Innen oder Außen

  • Hallo Zanderfreunde,


    ich bin bis jetzt immer mit Kunstköder losgezogen um die Zander zu ärgern. Jetzt will ichs mal mit dem Dämmerungs/Nachtansitz versuchen. Ich habe schon häufig gehört, dass gerne längere, schlanke Knicklichtposen verwendet werden. Es gibt da von einer deutschen Angelgeräte Manufaktur -Firma ; ) eine spezielle Zanderpose, die Schnurführung ist unten an der Pose. Dann gibt es ähnliche Posen, bei denen allerdings die Schnur durch die Pose geführt wird, es soll sich bei letztern auch um Laufposen handeln.
    Welche Erfahrungen habt ihr mit den verschiedenen Varianten gemacht ?


    Weiterhin habe ich vor den Köderfisch im Uferbereich knapp über Grund anzubieten. Ich hab mal gelesen, dass es von Vorteil ist, wenn man sieht in welche Richtung der Zander Schnur abzieht. Wenn ich nun die Pose, die nach oben zum Knicklichthalter hin selber dünner ist als das Knicklicht, so einstelle, dass nur noch das Knicklicht rausschaut, dann wird dieses bei einem Biss evtl unter Wasser gezogen und ich sehe nichts mehr. Wenn ich allerdings mehr von der Pose über der Wasseroberfläche lasse, dann habe ich ein ungutes Gefühl, weil man Posen ja meistens möglichst tief versenken soll, damit der Widerstand für den Fisch geringer ist.


    Für eure Ratschläge wäre ich sehr dankbar.


    Grüße und morgen einen tollen Start in die Raubfischsaison, wer zum Angeln kommt


    Matthias

  • Bei Schnurführung ist unten an der Pose kann man Schnur besser versenken um Schnurbogen durch Wind zu verringern.
    Pose möglichst tief versenken würde ich vorziehen, klar ist es von Vorteil, wenn man sieht in welche Richtung der Zander Schnur abzieht, aber da man vor dem Anschlag eh gaaanz vorsichtig Kontakt aufnimmt, bekommt man es schon mit wohin er gezogen ist.

  • Spielt nicht so die Megarolle, grobe Faustregel: Angelst du auf größere Entfernung mit einem auf Grund liegenden Köder -> Wagglertyp, dh Befestigung nur am unteren Ende:


    http://www.google.at/imgres?q=…sp=31&ved=1t:429,r:7,s:28

    Angelst du dagegen auf kurze Distanz, womöglich in hängerträchtigen Bereichen, kann es Sinn machen, soviel Schnur wie möglich aus dem Wasser zu nehmen. Dazu stellst du die Rute steil auf, und straffst die Schnur, sodaß sie in einem Bogen von der Rutenspitze zum Schwimmer verläuft. Hierzu eignet sich der Durchlaufschwimmer am besten:


    http://www.google.at/imgres?q=…p=32&ved=1t:429,r:22,s:27


    Der Durchlaufschwimmer ist auch immer im Vorteil, wenn der Köder bewegt werden soll, zB beim Schleppen. Ein Schwimmkörper vom Waggler-Typ geht nämlich auf Zug unter, der Durchlaufschwimmer tut dies nicht!

    Gib einem Mann einen Fisch und er ist einen Tag satt. Zeig ihm wie man angelt, und du bist ihn jedes Wochenende los.

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