Da muss ich jetzt mal ein Wort FÜR unsere Schüler aussprechen.
Ich habe meine zwei Söhne (20 und 24) durch alle Höhen und Tiefen des Schullebens geführt.
Da ich mich für die Ausbildung meiner Sprösslinge immer sehr interessiert und engagiert habe, muss ich doch Eines klarstellen:
Ja Reverend - wir haben mehr aus unserer Schulzeit mitgenommen (nicht nur bunte Kreide), aber
wir hatten auch die besseren Lehrer!
Lehrer, die sich ins Zeug legten für ihre Schüler, nicht nur Dienst nach Vorschrift machten und Ihre Freizeit widerwillig für den Unterricht unterbrachen.
Lehrer, die das Versagen eines Schülers persönlich nahmen, es als eigenes Versagen sahen und sich bemühten, es künftig besser zu machen.
Lehrer, die nicht dauernd schutzbehauptend von der bösen Welt der Schüler und der Elternhäuser rezitierten, wenn man fragte, warum es mit der Ordnung in den Klassengemeinschaften nicht klappt.
Unsere Lehrer waren (meist) gefestigte Persönlichkeiten, die Kompetenz und natürlichen Respekt ausstrahlten.
Bei solchen Lehrern fiel das Lernen leicht, denn es machte Spass mit ihnen zusammenzuarbeiten, und das angesammelte Wissen blieb nachhaltig in unseren Gehirnen haften.
Heute findet man leider sehr selten solche Exemplare in den Lehrkörpern.
Grüße aus München,
Peter