fiel das Lernen leicht, denn es machte Spass mit ihnen zusammenzuarbeiten, und das angesammelte Wissen blieb nachhaltig in unseren Gehirnen haften.


    Heute findet man leider sehr selten solche Exemplare in den Lehrkörpern.


    Grüße aus München,
    Peter

  • Zum Ersten, Taxler, habe ich kein einziges Wort GEGEN die Schüler ausgesprochen.
    Zum Zweiten: Es gab auch zu unserer Zeit gute Lehrer und weniger gute, solche, die wir mochten, und solche, die wir nicht leiden konnten. Frag mal den Andal... (Falls er's Dir per pn erzählen will)


    Zitat

    Molenangler hat geschrieben: Ich meine, hat man vor 40Jahren von Skandalen in der Zeitung gelesen, wo ein Lehrer mit einer Schülerin eine Affäre hat ?


    Aus meiner Schulzeit (Abi 1982; ist erst gute 20 Jahre her...) kenn ich da zwei Beispiele. Beide Junggesellen.
    Den einen hatte es einfach wirklich erwischt. Wo die Liebe hinfällt...
    War aber ein hervorragender Lehrer, den das seine Verbeamtung kostete und der darum an eine Privatschule wechselte.
    Der Andere hatte was mit einer Schülerin von einer anderen Schule, die er über den Sportverein kennen gelernt hatte. Der ist heute noch verbeamteter Lehrer.


    Trotzdem:
    Du zeichnest ein so einseitig negatives Bild unserer heutigen Lehrerinnen und Lehrer (teilweise strotzt es von Vorurteilen: "Freizeit für Unterricht unterbrechen"), dass es sich schon nach Verdrängung anhört.


    Ich habe oben eine Situation beschrieben, die die Solidarität der Erziehenden erfordert: Eltern und Lehrer - zum Besten der Schülerinnen und Schüler. Gegenseitige Schuldzuweisungen helfen da nicht weiter.


    Noch ein Letztes: Warum leiden viele Lehrkräfte heute am Burn-Out-Syndrom, oft schon in relativ jungem Dienstalter?
    Sicher nicht, weil sie faule Säcke sind...

    Cogito, ergo sum.
    Credo, ergo intelligo.
    Piscor, ergo vivo.


    P.S.: Don't buy a fly - just tie!

    2 Mal editiert, zuletzt von reverend ()

  • Wenn überhaupt irgendwem eine Schuld zuzuweisen ist, dann der Politik. Für eine ordentliche Bildung ist kein Geld mehr da. Für eine außerschulische Betreuung, da wo sie Not täte, sowieso nicht. Ich stimme zu, wenn behauptet wird, viele Eltern werden ihren Aufgaben nicht mehr gerecht. Aber warum? Bestimmt nicht freiwillig, oder gar in böser Absicht. Sie werden einfach von den wirtschaftlichen Bedingungen überfordert, oder haben einfach keine Chancen mehr.


    Derweilen die Herrschaften in Berlin sehr schlaue Sprüche klopfen und sich die Taschen vollstopfen, dass es schon an Raub erinnert.


    Ob es früher besser war wage ich zu bezweifeln. In unserer Dorfvolksschule waren wir in den ersten beiden Klassen an die 50 Kinder pro Klasse. Das waren die geburtenstarken Jahrgänge. Im Gymnasium war es auch nicht das Wahre. Die einen Lehrer waren uralt und endsprechend erzkonservativ, die anderen jung und sehr beseelt von den Errungenschaften einer modernen Pädagogik. Allerdings haben sie die Theorien meist nicht so ganz begriffen. Von den letzten Jahren in der Realschule will ich gar nicht reden. Das war eine krude Mischung aus sprödem Katholizismus und dem bayrisch-politischen Mainstream. Die Bretter die diese Lehrer vor dem Kopf hatten waren noch nicht mal gehobelt. Jedenfalls passte deren Vorstellung von der Welt so überhaupt nicht mit der meinen zusammen.


