Hallo Zanderfreunde,
ich bin bis jetzt immer mit Kunstköder losgezogen um die Zander zu ärgern. Jetzt will ichs mal mit dem Dämmerungs/Nachtansitz versuchen. Ich habe schon häufig gehört, dass gerne längere, schlanke Knicklichtposen verwendet werden. Es gibt da von einer deutschen Angelgeräte Manufaktur -Firma ; ) eine spezielle Zanderpose, die Schnurführung ist unten an der Pose. Dann gibt es ähnliche Posen, bei denen allerdings die Schnur durch die Pose geführt wird, es soll sich bei letztern auch um Laufposen handeln.
Welche Erfahrungen habt ihr mit den verschiedenen Varianten gemacht ?
Weiterhin habe ich vor den Köderfisch im Uferbereich knapp über Grund anzubieten. Ich hab mal gelesen, dass es von Vorteil ist, wenn man sieht in welche Richtung der Zander Schnur abzieht. Wenn ich nun die Pose, die nach oben zum Knicklichthalter hin selber dünner ist als das Knicklicht, so einstelle, dass nur noch das Knicklicht rausschaut, dann wird dieses bei einem Biss evtl unter Wasser gezogen und ich sehe nichts mehr. Wenn ich allerdings mehr von der Pose über der Wasseroberfläche lasse, dann habe ich ein ungutes Gefühl, weil man Posen ja meistens möglichst tief versenken soll, damit der Widerstand für den Fisch geringer ist.
Für eure Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
Grüße und morgen einen tollen Start in die Raubfischsaison, wer zum Angeln kommt
Matthias