    Und jetzt bin ich der, vor dem mich meine Eltern immer gewarnt haben.

  • @ Reverend


    Eventuell weil sie den falschen Beruf gewählt haben?


    Sicher hatten wir auch weniger Gute Lehrer - aber der Antei war erheblich geringer!


    Schau Reverend, ich verstehe ja, dass Du Dich als Lehrer negativ angesprochen fühlst. Die Lehrer und Beamten stehen im Moment ja doch reichlich im Kreuzfeuer der Kritik und reagieren daher sehr empfindlich.


    Ich möchte mit Sicherheit keine Lanze über dem gesamten Lehrerstab brechen - es gibt noch reichlich AUSNAHMEN in der heutigen Lehrergilde.


    Jedoch: ohne Schuldzuweisung gibt es keine Schulderkenntnis.
    Ergo: Man spricht am Thema vorbei und findet auch keine Lösungsansätze


    Ich schreibe nicht aus einer Frustration heraus, bzw. aus Verdrängungstaktischen Gründen zu diesem Thema sondern beziehe mich auf:


    Erstens: eigene Erfahrungen als erziehendes Elternteil das alle Phasen der heutigen Schulzeit mit meinen Söhnen durchexerziert hat


    Zweitens: aus der Erfahrung als ehemaliger Vize-Elternbeiratvorsitzender
    während dessen Tätigkeit man doch ein paar Einblicke hinter die Kulissen erhält


    Drittens: aus dem Erfahrungsfundus meines Schwagers, der bis vor 4 Jahren Schulrat hier in Bayern war (jetzt im Ruhestand), dem die Kompetenz, zu diesem Thema etwas zu sagen, nicht so ohne weiteres abgesprochen werden kann.


    Wie Du siehst, greift mein Erfahrungsschatz in Bezug auf Schule, Lehrer und Schüler doch etwas tiefer als bei einem Elternteil, das (seine tägliche Talkshow im Frühstücksfernsehen unterbrechend) generft beim Klassenleiter antreten muss weil der Filius nicht spurt und er sich nach Monaten wiedermal um sein eigenes Kind kümmern soll.


    Also, sei nicht gleich sauer auf mich - ich will Dir persönlich nix böses!



    Da Dein Beitrag nachträglich überarbeitet wurde folgender Zusatz von mir:


    Wenn Du zitierst, dann bitte den Quellnachweis daran lassen!
    Dieses Zitat ist weder von mir, noch wird es von mir unterstützt
    !



    Grüße aus München,
    Peter

  • Hab den Quellnachweis nachträglich hinzugefügt, Peter.


    Trotzdem: Die wenigsten Lehrer, die am Ende sind (Burn-out-Syndrom), haben ihren Beruf verfehlt! Es sind nämlich oft gerade die, die einst mit dem größten Idealismus ihren Beruf angetreten haben.
    Man muss froh sein, dass es heute noch solche Menschen gibt.


    Ich werfe Dir (und auch den allermeisten Eltern) bestimmt nicht vor, Deiner Erziehungsverantwortung nicht nach zu kommen. Wie könnte ich das, da wir uns ja nicht kennen, und nach Deinen Schilderungen, die ich Dir gerne glaube?


    Aber gute Lehrkräfte sind dennoch eher die Regel als die Ausnahme.
    Und Solidarität der Erziehenden könnte in dieser schwierigen Zeit (verkorkste Bildungspolitik) manches abfedern - gerade zum Wohl der Kinder.

  • Zitat von reverend


    Aber gute Lehrkräfte sind dennoch eher die Regel als die Ausnahme.


    Das soll wohl ein Witz sein?? Ich hatte während meiner Realschulzeit und in meiner Ausbildung zum Automobilkaufmann nur einen Lehrer der gut war. Dieser Lehrer stand mitten im Leben, er hatte einfach nen Draht zu uns.


    Er wurde von uns Schülern "geliebt". Er war einfach Spitze. Leider starb sein neunjähriger Sohn während unserer Abschlussprüfungszeit an Krebs und konnte uns diese Zeit nicht unterrichten, bzw. beistehen.


    Dieser Lehrer war unser Klassenlehrer in der Berufschule und ich muss sagen, es waren mit Abstand die drei schönsten Schuljahre die ich hatte. Es hatt einfach Spass gemacht aufzupassen, ihn im Grunde nicht zu entäuschen da er sich viel Mühe mit uns machte.


    Fehltage gab es bei uns sehr selten in dieser Zeit.



    Leider war dieser Lehrer wie schon geschrieben die absolute Ausnahme.



    Gruss Bernd

  • Als zukünftiger Lehrer fühle ich mich hier nun doch angesprochen.


    Zuerst zur Motivation der Lehrer: Die Leute, die ich im Studium kennengelernt habe, sind hochmotiviert für die Arbeit an der Schule und zu 90% in meinen Augen auch dafür geeignet. Es handelt sich nicht wie vielleicht früher um Leute, die Geisteswissenschaften studieren wollen und dann halt wohl oder übel Lehrer wurden, weil wer braucht sonst schon Altphilologen und Germanisten. Dann sind sie mit dem Staatsexamen (in meinem Fall 18 Prüfungsleistungen) und oft auch mit den Nerven fertig. Sie melden sich für das Referendariat an und da kommt schon der erste Dämpfer: Eine Bekannte für Lehramt Berufschule hat sich für Referendariatsstellen beworben mit folgender Priorität: Oberbayern, Niederbayern (nicht Passau), Mittelfranken. Wo kam sie wohl hin? Genau, nach Passau. Das fördert die Motivation ungemein. Von der Bezahlung im Referendariat ganz zu schweigen. Ich kenne auch Fälle, da mussten Referendare, also noch nicht einmal fertig ausgebildete Lehrer, für ein halbes Jahr eine Schwangerschaftsvertretung übernehmen, aus Lehrermangel. Da grenzt es schon fast an ein Wunder, dass überhaupt noch jemand diesen Job machen will.
    Diejenigen, die immer behaupten, dass Lehrer faul seien und zuviel Urlaub hätte usw., frage ich, warum sie es dann nicht selber geworden sind oder werden. Muss doch echt ein schöner Job sein, dazu noch unkündbar verbeamtet. Ein Traum!


    Nun zur Schulpolitik: Ich komme ja aus Bayern, dem PISA-Musterland, wo anscheinend alles richtig läuft. Aber auch da gibt es massive Probleme. So wird zum nächsten Schuljahr das achtjährige Gymnasium eingeführt. Zum nächsten Schuljahr wohlgemerkt. Das heißt ab der fünften Klasse Nachmittagsunterricht. Hab ich nichts dagegen. Aber dann bitte richtig, also mit Mittagsangebot an der Schule, eventuell Hausaufgabenbetreuung für Fahrschüler, die oft noch warten müssen, bis der Bus kommt, usw. Das geht nicht von einem Schuljahr aufs andere. Von den Lehrplänen und den Schulbüchern (die soll es ja auch nicht mehr umsonst geben) ganz zu schweigen. Und dann haben wir in Bayern noch ein Problem mit der Durchlässigkeit des Bildungssystems. Wenn ein Schüler oder eine Schülerin in der vierten Klasse keinen Schnitt zustande bringt, der zum Besuch von Gymnasiums oder Realschule berechtigt, dann ist spätestens nach der fünften Klasse der Zug abgefahren. Für "Spätzünder" gibt es dann nicht gerade viele Möglichkeiten einen Bildungsabschluss zu erreichen, der ihren Fähigkeiten entspricht.


    Nun zu den Schülern: Früher war auch nicht alles besser, vor allem nicht die Schüler. Ich gehöre zu der Generation, die auch noch in Wald und Wiesen aufgewachsen ist, aber Computer haben schon ab der dritten Klasse als Spielgerät mit dazugehört. Ferngesehen haben wir auch nicht zu knapp. Markenklamotten gab es auch schon. Internet allerdings nicht. Und waren wir besser als die jetzigen Schüler oder schlechter als die vorigen? Ich glaube nicht. Es kann wohl kaum an den Medienangeboten und Markenklamotten als Lifestyle-Insignien liegen, wie gut eine Schülergeneration ist. Es ist eine Frage des Selbstbewusstseins jedes einzelnen Schülers, wofür er sich entscheidet, ob für oder gegen Gruppenzwang, ob für oder gegen Leistungsbereitschaft. Und wie kommt es zu diesem Selbstbewusstsein? Das muss durch viele Faktoren gefördert werden, durch das Elternhaus, durch die Schule, durch Vereine, durch Cliquen usw. Und es ist eine Frage des Willens.


    Es grüßt Euch Grotius, der alte Streber. :D

    Fischer mit Segelbooten glauben leichter an Gott als Fischer mit Motorbooten. (Bertrand Russell)


    Ich hab höchstens ein Ruderboot!

  • @ Grotius


    Wenn es wirklich so ist (ich zweifle nicht an Deinen Beobachtungen), dass 90 % der kommenden Lehrergeneration motiviert und geeignet sind, ist die kommende Schüler- und Elterngeneration zu beneiden. Ich würde mich wirklich für alle Beteiligten freuen.


    Zitat von Grotius


    Diejenigen, die immer behaupten, dass Lehrer faul seien und zuviel Urlaub hätte usw., frage ich, warum sie es dann nicht selber geworden sind oder werden.


    Vielleicht, weil sie fleissig sind und mit soviel Urlaub nichts anfangen können?


    Quatsch! Wenn jemand klar erkennt, dass er für einen Beruf nicht geeignet ist weil er`s nicht drauf hat oder ab kann - das darf ihn jedoch nicht daran hindern, eine subjektive/objektive Meinung darüber zu bilden.



    Zitat von Grotius

    Wenn ein Schüler oder eine Schülerin in der vierten Klasse keinen Schnitt zustande bringt, der zum Besuch von Gymnasiums oder Realschule berechtigt, dann ist spätestens nach der fünften Klasse der Zug abgefahren. Für "Spätzünder" gibt es dann nicht gerade viele Möglichkeiten einen Bildungsabschluss zu erreichen, der ihren Fähigkeiten entspricht.


    Wenn ein S/S`in nicht den Schnitt bringt, bringt es auch nichts ihn/sie weiter zu traktieren und zu überfordern.
    Wenn sich trotzdem jemand als Spätzünder erweist stehen ihm eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung sein Abi zu machen und zu studieren.
    11. Klasse Realschule / FOS / BOS / Abendstudium bis ins hohe Alter


    Grüße aus München,
    Peter

  • Zitat von munich-taxler

    Quatsch! Wenn jemand klar erkennt, dass er für einen Beruf nicht geeignet ist weil er`s nicht drauf hat oder ab kann - das darf ihn jedoch nicht daran hindern, eine subjektive/objektive Meinung darüber zu bilden.


    Leider ist es meist eine sehr subjektive Ansicht, die den Lehrern zu viel Urlaub unterstellt etc. Da spielt oft auch Neid mit rein. Es gibt aber durchaus auch Leute, die sagen, dass sie es nicht könnten.


    Zitat von munich-taxler


    Wenn ein S/S`in nicht den Schnitt bringt, bringt es auch nichts ihn/sie weiter zu traktieren und zu überfordern.
    Wenn sich trotzdem jemand als Spätzünder erweist stehen ihm eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung sein Abi zu machen und zu studieren.
    11. Klasse Realschule / FOS / BOS / Abendstudium bis ins hohe Alter


    Wenn jemand den Schnitt nicht bringt, dass heißt das für mich, dass er momentan nicht für eine weiterführende Schule geeignet ist. So finde ich es schade, dass es nicht mehr die Möglichkeit gibt, nach der sechsten oder siebten Klasse noch auf die Realschule zu wechseln, wie es früher üblich war. Die Möglichkeiten, auch mit einem Hauptschulabschluss noch die besondere 10. Klasse zu machen, dann auf die FOS und dann an die FH zu gehen, kenne ich, aber wie viele von denen, die diese Möglichkeit nützen könnten, tun das denn? Ich finde viel zu wenige. Dabei bräuchten wir gerade Leute, die sich nach ihrem Facharbeiterbrief noch einmal hinsetzen und studieren. Doch die Hürden sind dabei leider zu groß.

    Fischer mit Segelbooten glauben leichter an Gott als Fischer mit Motorbooten. (Bertrand Russell)


    Ich hab höchstens ein Ruderboot!

  • Die größte Hürde ist wohl das Geld. Wer lässt schon der heutigen Zeit einen Arbeitsplatz sausen, um sich in das Wagnis eines ungesicherten zweiten Bildungsweges zu begeben. Zumal, wenn er nicht mehr Anfang Zwanzig ist. Hier werden eindeutig Möglichkeiten vergeudet. Nicht von den Willigen, sondern von den Regierenden.

  • HI!
    Ich denk, die Lehrer wissen nicht was genau sie erwartet, unsere Bio-Leherinen(die letzten Zwei) waren die ersten 3-4Wochen gut drauf, danach war schluss, nach einem Jahr haben sie uns wieder abgegeben!!!
    Auch unser Mathelehrer ist total fertig, wenn er ne doppelstunde mit uns überlebt hat, zugegeben, wir sind nicht grad brav(Schneebälle im Unterricht an die Tafel werfen scheint einigen echt Spaß zu machen :badgrin: :badgrin: :badgrin: ) aber die Lehrer verlieren fast alle die Kontrolle über uns!!!


    Zu den Lehrmittel, die Schule ist eine Privatschule (Gymi, Realschule u. Internat) mit 1800-1900 Schülern, wir haben Bücher, wen du die nicht mit Seidenhandschuhen anfasst, fallen die auseinander(dann muss man immer noch den NEUPREIS zahlen) und die Schule besitzt ca. 50Computer für die SChüler(die neuesten PCs besitzen ca. 500MHz) und manche Leher sind zu blöd, die einzuschalte, weil sie nur am Monitor rumdrücken :oops: :oops: :oops: (echt kein Joke!!!)
    Des weitern ist der Umgang mit dem Geld nicht sehr verantwortungs voll!!!
    Von unserer Klassen Kasse wurden zwei Bänke für den Schulhof gekauft, wo eh keiner drauf sitzt!!!Ein Rechner währ sinnvoller gewesen!!!

  • Was die Förderung von Schule mit Geld betrifft:


    Es gibt ja auch immer Wettbewerbe, in denen Schulen Investitionen gewinnen können. Zudem macht meine Schule im Jahr durch die Theater-AG eine 5stellige Summe gewinn, die wir dann für neue Medien ausgeben.


    Eine Schule muss auch etwas tun, um an Geld heranzukommen.


    @Muränenfreak:


    Euer verhalten ist zwar lustig, aber habt ihr mal an die Lehrer gedacht ? Naja, irgendwo ist er ja auch selbst schuld, wenn er sich nicht durchsetzen kann. Wir hatten einst auch so einen Lehrer, da haben wir Feuer im Unterricht gemacht etc. und am Ende des Jahres hat es dan 5er und 6er geregnet.

    4Millionen Menschen in Deutschland können nicht richtig "Googlen".


    Schreib dich nicht ab, lern "Googlen" und posten ;)

  • was ist nur aus meinem schönen "Aal Wanderungen" Thread geworden????


    Ne Grundsatz Diskussion über das deutsche Schulwesen.... Oh Mann oh Mann...


    Ich will euch aber hier nicht stören und werd mein Thema noch mal neu eröffnen. So.
    Das habt ihr nun davon.... PPprr...


    Und wehe da schreibt einer was von Schule, Lehrern, oder Evulotion rein...

  • Zitat von Molenangler

    oder Lehrerinnen hat, bei denen der Feminismus leibt und lebt, und und und


    Zitat von Molenangler

    Und das schlimme ist, und das ist auch statistisch bewiesen, dass 25% aller weiblichen lehrer parteisch für das weibliche geschlecht sind.
    Das ist meiner Ansicht nach das traurige.


    ich glaube nicht, dass feminismus dich vom lernen abhält oder dumm macht... oder hättest du gerne ein patriarchat? kann es sein dass du irgendwie so nen latenten sexismus pflegst?


    Zitat von andal

    Jeder macht und lernt nur noch was er will und im Ganzen gesehen bleibt die Allgemeinbildung auf der Strecke(...)
    Nach dem Abitur aber behaupten wollen, man sei in der Lage ein Studium erfolgreich abzuschliessen. (...) aber so züchtet man fachliche Tunnelbewohner, um es einmal vorsichtig zu formulieren.


    würde ich so ncith sagen. klar bleibt genau dadurch allgemeinbildung auf der strecke, aber das hindert einen absolut nicht dran ein studium abzuschliessen. beim studium spezialisiert man sich ja auch in eine bestimmte richtung.
    bei usn ist es zum beispiel so, dass man immer mehr die fächer auswählen kann die man belegt je näher das abitur rückt. udn da ich vorhabe englisch und geschichte auf lehramt zu studieren ist klar, dass ich die beiden fächer als leistungskurs genommen habe. chemie habe ich nach der 10. klasse abgewählt, hat mir einfach nichts gebracht. latein und physik habe ich nach der 11. klasse abgewählt. kleines latinum und grundkenntnisse in physik reichen mir einfach. Ich hab zwei jahre (9.&10. klasse) noch spanisch gemacht, erdkunde gibts leider bei usn ur bis zur 10. klasse. das alles vermittelt denke ich nen ausreichenden grundstock an allgemeinbildung bzw grundlagen auf denen man aufbauen kann. nur mal so als kleiner überblick die fächer die ich momentan noch habe:
    englisch, geschichte, bio, philosophie, deutsch, politik, werte&normen und sport
    wobei ich sportunterricht auch für überflüssig halte aber das is n anderes thema. jedenfalls sind diese fächer, alles fächer die ich GERNE habe (mit ausnahme von mathe, aber ist leider pflicht) weil sie mich eben interessieren UND vor allem weil ich sehr sehr gute lehrer und lehrerinnen in diesen fächern habe.


    jetzt mal zu den schülern: .. ich bin selber shcüler .. seit der 7. klasse auf dem gymnasium in der 9. klasse kam dann die pubertät, desinteresse etc und tja ergebnis war sitzenbleiben hat mir nicht geschadet sondern eher als motivation fungiert ... bis zur 11. klasse .. da bin ich wegen zu hohen fehlstunden in latein udn sport sitzen gebleiben .. nunja .. jetzt kurz vor dem abitur muss ich sagen dass ich mir selber in den arshc beissen könnte dass ich manchmal nicht mehr für die shcule getan habe aber ich kann sagen dass ich wirklich VIEL gelernt habe und dass schule mir spass macht seitdem ich wählen kann welche fächer ich belege ... und diese wahlmöglichkeit in kombination mit guten lehrern motiviert. Man sollte sich klar machen, dass schüler die in der obertsufe eines gymnasiums sind ALLE mehr oder weniger freiwillig da sind. sie hätten auch genausogut ne lehre machen können oder ähnliches, aber sie haben sich dafür entschieden abitur zu machen und WOLLEN auch etwas lernen


    zu dne lehrern: klar, es gibt IMMER lehrer die nicht wirklich in de rlage sind stoff zu vermitteln oder gut zu unterrichten. aber auch mit soclhen lehrern muss man sich irgendwie arrangieren. wenn man sich auf die lehrer einlässt, dann ist es auch möglich was zu lernen. ansonsten bin ich sehr froh dass ich lehrer habe die eine gute allgemeinbildung, ein enormes wissen und vor allem interesse an ihren schülern haben. Sowas verschafft nämlich autorität.

  • Ein weiteres Problem sind meiner Meinung nach die enorm Hohen Fehlstunden ( mich als Schüler stören sie natürlich nicht :D) . An meiner alten Stunde fielen in einer Klasse durschnittlich 3 und eine halbe Stunde pro Woche aus .



    Schlechtfür die Motivation sind in der Tat auch unfaire Lehrer die es sehr häufig gibt . Diese bevorzugen dann Schüler deutlich die z.B. im selben Verein sind . Die anderen sind die , die ohne ersichtlichen Grund Schüler einfach nicht mögen . Bei meinem ehemaligen Erdkundelehrer hieß es jede Stunde zu mir : " Blasberg nach vorne kommen und Hausaufgaben vorlesen . Oft fügte er dann noch hinzu " wenn du überhaupt schlau genug warst die zu machen . Nach 3 Jahren hatte er es immer noch nicht geschaft meinen Vornamen zu merken .


    Cu

  • Mein Bruder will auch Lehrer werden. Wenn ich sehe, was der so alles studieren muss, weiss ich, warum manche Lehrer so "vertrottelt" sind. Mein Bruder will später mal Mathe und Physik unterrichten, muss aber nebenbei noch Pädagogik, Psychologie, ich glaub Philosophie und Didaktik studieren. Anstatt, dass man die Leute sich auf ihre Fächer spiezialisieren lässt, zwingt man die dazu, sich den Kopf mit nem Haufen Müll vollzustopfen, den sie später noch nicht mal gebrauchen können. Ich finde, es wäre besser, dass die Lehrer nur ihre Wunschfächer und zusätzlich höchstens noch die Didaktik studieren sollten. Dann hätten wir auf jeden Fall mehr Leute an den Schulen, die wirklich Ahnung von dem haben, was sie reden.


    PS: Nicht, dass es Missverständnisse gibt. Ich will gar nicht behaupten, dass an deutschen Schulen nur Idioten rumlaufen. Ebenso weiss ich nicht, wie es in anderen Bundesländern mit den Pflichtstudienfächern aussieht. Ich kann hier wirklich nur für meine Region sprechen und hier ist es echt so, dass sich die Lehrer sich teilweise gar nicht richtig auf ihre Fächer spezialisieren können. Da geht natürlich Qualität verloren.

  • @riotkid:


    ähm nö, ich bin nichgt sexistisch, und ich gebe dir mal eben ein beispiel, was auch dir zeigen wird, dass jene lehrerin ne verkappte Femistin ( mal ganz abgesehen, dass sie auch noch lesbisch ist, aber davon mal abgesehen ) ist ! :


    1. Sie nimmt so gut wie nie Jungen beim mündlichen unterricht dran.
    2. Sie unterschlägt durchgehend Punkte bei männlichen Schülern und rechnet zusätzlich bei weiblichen Schülerinnen welche drauf
    3. Sie nörgelt Jungs ohne Grund an
    4. Sie bevorzugt Mädchen in jeder Lebenslage
    5. Sie hat Alice Schwarzer als Vorbild !



    reicht das, oder sollen noch mehr beispiele her ?

    4Millionen Menschen in Deutschland können nicht richtig "Googlen".


    Schreib dich nicht ab, lern "Googlen" und posten ;)



  • Ich finde , dass kann man gar nicht objektiv betrachten . Außerdem gibt es massenhaft Leher die Jungen zu gut/besser benoten und Mädchen für nicht geeignet für mehr Wissen halten.


    Cu

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